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Heimat

Saarschleife

Die Saarschleife, ein imposanter Anblick, den man nicht vergisst

Foto: rphfoto / adobe.stock.com

Hört man den Begriff Saarschleife und hat man sich noch nicht selbst von der Bedeutung dieses Wortes überzeugt, mag man mit den Schultern zucken und denken, es sei eine von vielen Saarwindungen, die ja wohl kaum bedeutsam sein könnte. Doch weit gefehlt! Die Saarschleife, die auch als Große Saarschleife bekannt ist, bildet bei Mettlach einen Anblick, wie er kaum schöner sein könnte. Sicherlich wurden bislang von der Besucherterrasse am Aussichtspunkt Cloef unzählige Fotos gemacht, die mittlerweile rund um die Welt gegangen sind. Kein Wunder, denn aus einer Höhe von ca. 180 Metern blickt man hinunter auf die seit alters her dahinfließende Saar, die sich dazu entschloss, genau hier eine der wohl schönsten Fluss-Schleifen der Welt zwischen den Felswänden entstehen zu lassen.

Die Saarschleife, das Wahrzeichen des Saarlandes

Steht man dort oben am Aussichtspunkt und blickt auf das Naturwunder, das einem gewissermaßen zu Füßen liegt, kann man sich im Anblick verlieren und die Zeit vergessen. Man spürt förmlich das Alter der Erde und lässt sich von diesem Zauber umfangen. Wanderer und Radfahrer, die der Saarschleife näherkommen möchten, nutzen die Routen entlang des Flusses. Eine weitere Möglichkeit, die atemberaubenden Impressionen zu genießen, ist eine Bootsfahrt über die ca. zehn Kilometer lange Saarschleife. Dabei durchfährt man z.B. die Schleuse von Mettlach, entdeckt zwischen den Bäumen die Türme der Burg Montclair und gleitet in ruhigem Tempo über die Saar bis nach Besseringen.