Rund um den Obersdorfer See
Start: Olbersdorf
Ein Musterbeispiel für die Gestaltung einer Tagebaufolgelandschaft wurde im Jahr 1999 mit der Landesgartenschau Zittau / Olbersdorf geschaffen. Grundlage war die Flutung des Olbersdorfer Sees in den Jahren 1996-99. Das Zittauer Gebirge im Süden und die Stadt Zittau im Norden bilden die natürliche Kulisse für den See. Start der Wanderung ist das Hotel „Haus am See“. Der erste Abschnitt des Weges verläuft durch den Westpark Zittau, vorbei am Westpark-Center und dem Pethauer Teich , einem Paradies für Angler.
Wieder über den kleinen Fluss Mandau wandern wir vorbei am Campingplatz „SeeCamping Zittauer Gebirge“ in Richtung der ersten kleinen Anhöhe, der „Olbersdorfer Höhe“, wo wir einen befestigten Weg, den „Zittauer Weg“ erreichen. Dort, wo der Grundbach einen kleinen See, den Grundbachsee bildet, steigen wir nach links zur Grundbachhöhe (319 m) hinauf, um die Aussicht zu genießen.
Danach führt uns der Weg hinab in den Ort Olbersdorf. Auf die grüne Wandermarkierung achtend, wandern wir vorbei an der neuerbauten Kirche und an Gärten zum Höhenzug auf der östlichen Seite des Ortes. Hier erwartet uns eine hervorragende Aussicht auf das benachbarte nahe Isergebirge (CZ). Wir befinden uns auf dem Mittelweg, der im Mittelalter die alte Handelsstraße Leipaer Straße mit der Stadt Zittau verband. Auf dem 330 m hohen „Butterhübel“ erreichen wir den höchsten Punkt der Tour. Die „Napoleons-Linde“ ist ein beschaulicher Platz für eine Rast. Wir wandern weiter und verlassen beim Niederviebig den Mittelweg und kehren nach Olobersdorf zurück. Vorbei an der Kirchbergaussicht führt uns der Weg am Nordostufer des Olbersdorfer Sees zurück zum Ausgangspunkt der Tour.
13,1 km
176 m
176 m
340 m
240 m
3,5 h
leicht
Südstraße 13
(N 50° 53' 37.0" | O 14° 47' 0.5" )
Olbersdorf
Südstraße 13
(N 50° 53' 37.1" | O 14° 47' 0.6" )
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