Start: Röbel/Müritz
Vom Stadthafen Röbel /Müritz wandern Sie Richtung Norden stadtauswärts bis zur Ampelkreuzung, die Sie Richtung Gewerbegebiet auf dem Radweg überqueren. Nach etwa 30 Metern biegen Sie links auf den ausgeschilderten Glienholz- Wanderweg ein. Dieser schmale Landweg wird auch Groß- Keller- Drift genannt und diente früher den Altstadt –Bauern als Viehtriebweg. Eingegrenzt von schönen Hecken ertönt hier besonders in der warmen Jahreszeit ein vielstimmiges Vogelkonzert. Der Weg führt dann über eine Kreuzung direkt in den Hochwald mit Nadel- Misch- und Laubwaldbereichen. Nach einigen Metern sehen Sie rechts den größten Findling der Region- ein Relikt der letzten Eiszeit und etwas weiter auf der linken Seite den Rohrteich, der im Sommer mit tausenden Seerosen bedeckt ist.
Dann folgen Sie kurz der Betonstraße in linker Richtung bis zur Kroneiche, der ältesten ihrer Art in der Umgebung.( Kron= Kranich) Sehenswert ist auch das daneben stehende ehemalige Forsthaus Hagen, Ende des 19. Jahrhunderts als Holzwärterei erbaut. Der Gliensee, um den der Weg im großen Bogen herum führt, ist die eigentliche Perle des Glienholzes. Umgeben von Wald, ist man von der Ruhe und der Schönheit dieses Rinnensees fasziniert. An drei Stellen kreuzt der Wanderweg sogenannte Landwehren, Erdwälle aus dem Mittelalter, die der Verteidigung dienten. Von der Hermeshöhe hat man den schönsten Ausblick auf Wald und See. Von dort führt der Weg den Bereich „Kroneiche“ tangierend , vorbei an einer herrlichen Waldwiese zurück auf die Groß-Keller- Drift in Richtung Röbeler Hafen.
Ob mit der Bahn, dem Bus oder dem eigenen Auto hier finden Sie den schnellsten und bequemsten Weg.