Start: Schlehdorf
Ziel: Kochel am See
Die Bergwanderung beginnt am Parkplatz östlich vom Fischerwirt. Wir gehen Richtung Kochelsee und dann rechts in die Seestraße. Dieser bis zum Ortsende folgen und dann weiter auf der asphaltierten Straße bis zur ehemaligen Rodelbahn (ca. 2,5 km ab Schlehdorf Ortsmitte). Nun geht es nach rechts auf einer Forststraße Richtung Herzogstand, anfangs über eine weite Almwiese, dann durch Wald bis zum Abzweig Herzogstand – Pionierweg (Markierung 447). Ab jetzt erfordert der Weg durchaus Trittsicherheit und gutes Schuhwerk.
Wir queren unterhalb der steil über uns aufragenden Nordostwand des Herzogstands hinüber zum von der Kesselberg-Passhöhe zum Herzogstand führenden Normalweg, dem sogenannten „Reitweg“ (Markierung 441). Ab hier mobile gambling sind wir wieder auf einer einfach zu begehenden Forststraße, ...
die kurzweilig zum bewirtschafteten Herzogstandhaus (1575 m) führt (Übernachtung nur nach vorheriger Voranmeldung). Bis zum Herzogstandhaus sind gut 3,5 bis 4 Stunden Gehzeit einzuplanen. Der Weiterweg zum Herzogstand erfolgt auf einem gut gangbaren Wanderweg in einer knappen ¾ Stunde. Am Gipfel angekommen, erwartet Sie, entsprechendes Wetter vorausgesetzt, eine grandiose Fernsicht, die Ihresgleichen sucht. Der Herzogstand war nicht umsonst der Lieblingsgipfel des Märchenkönigs Ludwig II.
Für den Abstieg bieten sich verschiedene Möglichkeiten:
Abstieg wie Aufstieg. Abstieg über Herzogstandhaus zur Herzogstandbahn-Bergstation (ca. 40 Minuten) . Talfahrt nach Walchensee und dann Rückfahrt mit dem Bus über Kochel nach Schlehdorf. Abstieg über Herzogstandhaus und den Wanderweg (Markierung H2 bzw. 446) hinab nach Walchensee (ca. 2,5 Stunden). Abstieg über Herzogstandhaus und Reitweg zum Kesselberg-Pass (ca. 2,5 Stunden). Ab hier Rückfahrt mit dem Bus über Kochel nach Schlehdorf.
Oder:
Weg weiter über den Herzogstand-Heimgarten-Grat zum Heimgarten (ca. 1,5 Stunden). Hier Abstieg über die Käseralm nach Schlehdorf (ca. 3,5 Stunden). Diese Abstiegsvariante ist die schönste, längste und auch alpinste Variante – für ausdauernde, trittsichere und schwindelfreie Bergwanderer aber unbedingt empfehlenswert.
Ob mit der Bahn, dem Bus oder dem eigenen Auto hier finden Sie den schnellsten und bequemsten Weg.