Quellheiligtümer, Wallfahrtsstätten, Hexen, Geister und Dämonen - der Lückner ist voller geheimnisvoller Plätze und Geschichten. Einiges ist fast vergessen, vieles - wie der Rammenfels oder die Odilienkapelle - immer noch deutlich sichtbar. Hinzu kommen spektakuläre Abschnitte durch die Urwaldzelle am Geisweiler Weiher. Der Lücknerweg wurde im August 2007 vom Deutschen Wanderinstitut mit 54 Erlebnispunkten zertifiziert. Start/Ziel ist die Restaurant-Pension Dellborner Mühle mit gemütlichem Biergarten und guter Küche (Tel. 06872 2829), wo genügend Parkplätze zur Verfügung stehen. Zufahrt von der B 268 aus Richtung Losheim kurz vor der Fabrik Homanit. Der naturnahe, größtenteils über schmale Pfade führende Weg beeindruckt durch lange Passagen mit natürlicher Stille in den Wäldern des Lückner.
Es sind sehr vielfältige, teilweise ganz urige waldformationen zu bewundern. Höhepunkte sind die 2 km durch den Urwald der Naturwaldzelle Geisweiler Weiher, die sagenhafte Odilienkapelle und einige schöne Aussichtspunkte. Über rund 100 m führt der Weg über die ehemalige Feldbahntrasse, die bis 1945 ein Munitionslager mit der Trasse der Merzig-Büschfelder Eisenbahn verbunden hat. Sie gehen den Weg auf eigene Gefahr. Wir starten an der Dellborner Mühle, passieren das Eingangsportal und wandern auf einem schmalen Pfad rund 400 Meter immer leicht bergauf. Wir erreichen einen Waldweg und halten uns links. Wir passieren eine "Sinnenbank" mit einer schönen Aussicht auf Schloss Münchweiler und den Waldkindergarten und erreichen nach 1,6 km eine Kreuzung. Wir wandern nach rechts und nach 100 m links. Der Weg führt jetzt, immer leicht ansteigend, auf schönen Pfaden durch abwechslungsreiche Waldformationen. Bei einer weiteren Kreuzung wandern wir rechts bergauf weiter. Nach weiteren 400 Meter erreichen wir einen Waldweg, dem wir nach links folgen. Wir wandern immer geradeaus weiter, bis wir auf dem Eisenberg offenes Feld mit wunderschönen Aussichten erreichen. Wenige Meter nachdem wir wieder den Wald erreichen, folgen wir einem nach links abgehenden Pfad, der uns zu einer schönen Aussicht mit 2 Bänke führt. Nach weiteren 250 Meter erreichen wir die Verbindungsstraße Wahlen-Oppen.
Der Weg teilt sich. Wir folgen dem nach links führenden Forstwirtschaftsweg. Bei der nächsten Verzweigung nach ca. 200 Meter folgen wir dem nach links führenden Weg. Nach wenigen Metern biegen wir ein in einen nach links stark bergab führenden Pfad, der nach 300 Meter einen breiten Weg erreicht, dem wir nach rechts folgen. In der nächsten Kurve nach ca. 80 Meter folgen wir erneut einem Pfad nach links, der nach 200 Meter auf einen Wirtschaftsweg stößt. Wir wandern nach rechts. Bei einer großen Kreuzung mit Ruhebänken wandern wir geradeaus weiter und folgen nach 50 Meter einem nach links führenden Weg, der an einem Bachlauf vorbeiführt und nach ca. 500 Meter an die Odilienkapelle führt. Wir folgen dem Weg unterhalb der Kapelle, biegen nach 200 Meter rechts ab, überqueren einen kleinen Bachlauf und erreichen einen Waldweg, dem wir nach rechts folgen. Nach ca. 300 Meter leicht ansteigendem Weg erreichen wir einen breiten Fortwirtschaftsweg. Wir wandern nach links und biegen nach wenigen m rechts in einen schmalen Waldpfad ein. Nach 700 Meter sind wir in Oppen, wo wir beim Jägerhof Rast machen können.
Vom Jägerhof folgen wir der Nebenstraße, überqueren nach ca. 150 Meter eine Hauptstraße und gehen 150 Meter durch ein Neubaugebiet. Der Weg führt dann 250 Meter durch offene Landschaft mit schönen Aussichten und überquert dann über Steg einen Bachlauf und ein Feuchtgebiet. Dann folgen wir einem nach links abgehenden Pfad, der parallel zum Bachlauf führt. Kurz bevor der Pfad eine Straße erreicht biegt er nach rechts ab und führt relativ steil einen Hang hinauf. Auf der Höhe führt der Pfad über den Grenzgraben, der die Grenze zwischen den Landkreisen Saarlouis und Merzig und den Gemeinden Losheim am See und Beckingen markiert. An einer Kreuzung mit Raststelle folgen wir dem nach links leicht bergauf führenden Waldweg. Am Ende einer großen Lichtung folgen wir einem nach rechts leicht bergab führenden Pfad und erreichen die ehemalige Feldbahntrasse. An der Infotafel verlassen wir die Trasse nach rechts. Nach ca. 100 Meter überqueren wir einen asphaltierten Weg und betreten die Urwaldzelle Geisweiler Weiher. Wir wandern nun 1,8 km über einen schmalen Pfad durch diese attraktive Landschaft. Wir erreichen dann einen breiten Feldwirtschaftsweg.
Wir folgen dem Wirtschaftsweg nach links am Waldrand und haben rechts eine schöne Aussicht über eine sanfte Hügellandschaft. Nach ca. 500 Meter überqueren wir eine Straße. Nach weiteren 200 m erreichen wir den Golfpark Weiherhof. Bei der Ruhebank mit Aussicht auf den Golfpark wandern wir nach links und biegen nach 100 Meter rechts in einen Pfad ein. Dort haben wir im er wieder schöne Aussichten auf den Park und die ihn umgebende Landschaft. Nach ca. 600 Meter erreichen wir an einem Hochsitz einen geschotterten Waldweg, dem wir nach rechts folgen. Nach weiteren 400 Meter folgen wir einem Pfad nach rechts, der uns an einer schönen Aussicht mit 2 Ruhebänken vorbeiführt. Wir stoßen auf einen breiten Weg, wandern 30 Meter nach links und folgen dann dem rechts bergauf führenden Waldweg. An einer Kreuzung mit dem Feller Kreuz wandern wir geradeaus weiter. Bei einer weiteren Kreuzung biegen wir in den nach rechts bergab führenden Waldpfad ein. Nach ca. 500 Meter erreichen wir einen breiten Weg, dem wir bergab nach rechts folgen. Wir wandern immer geradeaus. Ca. 80 Meter nach dem Abzweig nach Nunkirchen folgen wir einem schmalen kurzen Pfad nach links und erreichen nach 40 Meter einen breiteren Weg. Rechts geht es zum Schloss Münchweiler. Wir wandern links weiter. Nach ca. 200 Meter passieren wir das Naturdenkmal "Rammenfels" und nach weiteren 900 Meter erreichen wir wieder die Dellborner Mühle. Viel Spaß beim wandern auf dem Lücknerweg.
