Mit über 3000 Sitzplätzen ist die Kreuzkirche Dresden an der Südostseite des Altmarktes der größte Kirchenbau in Sachsen. Sie ist dazu seit fast 700 Jahren Wirkungsstätte des Dresdner Kreuzchores. Ihren Ursprung hat die Kirche wohl als romanische Basilika im 12. Jahrhundert. Ihr Name geht zurück auf das 14. Jahrhundert, als eine Kreuzreliquie nach Dresden kam. Im Siebenjährigen Krieg wurde die prachtvolle Renaissancekirche 1760 zerstört und zwischen 1764 und 1792 in klassizistischer Architektur neu errichtet. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kreuzkirche erneut zerstört und in den Jahren von 1946 bis 1955 wiederaufbaut.