Kunst von der Romantik bis zur Gegenwart
Im 19. und 20. Jahrhundert war Dresden die Stadt, die künstlerischen Strömungen neue Impulse gab: Um Casper David Friedrich scharrten sich mit Clausen Dahl und Carl Gustav Carus weitere Maler der Romantik, um 1908 fanden sich die Brücke-Künstler zusammen, in den Zwanziger Jahren gab Otto Dix eine Neusachliche Richtung vor. Sie alle finden sich in den Räumen der Galerie Neue Meister im Albertinum wieder, und natürlich etliche große Namen aus ganz Europa mehr. Beschlossen wird die Ausstellung vom derzeit bekanntesten lebenden Künstler. Gerhard Richters Werke füllen zwei Räume. Er studierte an der Dresdner Kunsthochschule, an der über ein Jahrhundert vor ihm Casper David Friedrich lehrte und die auf der Brühlschen Terrasse gleich neben dem Albertinum steht.