Nehrener Waldrunde
Start: Nehren
Vom „Parkplatz Schwanholz“ geht es über den „Wassergassenweg“ zum alten Spielplatz hoch. Von dort geht man links und nach ein paar Metern schräg links den befestigten Waldweg hinunter. Dieser ist gesäumt von ein paar großen Mammutbäumen/Wellingtonien. In der Senke beginnt ein schmaler Pfad, das „Jägerwegle“, dieser führt direkt zum Naturdenkmal „Dicke Eiche“. Hier gibt es Sitzgelegenheiten für eine Rast und Infotafeln zur Dicken Eiche und ihrer Geschichte. Die über 1000 Jahre alte Eiche brach im Jahre 1874 in sich zusammen und war bis dahin ein bekannter Treffpunkt.
Das „Jägerwegle“ geht als schmaler Pfad weiter in nordöstlicher Richtung, bis man wieder auf den befestigten „Querweg“ kommt. Nach einem kurzen Stück auf diesem Weg geht der Pfad des „Jägerwegle“ beim „Neuen Weg“ wieder durch den Wald und führt über die zwei neu angelegten Brücken, bis man dann am „Eichtorweg“ wieder auf den befestigten Waldweg kommt. Von dort geht es wieder ein Stück auf dem „Eichtorweg“ zurück. In einer Linkskurve geht es den mit grobem Schotter gefüllten Maschinenweg links hoch. Auf der Hochfläche angekommen, ein paar hundert Meter rechts halten den grünen Waldweg entlang, bevor es dann links durch den Wald über einen schmalen Pfad zum Naturdenkmal der „Wellingtonien“, den Giganten des Waldes geht. Den Weg in unsere Region fanden die Wellingtonien um 1864 durch den König Wilhelm. Die Setzlinge wurden in der Wilhelma aufgezogen und 1872 im Wald gepflanzt. Die Bäume sind über 42 Meter hoch (nach einer Schätzung von 1992) und haben einen Durchmesser von über 1,30 m. Auch hier gibt es wieder eine Möglichkeit für eine Rast, es sind Schutzhütte, Sitzgelegenheiten und eine Grillstelle vorhanden. Von dort aus geht es ein kurzes Stück den „Glöcklesweg“ in südöstlicher Richtung entlang und an der nächsten Wegkreuzung rechts den Berg hoch. Den befestigten Maschinenweg geht es hoch Richtung Plateau, bis der Weg ein Stück unterhalb der Traufkante nach rechts weitergeht. Hier gehen wir durch den Wald entlang und kommen an den Hangrutschen vom Juni 2013 vorbei. Am Pfad von der Dicken Eiche nach Öschingen hoch angekommen, geht es hier den Pfad entlang hoch, bis man fast aus dem Wald auf die Hochfläche kommt.
Je nach Witterung kann man nun rechts unterhalb der Plateaukante entlang einen schmalen Pfad gehen, oder auf der Hochfläche den befestigten Wegen Richtung „Schlossbuckel“ folgen. Bei der Wahl über den Pfad kommt dieser kurz vor dem Schlossbuckel nahe an den Waldrand, man sieht den geteerten Fahrweg. Hier verlässt man den Pfad und geht zum Aussichtspunkt „Burg First“ welcher direkt an dem geteerten Weg liegt. Hier gibt es Sitzgelegenheiten für eine Rast und um den Panoramablick der sich einem bietet zu genießen. Weiter gibt es eine Infotafel zur Burg First, welche erstmals 1075 erwähnt wurde und nach dem Verkauf 1756 abgebrochen wurde. Weiter geht es wieder in westlicher Richtung entweder auf dem Pfad im Wald, oder über die geteerte Strasse zum Wasserschloss. Dort geht ein schmaler Pfad wieder bergab bis man an einem befestigten Waldweg ankommt. Von da an geht es auf dem Weg rechts weiter, nach ein paar hundert Meter geht es schräg links einen grünen Waldweg bergab und man kommt an dem alten Spielplatz am „Wassergassenweg“ an. Man kann nun direkt über diesen zum Parkplatz an der Freizeitanlage Schwanholz gehen, oder nach links den befestigten Waldweg Richtung ehemalige Erddeponie gehen und einen Abstecher durch das Nehrener Kirschenfeld machen.
8,2 km
282 m
282 m
603 m
462 m
3 h
leicht
Pfäffin
(N 48° 25' 29.2" | O 9° 4' 52.1" )
Nehren
Pfäffin
(N 48° 25' 29.2" | O 9° 4' 52.1" )
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