
Traumschleife - Nohener-Nahe-Schleife
Start: Nohen
Der 12,5 km lange Rundweg bietet nebem dem Waldgeistersteig (einem kurzen Rundweg von Kindern für Kinder) auch 2 Abkürzungen nach 6 oder 9 km. Schöne Ausblicke mit Ruhemöglichkeiten sowie 3 Einkehrmöglichkeiten direkt im Ort runden das Angebot ab.
Ein herrlicher Weg durch eine nahezu unberührte Landschaft - wahrlich ein Juwel unter den Traumschleifen. Ein Premiumweg, der vom Deutschen Wanderinstitut mit sagenhaften 88 Erlebnispunkten bewertet und 2015 zu den 10 schönsten Wanderwegen Deutschlands gewählt wurde. Wanderer werden durch ursprüngliche Mischwälder und offene Wiesenlandschaften immer wieder zu sensationellen Aussichten geführt. Begleitet werden sie zudem vom wildromantischen Tal der Nahe. Durch den ausgezeichneten „Wanderbahnhof Nohen“ ist die Nohener-Nahe-Schleife mit direkter Bahnanbindung auf der Bahnstrecke Frankfurt – Saarbrücken gut zu erreichen.
Eine weitere Besonderheit unterwegs ist der Waldgeistersteig: ursprünglich wurde er von Nohener Kindern, den "Waldgeistern" angelegt und konnte dann in die Traumschleife integriert werden. Heute stehen neben verschiedenen Spielmöglichkeiten in diesem Wegeabschnitt auch schöne Ruheplätze für alle Wanderer bereit.
Wegbeschreibung:
Folgt man der Gehrichtung im Uhrzeigersinn, findet man den Einstig durch ein herrschaftliches Portal, das unterhalb des "Burefels" liegt, einem eiszeitlichen Relikt, das in ca. 25 Meter Höhe über Nohen hinweg ragt. Hier bietet sich ein wunderbarer Blick über das Dorf. Der Weg geht weiter über einen Pfad, durch eine als "Hohl" bekannte Passage. Hier zogen in drei Jahrtausenden u.a. Bronzezeitmenschen, Händler, Kelten und Römer, Heerscharen des Mittelalters und der Neuzeit bis zum Beginn des 19. Jhd. durch. Wer ein Smartphone dabei hat und etwas zu der Geschichte erfahren möchte, hat dank eines QR-Codes auf einem Infoschild die Möglichkeit einige Details abzufragen. Der Weg führt allmählich bergauf. Nach einiger Zeit tritt man auf einen Feldweg hinaus und es öffnet sich der Blick Richtung Reichenbach bis ins benachbarte Saarland. Es geht am Waldrand weiter. Nun kann man den Blick nach links in den Hunsrück schweifen lassen. Nach etwas mehr als 1,5 km tritt man wieder in ein heimeliges Wäldchen. Schnell erreicht man die "Felsklipp". Nebst stets gut gefülltem Weinschrank mit Nahewein bietet sich hier erneut eine berauschende Fernsicht gen Heimbach. Naturerholung und Entschleunigung werden garantiert. Es geht weiter bergab bis zur Nah,e, der man links folgt. Wald- und Wiesenpassagen wechseln sich ab. Man quert die Nahe und kommt zu einer Schleifmühle. Diese hinter sich gelassen nimmt man einen kleineren Anstieg in Angriff. Auf der Höhe angekommen, geht es geradeaus weiter. Man gelangt zu einer Felspassage, die bergab führt. Auf halber Strecke kann erneut die Aussicht genossen werden. Unten stößt der Weg erneut auf die Nahe. Man hält sich links. Am Wiesenweg angelangt, biegt man rechts ab. Nach einiger Zeit verlässt man den Wald. Die Trasse führt - begleitet von Fernsichten - am Waldrand vorbei, bis man rechts in den Waldgeistersteig abbiegt. Der Waldgeistersteig wurde von Kindern der Ortsgemeinde Nohen für Kinder errichtet und bietet verschiedene Erlebnis-, Spiel- und Spaßstationen. Weiter geht es durch unberührte Wälder. Nach einiger Zeit hält man sich links. Man folgt dem Weg, an dessen Ende sich erneut der Blick auftut. Weiter geht es rechts und schon bald wird man von zwei Panoramablicken belohnt. Jetzt geht es noch ober eine Wiese und man gelangt wieder ins Dorf.
Parken:
Wanderparkplatz: am Ortseingang aus Rimsberg kommend
Wanderparkplatz: am Sportplatz (Im Eck)
Einstiegsportal wenige Meter entfernt, Zuwegung beschildert
12,5 km
506 m
506 m
469 m
306 m
4,5 h
mittel
Hauptstraße
(N 49° 38' 17.5" | O 7° 14' 44.8" )
Nohen
Hauptstraße
(N 49° 38' 17.5" | O 7° 14' 44.8" )