Zum Goethekopf
Start: Seifhennersdorf
Vom Bahnhof Seifhennersdorf geht es auf dem gelben Strich bis zum Fuße des Mönchberges. Hier befindet sich noch der alte Deichdamm des ehemaligen Großen Teiches, der eine Fläche von 23 Fußballfeldern aufwies. Hier hat Karasek für sich und seine Spießgesellen so manchen fetten Karpfen gestohlen und deshalb nannte er auch seine Beutezüge in Fischzüge um. Weiter der gelben und später der blauen Markierung folgend wandern wir nun zum Goethekopf am Großen Stein. Hier gibt es nicht nur tolle Ausblicke, sondern auch ein Gesicht aus Stein, welches verblüffend Johann Wolfgang Goethe ähnlich sieht. Nun laufen wir auf dem Oberlausitzer Bergweg (blau) bis zum Gasthof „Zum wilden Hirsch“ und weiter zur Karasek-Höhle.
Die 6 Meter hohen Quarzfelsen waren einst Treffpunkt von Karasek und seiner Räuberbande. Der Legende nach soll heute noch ein Schatz vergraben sein. An der Karasektafel wechseln wir auf die rote Markierung und kommen auf idyllische Wiesenwege. Nun gibt es reizvolle Blicke in die Kottmarregion, den Naturpark Zittauer Gebirge und die nordböhmische Vulkanlandschaft. Einen Abstecher zum Aussichtsturm auf den Varnsdorfer Burgsberg sollte man einplanen, um die Panoramaaussicht zu genießen. Wieder zurück auf Rot kommen wir zu einem einzigartigen Puppenmuseum (Oberlausitzer Umgebindehaus mit 2.000 Puppen und Teddys, 80 Puppenstuben) vorbei. Danach besteht die Möglichkeit uralte Trittsteine im Mandautal zu überqueren und anschließend erreichen wir den Ausgangspunkt unserer Wanderung.
11,7 km
243 m
243 m
471 m
348 m
3,5 h
leicht
Bahnhofstraße 8
(N 50° 56' 8.9" | O 14° 36' 52.7" )
Seifhennersdorf
Bahnhofstraße 8
(N 50° 56' 8.9" | O 14° 36' 52.7" )
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