Zur Rappbodetalsperre

Von der Baumannshöhle geht man etwa 150 m in Richtung der Hermannshöhle. Von dort nach ca. 150 m links hinunter zum Philosophenweg. Weiter an der Bode entlang über das Kreuztal nach Neuwerk. An der Brücke in Neuwerk rechts den steilen Wanderweg in Richtung Harmsberg bis zur Rappbodetalsperre. Zurück mit dem Bus. Von Rübeland bis zur Kreuztalbrücke wandern. Wenige Meter flussabwärts im Hangschutt die Quelle des Baches aus der Hermannshöhle. Vor dem Kreuztal rechts der Tunnel eines Anschlussgleises, das früher in die Diabas-Steinbrüche unterhalb von Neuwerk führte. Links der Brücke, hinter der Bushaltestelle, Felsen aus grauen Tonschiefern und Grauwacken des Unterkarbons (Geologisches Naturdenkmal).

Zwischen Kreuztal und Bode der Felsen des Krocksteins (502 m ü. d. M.). Dieser Kalkstein wurde in den Jahren von 1715 bis 1889 in der Marmormühle am Fuß des Krocksteins verarbeitet. Im Kreuztal 33 m über der Straße die Stahlkonstruktion der 99 m langen Eisenbahnbrücke der Rübelandbahn. Weiter den Fußweg im Bodetal zum Ortsteil Neuwerk wandern, an der Strecke kleines Museum zur Energiegewinnung (Achsenschmiede), Altbergbaureste und Steinbruch, in Neuwerk Hütteplatz mit Hüttengebäude. In Neuwerk wird alljährlich im Juli das Volksfest „Grasedanz“ gefeiert. An der Brücke rechts steilen Wanderweg in Richtung Harmsberg - Rappbodetalsperre. Vom Vortragsplatz der Harzer Urania bietet sich ein weiter Blick auf Sperrmauer und Stausee der Rappbodetalsperre (109 Mill. cbm ) und das Wendefurther Becken (10 Mill. cbm). Nach Passieren des Straßentunnels Blick in das Tal der Rappbode und über den Stausee. Neben der Straße weiter bis zu den Fallrohren des Pumpspeicherwerkes (herrlicher Blick; Gaststätte) wandern. Abstecher: Hinter der Sperrmauer hinunter zum Wendefurther Becken. Viel Spaß beim wandern.

Wegekennzeichen: blaues Dreieck