Buchen - Route 2
Start: Seckach
Ziel: Amorbach
Ausgangspunkt der Tour ist der Bahnhof in Seckach. Parkmöglichkeiten stehen dort ausreichend zur Verfügung
Tipp: In Seckach lohnt sich ein Abstecher in den, am Ortsausgang Richtung Schlierstadt, angelegten Skulpturenpark. Ein Rundgang in Form einer 8 führt Sie durch den 2 ha großen Park, für die Besichtigung sollte man sich etwa eine Stunde Zeit nehmen.
Auf dem ausgeschilderten „Skulpturenradweg“ führt Ihr Weg Sie zunächst Richtung Bödigheim. In Höhe der „Sägmühle“ verlassen Sie den Radweg und überqueren die Hauptstraße in Richtung Eberstadt.
Tipp: Sehenswert ist auch das Bödigheimer Schloss, eine Besichtigung ist jedoch nur von außen möglich, da das Schloss sich in Privatbesitz befindet. Für diesen Abstecher folgen Sie in Höhe der Ortschaft Bödigheim dem Wanderweg Bö 2. Dieser führt Sie direkt zum Schloss am Ortsrand.
Auf dem „Höhlenrundweg“ geht es dann zur Eberstadter Tropfsteinhöhle, deren Besuch wir Ihnen sehr empfehlen.
Die Schönheit, dieses, in Süddeutschland einmaligen, Naturdenkmals spiegelt sich vor allem im Formenreichtum der Eberstadter Tropfsteinhöhle wieder. Die fachkundige Führung durch die Höhle dauert ca. 1 Stunde und beginnt meist zur vollen Stunde.
Im neu gestalteten Besucherzentrum der Eberstadter Höhlenwelten besteht die Möglichkeit sich zu erfrischen oder einen Kaffee zu genießen.
Nach der Reise durch bizarre Höhlenwelten in Eberstadt gelangen Sie auf dem Main-Tauber-Fränkischen Radachter weiter nach Buchen.
Tipp: Der Wartturm als Teil der Buchener Stadtbefestigung und wurde, laut Bauinschrift um 1490 errichtet bzw. erneuert, er diente als Beobachtungsturm, um in Kriegszeiten, vor herannahenden feindlichen Truppen warnen zu können. Um dem Wartturm einen Besuch abzustatten, verlassen Sie den Höhlenrundweg und folgen Sie dem Wanderweg mit der Bezeichnung B7.
In der Buchener Innenstadt angekommen, lädt die Marktstraße zum Bummeln und Verweilen ein, die schönsten Sehenswürdigkeiten des Stadtzentrums erkunden Sie so ganz nebenbei.
Das „Alte Rathaus“ mit seinen Torbögen und der offenen Markthalle ist das markanteste Wahrzeichen Buchens, auch der Stadtturm „Mainzer Tor“ hat von seiner Ausstrahlung bis auf den heutigen Tag nichts verloren.
Im Rahmen einer Stadtführung, die man zuvor vereinbart haben sollte, beschert Ihnen der Aufstieg auf den Stadtturm einen wunderbaren Blick über die Dächer Buchens.
Direkt neben dem Verkehrsamt der Stadt Buchen ziert die „Buchener Mariensäule“ den malerischen Platz „Am Bild“, die Mariensäule ist ein Wahrzeichen der Stadt Buchen und seiner Umgebung, dem „Madonnenländchen“.
Weiter stadtauswärts in der Vorstadt, ist das Zunfthaus der Fastnachtsgesellschaft „Narhalla“ zu finden, das dortige Fastnachtsmuseum kann nach vorheriger Absprache besichtigt werden.
In der Buchener Innenstadt sind zahlreiche Einkehrmöglichkeiten gegeben um gestärkt die Weiterfahrt anzutreten.
Über die Wanderwege B5 und später Ha2 statten Sie, vorbei an Hainstadt, auch Walldürn , dem größten eucharistischen Wallfahrtsort Deutschlands, einen Besuch ab.
Der Erholungsort Walldürn ist mit seiner historischen Altstadt und vor allem der barocken Basilika minor zum „Heiligen Blut“ bis weit über die Region hinaus bekannt. Ein Besuch der Wallfahrtsbasilika lohnt sich allemal! Die weiteren Sehenswürdigkeiten Walldürns konzentrieren sich auf die Altstadt und sind somit leicht in einem kleinen Rundgang zu besichtigen.
Weiter führt die Strecke über den Limes-Radweg vorbei an Rippberg und Markt Schneeberg zum Endpunkt Ihrer Tour, dem Fachwerkstädtchen Amorbach.
In Markt Schneeberg lohnt sich ein Ausflug zur Wallfahrtskirche "Maria Geburt". Der eindrucksvolle abgestufte, doppelschiffige Kirchenbau wurde um 1476 erbaut.
Amorbach besticht vor allem durch seine romantische Altstadt - verwinkelten Gassen mit Kopfsteinpflaster, Fachwerkhäuser, das historische Rathaus und kunstvolle Kirchen machen das Städtchen so sehenswert.
Empfehlenswert ist vor allem der Besuch der von 1742 – 1747 erbauten ehemaligen Abteikirche, der Klang der berühmten Barock-Orgel (eine der größten erhaltenen Barock-Orgeln Europas) aus der Werkstatt der Gebrüder Stumm im Hunsrück kann bei Konzerten bewundert werden.
Ein weiteres Meisterwerk barocker Baukunst stellt das Templerhaus dar, es ist eines der ältesten bekannten und besterhaltendsten Fachwerke in Deutschland.
Eine Zugverbindung zwischen Seckach und Amorbach besteht, so dass Sie, auch an den Wochenenden, bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln die Heimreise antreten können.
37 km
599 m
710 m
430 m
160 m
4 h
mittel
Bahnhofstraße
(N 49° 26' 27.8" | O 9° 20' 17.3" )
Amorbach
Am Bahnhof
(N 49° 38' 44.2" | O 9° 13' 20.0" )