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Heimat

Elbphilharmonie

Die Elbphilharmonie, ein Hamburger Wahrzeichen

Im Jahr 2001 legte der Hamburger Projektentwickler Alexander Gérard sein Konzept für den Bau eines Konzerthauses vor. Ganze sechs Jahre dauerte es, bis schließlich der Baubeginn beschlossen wurde. Eigentlich war die Fertigstellung für das Jahr 2010 vorgesehen, doch geschah diese, bedingt durch viele Verzögerungen, erst im November 2016. Im Januar 2017 weihte man schließlich den Konzertbereich sowie den Kleinen Saal ein. Schon ein Jahr später hatten bereits ca. 850.000 Menschen mehr als 600 Konzerte besucht, und sogar 4,5 Millionen Besucher flanierten über die Plaza.

Interessantes und Wissenswertes zur Hamburger Elbphilharmonie

Als Basis des Bauwerkes nutzte man die denkmalgeschützte Fassade und Teile der Fundamente des ehemaligen Kaispeichers A. Darauf wurde die eindrucksvolle Glasfassade errichtet, deren markant geschwungene Dachform auch als „gläserne Welle“ bezeichnet wird. Über insgesamt 26 Stockwerke erhebt sich das Monument. In ca. 37 Metern und zwischen Backsteinsockel und Glasfassade befindet sich mit der Plaza ein öffentlich zugänglicher Platz, der mit fast 190.000 roten Ziegeln gepflastert wurde – eine Hommage an die historischen Speicher. Der Große Saal verfügt über insgesamt 2.100 Sitzplätzen, während der Kleine Saal 550 Plätze und das Kaistudio 1 noch 170 Sitzplätze bietet. So kontrovers man auch über das Gebäude diskutiert haben mag, dessen eindrucksvolle Fassade an Segel, Eisberge oder einen Quarz erinnert, so ist es doch unmissverständlich zu einem atemberaubenden Wahrzeichen der Hansestadt geworden.