Kyrill-Pfad Schanze
Start: Schmallenberg
Auf dem Kyrill-Pfad Schanze kann man die Entwicklung des Waldes nach dem Sturm Kyrill beobachten. Auf dem 1000 m langen Pfad erlebt der Besucher das Chaos nach dem Sturm Kyrill vom 18. Januar 2007. Die landeseigene Fläche wurde nach dem Sturm sich selber überlassen. Heute sieht der Besucher, wie neue Pflanzen die Fläche zurück erobert. 250 Meter des Pfades sind barrierearm angelegt und machen Rollstuhlfahrern und Familien mit Kleinkindern die Strurmfläche zugänglich.
Am 18. Januar 2007 zerstörte der Orkan Kyrill riesige Waldfächen in Südwestfalen. In Schmallenberg-Schanze wurde bewusst auf einer Fläche des Landes NRW, der Wald so erhalten, wie ihn Kyrill hinterlassen hat. Die Idee ist, eine repräsentative Referenzfläche einzurichten und ein einmaliges Anschauungs- und Erlebnisprojekt zu schaffen.
Über einen Pfad von 1000 Metern, wird für den Besucher das Chaos, das Kyrill hinterlassen hat unmittelbar und hautnah erlebbar. Holzstege und steile Trittleitern führen über Höhen und Tiefen vorbei an imposanten Wurzeltellern zu Aussichtsplattformen mitten im Zentrum der Sturmschäden. Eine Besonderheit ist, dass ein Teil des Pfades, ca. 250 Meter, barrierearm angelegt wurde, um Rollstuhlfahrern und Familien mit Kleinkindern die Sturmfläche zugänglich zu machen. Der Kyrillpfad befindet sich im Regionalforstamt Oberes Sauerland am Ortsausgang von Schmallenberg - Schanze und ist auch gut über den Wanderparkplatz Kühhude, in der Nähe von Bad Berleburg erreichbar.
0,9 km
18 m
15 m
757 m
746 m
0:17 h
leicht
Kyrill-Pfad
(N 51° 7' 45.282" | O 8° 22' 42.481" )
Schmallenberg
Kyrill-Pfad
(N 51° 7' 41.084" | O 8° 22' 48.752" )
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