Diese rund 30 Kilometer lange Wanderung empfiehlt sich als Tagestour. Der Weg führt durch schattige Wälder und idyllische Wiesentäler nach Bruckberg. Ihre Blütezeit, wie man heute noch am Ortsbild sehen kann, erlebte die Gemeinde im 18. Jahrhundert. Das damalige Rittergut kaufte der Ansbacher Markgraf, der seinen Sohn dort erziehen ließ. Ab 1727 wurde mit dem Neubau eines Schlosses begonnen und die Bautätigkeiten setzten sich bis weit in die Mitte des Jahrhunderts fort. Nachdem der Innenausbau nie ganz vollendet worden ist, wurde das Schloss kurzerhand zur hochfürstlichen Porzellanfabrik unter dem letzten Markgrafen Alexander. Hier wurde bis 1793 das heute kostbare Porzellan und die berühmten Ansbacher Fayencen hergestellt.