Die Wanderung beginnt an der unteren Lauchertbrücke vor dem Türmchen Richtung Straßentunnel. Wir unterqueren die B 32, gehen über den Bahnübergang und an den Kleingärten vorbei. Über die Bahnbrücke kommen wir zur Lauchert hinunter, wir wandern dem Fluß entlang bis nach Veringendorf. Nach dem Bahnhof geht es über die Benzinger Straße und mit Hilfe einer Fußgängerampel über die B 32, dann am Rathaus vorbei zur Ortsmitte beim Pesttürmlein von 1640. Ein Abstecher hinunter zur schönen und sehenswerten Kirche St. Michael lohnt sich. Sie hat eine romantische Doppelturmanlage, Triumphkreuz aus dem 13. Jhdt., es ist die älteste Kirche Hohenzollerns.
Wir gehen in Richtung Hochberg und nach 100 m links zum Sportplatz hoch. Schöne Aussicht!
Vorbei am Sportplatz und an der Feuerstelle kommen wir zur Station „Schwammriff“ des heimatgeschichtlichen Rundweges. Auf einer Schautafel wird der geologische Querschnitt des Laucherttals bildlich dargestellt. Nach 500 m erreichen wir die Station „Erzgruben“. Hier ist dargestellt, wie im 18. Jhdt. Eisenerz im Tage- und Untertagebau gewonnen wurde. Vorbei an den alten Erzgruben (Vorsicht) wandern wir zur Veringer Hütte mit Feuerstelle. Der weitere Wanderweg führt uns an einer verlassenen Siedlungsstelle vorbei. Bald sehen wir die ersten Häuser und die Burgruine von Veringenstadt wieder. Wir wollen aber noch nicht ins Tal hinunter, sondern gehen beim Kreuz links und nach 100 m wieder rechts über den Höhenrücken zur Kleebuche. Dies ist der schönste Aussichtspunkt von Veringenstadt mit herrlichem Blick auf den alten Stadtkern, die Burg-Ruine mit der Peterskirche, die ehemalige Stadtmauer und die Göpfelsteinhöhle. Zum Abstieg zur Stadt gibt es 2 Möglichkeiten. Entweder links den Mühlberg hinunter oder rechts zur Nikolaus- (größte Höhle) und Schafstallhöhle hinab und dann der Lauert entlang zur Stadt.