Seit im 12. Jahrhundert im Erzgebirge das erste Silber geschürft wurde, spielte Sachsen eine bedeutende Rolle unter den europäischen Münzprägern – das Berg- und damit Schürfrecht lag nämlich bei den Dresdner Kurfürsten. Der Annaberger Altar aus dem 16. Jahrhundert zeigt den Weg vom Erz zur Münze. Eine raumhohe Reproduktion eröffnet das Dresdner Münzkabinett. Mit etwa 300000 Einzelstücken, darunter vielen Medaillen, gehört es zu den bedeutendsten der Welt. Beim Besuch der modernen Präsentation lernst Du auch gleich, was der Dollar mit der sächsischen Münzprägung zu tun hat.