Eschhorstwanderweg
Start: Rathenow
Unsere Wanderung beginnt am Wanderparkplatz Ferchesarer Weg, welcher von über 200-jährigen Eichen umgeben ist. Gegenüber befindet sich eine Wanderwegtafel. Vor dem Parkplatz wandern wir rechts – der grünen Markierung folgend – durch den Alteichenbestand. Nach ca. 150 m geht der Fußweg in einem breiteren Waldweg über, auf dem wir uns wieder nach rechts orientieren. Zwischen Kiefernwäldern zur linken und Laubmischwäldern zur rechten Seite kreuzen wir nach ca. 500 m den Bahndamm der ehemaligen Kleinbahn „Stille Pauline“.
Nach weiteren 600 m lädt eine Wanderhütte zum Verweilen ein. Anschließend überqueren wir die Kreuzung und folgen in östlicher Richtung der grünen Wanderwegmarkierung.
An der nächsten Wanderhütte, auf die wir nach ca. 500 m stoßen, führt unser Gang nach ca. 400 m zum Rauhen Berg. Wir schlagen aber nicht den Weg nach rechts ein, sondern wandern an der Hütte vorbei – halb rechts – zum Eschhorstgestell, das wir nach ca. 200 m erreichen und dem wir in Richtung Osten folgen. Nun befinden wir uns in einem der interessantesten Revierteile des Stadtwaldes, denn die gute Bodenqualität erlaubt es, hier die verschiedensten Baumarten anzusiedeln. Rechts finden wir nach einigen Metern Eichenjungwuchs und eine Eschennaturverjüngung vor, links sehen wir zum Beispiel einen jungen Bergahornbestand sowie einen Mischwald mit Fichten, Eschen, Birken, Ulmen, Ahorn, Vogelkirsche und anderen Baumarten. Auf dem Eschhorstgestell wandern wir bis zu einem Plattenweg, auf dem wir nach rechts einbiegen und an der nächsten Kreuzung nach links weiterwandern. Nach ca. 400 m folgen wir dem Plattenweg nach links und stoßen auf eine eingezäunte Fläche, die 1996 nach einem Waldbrand im Jahr zuvor, mit Eichen, Linden und Hainbuchen wieder aufgeforstet wurde.
An der rechten Wegseite zeigen einzelne, zum Teil trockene Buchenstämme, dass einst auch im Havelland der Buchenwald typisch war. Vorbei an den Eichenkulturen führt der Wanderweg nach ca. 300 m rechts zur „Appels Banke“. Diese Steinbank ist die größte von vielen im Stadtwald errichteten Natursteinbänken, die in den 30er Jahren der Rathenower Händler Appel bauen ließ. Ihm zu Ehren trägt diese, auf der wir kurz verweilen, seinen Namen. Nun wandern wir den Weg bis zum Ende, wandern nach links bis zum Alten Stechower Weg und auf diesem – wieder links haltend – in Richtung Rathenow zurück. Dieser von Kastanien gesäumte Weg, zu dem ein Reitweg parallel verläuft, führt geradewegs zur Revierförsterei Riesenbruch. Dort treffen wir auf den Ferchesarer Weg, der uns zum Ausgangspunkt zurückbringt. Viel Spaß beim wandern.
8,2 km
19 m
19 m
42 m
32 m
2 h
leicht
Ferchesarer Weg
(N 52° 36' 41.9" | O 12° 21' 46.7" )
Rathenow
Ferchesarer Weg
(N 52° 36' 41.9" | O 12° 21' 46.9" )
Ob mit der Bahn, dem Bus oder dem eigenen Auto hier finden Sie den schnellsten und bequemsten Weg.