WanderBlog
Wandern mit Kindern: Auf die Sicherheit achten
Wanderungen bieten eine gute Möglichkeit, sich gemeinsam mit Kindern an der frischen Luft aufzuhalten und zu bewegen. Kinder können die Natur entdecken, so wie die zweifache Mutter und Bloggerin Stefanie Schindler das in ihrem Ratgeber „Wandern mit Kindern“ beschreibt. Sie hält viele Tipps bereit, wie Eltern bei ihren Kindern die Lust am Wandern fördern können und was bei der Sicherheit zu beachten ist.
Beim Wandern mit Kindern hat die Sicherheit einen hohen Stellenwert. Eltern sollten an potenzielle Gefahren denken und bestmöglich gerüstet sein. Verschiedene Dinge für die Sicherheit sollten im Rucksack nicht fehlen.
Wichtigste Voraussetzung für Sicherheit beim Wandern: Die richtige Planung
Sicherheit ist beim Wandern mit Kindern wichtig. Um bei einer Wanderung keine bösen Überraschungen zu erleben, sollten Eltern die Tour gut planen. Eine Checkliste der Autorin hilft bei der Planung und Vorbereitung, die von den Eltern allein oder gemeinsam mit älteren Kindern vorgenommen werden kann. Zu einer guten Planung gehören
- richtige Kleidung
- Planung der Gehzeiten und Pausen, damit Kinder nicht zu schnell müde werden und die Lust verlieren
- Wahl der geeigneten Wege
- genug Verpflegung.
Bei der Wahl des Essens dürfen Kinder mitbestimmen, genauso wie bei den Zielen für die Wanderung. So sind die Kinder motivierter, wenn sie selbst mitentscheiden können, welche Strecken gewandert werden.
Wetterfeste Kleidung sollte nicht fehlen, denn gerade in den Bergen kann sich das Wetter schnell ändern. Die Kleidung sollte möglichst leicht sein und sich schnell verstauen lassen.
An das Erste-Hilfe-Paket für den Notfall denken
Insektenstiche, Verstauchungen oder Wunden können bei einer Wanderung niemals ganz ausgeschlossen werden. Im Rucksack sollte daher ein Erste-Hilfe-Paket für den Notfall nicht fehlen. Zu den wichtigsten Inhalten gehören
- Insektenschutzmittel
- Zecken-Pinzette
- Verbandsmaterial und Pflaster.
Erkennen und Umgehen potenzieller Gefahren
Droht Gefahr, ist es sinnvoll, noch umzukehren, wenn es möglich ist. Der Weg kann ein anderes Mal gegangen werden, wenn mehr Sicherheit durch besseres Wetter gegeben ist. Eltern und Großeltern sollten immer wachsam sein, um mögliche Gefahren wie
- Dunkelheit
- Wetter
- Erschöpfung von Kindern und Erwachsenen
- Verlust der Orientierung
zu erkennen.
Um rechtzeitig ans Ziel zu gelangen und wieder zurückkehren zu können, sollten Eltern genügend Zeit einplanen und die Strecke eher kürzer als zu lang wählen. Die ungefähre Zeit für eine Strecke sollte berücksichtigt werden, genauso, wie Pausen eingeplant werden müssen. Da es im Winter schon früh dunkel wird, sind kürzere Strecken sinnvoll. Erwachsene verhindern mit kürzeren Strecken auch, dass die Kinder erschöpft sind und nicht mehr weiterlaufen möchten.
Fazit:
Beim Wandern mit Kindern sollten Eltern und Großeltern die Sicherheit nicht vernachlässigen. Wie die Autorin Stefanie Schindler in ihrem Ratgeber „Wandern mit Kindern“ beschreibt, kommt es auf eine gute Planung der Strecke, die richtige Kleidung, genügend Verpflegung und die Überprüfung der Wetterlage an, damit die Freude am Wandern nicht durch unangenehme Zwischenfälle getrübt wird.