Kunst verbindet - Tour
Start: Grube
Die Landkunststück-Tour startet in Grube an der Hauptstraße 18. Richtung Süden, vorbei am Dunker’schen Platz, wo die Sturmflut von 1872 in einem großen Wandgemälde dargestellt ist, führt der Weg durch das charmante kleine Dorf Grube bis zum Abstecher nach Dahme. Wir biegen links ab und fahren ein kleines Stück auf der K 50, in Gruberdieken geht es rechts ab, vorbei am Hof Stabe, dann links vorbei an der Dahmer Holzkoppel bis nach Gruberhagen. Hier biegen wir rechts ab, folgen einem kurzen Stück der K 50 und biegen hinter „Lütt Piergorn“ links ab in den Kellenhusener Staatsforst.
Vorbei am Wildschweingehege treffen wir auf Hof Bokhorst auf das erste LandKunstStück unserer Route: „Baum – Mensch – Baum“ eine Eisen-Installation mit Winter-Linde der Künstlerin Margit Huch (Standort: Dahmer Weg/Vogelsang). Weiter geht es, am Deichhof vorbei, ans Meer nach Dameshöved. Hier biegen wir rechts ab und fahren die Küste entlang zum Reiterhof Hopp in Lenste. „Bodenpunkte – Findlings-Skulptur“ von Sigrid Stegemann (Standort: Salzwiese am Langenredder) ist das zweite LandKunstStück auf der Route. Von Lenste aus führt die Route parallel zum Ringkanal durch sattgrüne Felder bis nach Cismar. Wir biegen links ab und folgen ein kleines Stück der B 501, biegen dann rechts ab und fahren durch den Wald (Bornholzer Gehege) bis nach Kattenberg zu Hof Dammer.
„Stein wie eine Landschaft“ (2018) ist das dritte Landkunststück auf unserer Tour, ein aus Skandinavien mit der Eiszeit bis Schleswig-Holstein gewanderter Granitfindling, bearbeitet von Ulrich Lindow (Schobüll) für den Hof Dammer (Standort: Kattenberger Weg/Heidschnuckenweide nahe Kattenberg 10). Über den alten, romantischen Kattenberger Schulweg geht es nach Cismarfelde, zum ersten Landkunststück in Cismarfelde und zum vierten LandKunstStück auf unserer Fahrradtour: Die Knolle” (2017) ist eine Skulptur aus Robinien- und Eichenholz der Künstler Ulf Reisener und Ingo Warnke vom Bildhaueratelier Heiliger Schein in Nettelsee (Standort: Cismarfelde 16).Wir fahren ein kurzes Stück zurück auf der L 58 bis zur Abzweigung links nach Poggenpohl.
Über einen zauberhaften Weg gelangen wir nach Gosdorf , kreuzen die L 231 und gelangen über den ehemaligen Totenweg nach Riepsdorf. Die „Generationen-Allee des Künstlers Winnie Schaak für Hof Siems ist der fünfte Stopp auf unserer Tour (Standort: Allee am Hofteich). Von Riepsdorf geht es über Radkuhl und Triangel hinein in den Gruber Seekoog bis zum Paasch-Eyler-Platz in Grube. Hier steht das letzte LandKunstStück unserer Route: die zweiteilige Holzskulptur „Stammgäste“ von Johnnes Caspersen (Standort: Aussichtsplattform Paasch-Eyler-Platz und Oldenburger Graben). Johannes Caspersen, freischaffender Bildhauer aus Flensburg, weist mit seinen imposanten Holzskulpturen auf die veränderte Kulturlandschaft rund um Grube hin. 700 ha Land wurden durch die Trockenlegung des Gruber Sees in den 30er Jahren gewonnen, dargestellt ist die Geschichte der See-Entwässerung auf Bildtafeln am Paasch-Eyler-Platz. Vorbei an der St. Jürgen Kirche endet die LandKunstStück-Tour in Grube beim Dorfmuseum. Lassen Sie die Landkunststück-Tour bei einem Stück Kuchen im Traditionshaus der Bäckerei Puck in Grube ausklingen.
36,8 km
26 m
26 m
23 m
-3 m
2:29 h
mittel
Hauptstraße
(N 54° 14' 3.818" | O 11° 2' 9.100" )
Grube
Hauptstraße
(N 54° 14' 3.818" | O 11° 2' 9.100" )