Start: Zella-Mehlis
Eine Tour mit gemütlichen Hütten, großartigen Aussichten, auch für Kinder (ab ca. 10 Jahre) geeignet. Neue Landschaftseindrücke durch Laubwälder und Bergwiesen vermitteln ein anderes Bikergefühl als in Kammlagen des Thüringer Waldes. Das Frühjahr kommt zeitiger, der Winter später. Sie bewegen sich zwischen 452 und 678 m.
Vom Bürgerhaus geht es steil über die "Insel" zum Bahnhof Mehlis. Von dort rollt man gemütlich durch schattige Wälder zum "großen Drehfleck". Hier kann man einen Abstecher zum "Geißenhimmel" einlegen. Über "Albrechtser Wasserwerk" und "Hand" erreicht man die "Toten Männer". Eine Schautafel informiert über die Geschichte der an der Pest verstorbenen Kaufleute im Mittelalter.
Nun ist es nicht mehr weit zum Domberg. Gaststätte und Aussichtsturm laden zum Verweilen ein. Zurück nach Zella-Mehlis geht es auf gut ausgebauten Wegen. Nach kurzer steiler Abfahrt erreicht man die urige "Regenberghütte" (an Wochenenden geöffnet). Der Weg führt noch am "Hans-Renner-Stein" vorbei (hier fand das erste Mattenspringen der Welt statt), ehe man über eine große Wiese wieder die Ortslage von Zella-Mehlis und das Bürgerhaus erreicht.