Start: Weitramsdorf
Man beginnt die Tour an der Infotafel in Tambach. Hier ist man direkt am Schloss Tambach. Sehenswert sind das schmiedeeiserne Tor, der Springbrunnen im Innenhof und der Wildpark. Man geht an der B303 Richtung Tambach entlang und kann die Fischteiche am Wildpark sehen. Bei Wegepunkt (WP) 12 ist ein Sandstein-Bildstock zu sehen, dann links abbiegen um dem Panoramaweg mit Blick auf Neundorf bis zu WP 14 zu folgen. Durch Neundorf hindurch zu WP 18. Dort kann man die Wehrkirche Neundorf, die schönen Fachwerkhäuser und in der Dorfmitte den herrlichen Jakobsbrunnen besichtigen.
Weiter geht es zu WP 19 Richtung Hügelgrab, wo sich eine Sitzgelegenheit mit Panoramablick aus der Neundorfer Flur nach Süden über das Rodachtal und nach Osten zur Veste Coburg sowie links auf die Tambacher Heide und rechts davon auf den Golfplatz bietet. Hier befindet sich auch ein vorgeschichtliches Hügelgrab aus der Hallstattzeit dicht an der Landesgrenze. Entlang des Grenzpfades der Landesgrenze zu Thüringen geht man bis WP 49. Hier rechts abbiegen. An dieser Stelle empfehlen wir einen Abstecher geradeaus bis WP 50. Die Dreiherrensteine symbolisieren die Grenzregelung zwischen dem Bistum Würzburg und dem Herzogtum Sachsen-Coburg beim Trappstadter Rezeß von 1599. Nun zurück zu WP 49 und dann links zur Sitzgelegenheit bei WP 53. Am WP 54 befindet sich das Steinerne Kreuz. Der Zentstein daneben mit der Jahreszahl 1599 weist auf den Trappstadter Rezeß hin. An diesem WP ist auch ein Abstecher zum Hügelgrab aus der Hallstattzeit auf dem Schafshügel in der Waldecke zum Geiersbach in der Nähe vom WP 60 möglich (Entfernung ca. 50-100 m). Weiter Richtung Sportplatz Tambach (WP 55). Hier hat man einen Panoramablick über Altenhof und Hegramsdorf in den Güßbachsgrund. Am WP 55 rechts halten. Bei WP 45 gelangt man an die Baumgruppe „Fünf Eichen“. Hier weiter geradeaus bis zum Ausgangs- und Zielpunkt.
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