Moosturmwanderung über Lautenbach
Start: Oberkirch
Diese Wanderung beginnt in Oberkirch. Von hier aus laufen wir entlang des Renchdamms nach Lautenbach. Vorbei an der Ruine Neuenstein folgt ein Aufstieg zum Moosturm und dem Grimmelshausendenkmal. Von hier aus haben Sie einen einzigartigen Ausblick in die Rheinebene und bei gutem Wetter über den Schwarzwald bis zu den ersten Alpengipfeln. Der Abstieg erfolgt über den Kandelweg und den Ortsteilen Hesselbach zurück nach Oberkirch. Vom Bahnhof Oberkirch geht es entlang des Kandelwegs über die Gleise zur Draveilbrücke. Rechts den Renchdamm entlang, vorbei am Schwimmbad (Bahnstation Koehlersiedlung 100 m entfernt) bis nach Lautenbach/Renchbrücke (Bahnstation Lautenbach 100 m entfernt) wandern.
Die Renchbrücke überqueren und gleich links der Straße entlang vorbei am Sportplatz zur Waldstraße/E-Werk wandern.
Von dort aus den Weg aufwärts über die Ameisenhütte zur Ruine Neuenstein nehmen. Von der Ruine Neuenstein über den Oberen Schlossdobel zur Schärtenkopfhütte wandern. Hier links entlang der Wanderbeschilderung vorbei am Otschenschrofen und der Hohlen Eiche zum Bildstöckel am Otschenfeld folgen. Weiter über die Grünberghütte – Unterer Sandbühl – Sandbühl zur Kalikutt. Einkehrmöglichkeit. Von der Kalikutt zurück über Sandbühl zum Mooshof wandern. Von dort über den Mooswald Parkplatz und Moosturmwegle zum Mooskopfturm. Vom Mooskopfturm das Moosturmwegle zurück wandern und ab dort entlang des Kandelweges über Ofenloch – Schönwasen – Hesselbacher Allmend – Bergle (Schutzhütte) – Laibacher Eck – Heuberger Eck – Scheuermatt – Sausteg – Schwimmbad (Bahnstation Koehlersiedlung 100 m entfernt) und wieder entlang des Renchdamms zurück zum Bahnhof Oberkirch wandern.
Das sollten Sie wissen!
Mooskopfturm:
Der Turm wurde 1890 vom Schwarzwaldverein erbaut und zwischenzeitlich mehrmals renoviert. Bis zum verheerenden Sturm Lothar im Dezember 1999 war der Turm von Bäumen so dicht umwachsen, das eine Aussicht fast nicht mehr möglich war. Der Sturm zog jedoch vernichtend über die Moos hinweg und hinterließ als einzig positiven Effekt, das der Turm nun wieder vollkommen frei steht und einzigartige Blicke in die Rheinebene bis zu den Vogesen, über den Schwarzwald und bei guter Sicht bis zu den Alpen zulässt.
Ruine Neuenstein:
Die Burg Neuenstein wurde schon 1123 erwähnt. Ende des 15. Jahrhunderts wurde sie zerstört und im 16. Jahrhundert wieder aufgebaut. Aufgrund ihrer unbequemen Lage wurde Sie 1609 wieder verlassen.
26,6 km
1.093 m
1.093 m
844 m
192 m
9,5 h
schwer
Eisenbahnstraße 4
(N 48° 31' 45.2" | O 8° 4' 39.0" )
Oberkirch
Eisenbahnstraße 4
(N 48° 31' 45.2" | O 8° 4' 39.0" )
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