Tauchen Sie ein in die bizarre Welt des „Urwald vor den Toren der Stadt. Im Herzen des Saarkohlenwaldes wird seit 1997 ein über tausend Hektar großes Waldgebiet nicht mehr forstwirtschaftlich genutzt. So verändert sich ganz langsam das Erscheinungsbild: Regenwasser wäscht Wege aus. Farne und Sträucher wuchern über frühere Wege und Pfade. Bäume stürzen um, bleiben einfach liegen und vermodern. Ein Urwald entsteht, abenteuerlich und märchenhaft. Die Natur bleibt sich selbst überlassen und kann sich frei entfalten. Für den Menschen und Wanderer ist er ein einmaliger Ort der Naturerfahrung. Als Ausgangspunkt für Wanderungen empfiehlt sich das Forsthaus Neuhaus.

Zu ihm gehören ein Ausflugslokal mit herrlichem Biergarten und das Zentrum für Waldkultur. Oder Sie nutzen die Saarbahn bis zur Haltestelle „Heinrichshaus“ und wandern über den Urwaldpfad zum Forsthaus Neuhaus. Hier können Sie wählen zwischen der „Urwald-Tafeltour“ und dem „Netzbachtalweg“ oder Sie verknüpfen beide Wege miteinander. Wegemarkierung: Kochmütze bei der Urwald-Tafeltour, Rehspuren beim Netzbachtalweg.