Zunächst läuft man durch den Kurpark Richtung Bahnhof und über den Westring zum Freibad. Danach wird durch Wiesen und Felder gewandert und man erreicht den Ortsteil Ickelheim. Vor dem Friedhof biegt der Weg rechts ab und führt nach kurzer Wanderzeit zu kleinen Weinbergen und über den Schlossberg kommt man in den sogenannten Ickelheimer Wald, der nahezu ganz durchlaufen wird. An einer markanten Kreuzung führt der Weg nach links und nach kurzer Zeit wandert man durch Streuobstwiesen mit unendlich vielen verschiedenen zum Teil uralten Baumsorten.

Allein 40 verschiedene Birnen- und über 80 Apfelsorten gedeihen hier. Und hier wächst auch die „schnapsspezifische fränkische Hauszwetschge“, die besonders viel Zucker enthält, der ja für den Gärungsprozess notwendig ist.

Rechts und links des Weges sieht man Halbtrocken-Rasen mit einer seltenen Flora, und kommt an einer als Naturdenkmal ausgewiesenen imposanten alten Eiche vorbei. Im Ortsteil Lenkersheim führt der Weg Richtung Walkmühle, dann über den Galgenbuck und durch das Neubaugebiet zum Ausgangspunkt zurück. Besonders empfehlenswert ist die Wanderung im Herbst, wenn bereits die Laubfärbung begonnen hat.