Traufgänge - Ochsenbergtour
Start: Albstadt
Fantastische Alpenblicke, eine Höhle als Behausung für urzeitliche Jäger und Affen und ein herrliches Naturschutzgebiet machen die zehn Kilometer des Traufgangs „Ochsenbergtour“ zu einer spannenden und abwechslungsreichen Strecke.
Auf dem „Schnecklesfelsen“ genießen wir bei einer kurzen Rast den Blick über den Stadtteil Ebingen, bevor wir zwischen den Stämmen eines abwechslungsreichen Mischwaldes entschwinden.
Vorbei am Hexenplatz werfen wir einen Blick auf die etwa 40 Meter lange Heidensteinhöhle, eine typische Jurahöhle, die in der letzten Eiszeit von altsteinzeitlichen Menschen bewohnt wurde. Sie gehört zudem zu einer der nur fünf Fundstellen von Menschenaffen in Deutschland. Weiter durch die tiefen, verwunschenen Wälder der Hochalb nähern wir uns der Aussicht „Alpenblick“.
Hier berauschen wir uns bei guter Sicht an dem freien Blick auf die Kronenreihe der Alpen, blicken auf Eiger, Säntis bis zur Zugspitze.
Durch die Wälder des Kreuzbühls zur rechten und der Kulturlandschaft zur linken geht es unter dem Blätterdach der Bäume zum Ochsenberg, welcher zum verweilen einlädt. Mit einem Spielplatz sowie Pferden und Kühen auf den Koppeln bietet der Ochsenberg auch für Kinder eine nette Abwechslung.
Am Hang entlang durch ein Naturschutzgebiet betrachten wir Wacholderheiden und Orchideen am Wegesrand. Wir umrunden den knapp 950 Meter hohen „Katzenbuckel“ und steigen an seiner Flanke wieder auf die Hochfläche zum Ausgangspunkt zurück.
10 km
441 m
441 m
956 m
858 m
3,5 h
mittel
Kreuzbühlstraße
(N 48° 13' 27.9" | O 9° 0' 24.1" )
Albstadt
Kreuzbühlstraße
(N 48° 13' 27.9" | O 9° 0' 24.1" )