Start: Schwarzenbach a.Wald
Wir beginnen unsere Wanderung auf dem Markt (468 m über dem Meeresspiegel) an der Tourist-Information und wandern in südwestlicher Richtung die Eibenstocker Straße entlang. Nach 50 m biegen wir rechts in die Schneeberger Straße ab. Nach wenigen Schritten bergan kommen wir am ehemaligen Bierkeller der Stadt vorbei. Oben am Hofgarten angelangt, kreuzen wir die Hauptstraße. An der Buswendeschleife führt uns der Weg weiter bergauf, vorbei am Seniorenpflegeheim „Albert Schweitzer“ zum alten Pfarrgut.
Nun halten wir uns links und erreichen nach einem kurzen, steilen Anstieg den ersten Aussichtspunkt am Galgenberg (560 m). Nach der herrlichen Aussicht geht es weiter bis zum Bockauer Weg. Wir kreuzen die Eibenstocker Straße und wandern die Anton-Günther-Straße ganz nach oben.
Rechts beginnt die Lindenstraße, die wir nur einige Meter passieren müssen, um dann links zum Aussichtspunkt am Becherberg zu kommen. Von hier aus ist auch die weitere Umgebung Schwarzenbergs (z. B. Spiegelwald, Scheibenberg und Fichtelberg) zu sehen. Nun folgen wir kurz dem Wanderweg E 3 mit der blauen Markierung (der nach Pöhla führt) bis zum Kratzbeersteig und halten uns rechts. Wir wandern parallel zum Pappelweg, anschließend links parallel zur Bermsgrüner Straße, kreuzen diese und kommen so zur Straße „Am Rockelmann“. Schon nach etwa 50 Metern tut sich wieder ein wunderschöner Blick auf Schloss und Kirche auf. Nicht viel weiter zweigt der Weg zu unserem nächsten Aussichtspunkt nach rechts ab (681,3 m). Von hier aus kann man vor allem den monumentalen Bau der Waldbühne überschauen.43
Wir wandern diesen Weg weiter hinaus aus dem Wald bis zur Straße und dann links nach Bermsgrün. Wir folgen der Dorfstraße, vorbei an der „Erzgebirgischen Volkskunststube“ der Familie Schmidt (bitte telefonisch voranmelden). An einem Trafoturm links beginnt der alte Kirchsteig. Auf diesem wandern wir zwischen kleinen Häuschen und Gärten hindurch und kommen gleich nach dem letzten Garten rechts (100 m in Richtung einer Feldsteinhalde) zu einem der wohl schönsten Ausblicke auf Schwarzenberg. Wir wandern den Kirchsteig weiter talwärts. Durch die Gartenanlage „Rosenthal“ halten wir uns immer rechts, bis wir kurz vor dem Gartenheim über den Bach, der unseren Weg schon weiter oben tangiert hat, wandern. Treppen führen uns hinab zum Schwarzwasser, das wir ebenfalls überqueren. Den Erlsweg entlang kommen wir zur Hauptstraße nach Johanngeorgenstadt, der Karlsbader Straße. Diese kreuzen wir und wandern unter dem Eisenbahnviadukt durch, biegen gleich links auf den Buchenweg ein und erreichen eine weitere Gartenanlage. An der rechten Seite der Anlage führt uns ein steiler Weg bergan. Oben nach dem letzen Garten beginnt leicht nach links versetzt ein wunderschöner Weg durch den „Freitagwald“.
Wir wandern weiter zum sogenannten „Freitaggut“ (597 m), dann nach links zur Alten Annaberger Straße. Die Alte Annaberger Straße geht es talwärts bis zur Alten Heerstraße (rechts). Dieser folgen wir nur einige Meter und biegen dann in einen Weg links ab. Auf der Höhe befindet sich die Förderschule für geistig Behinderte, deren Grundstück wir rechts tangieren. Über eine Allee erreichen wir den „Ottensteinpark“ (473,5 m). Wir wandern den Weg abwärts, kreuzen die verkehrsreiche Karlsbader Straße (Vorsicht!) und überqueren den Parkplatz eines Einkaufsmarktes bis zu einem Fußweg am Schwarzwasserufer. Diesen nutzen wir flussabwärts bis zur nächsten Brücke. Wir kommen über die Brücke auf die Bahnhofstraße. Links nach etwa 30 m beginnt auf der rechten Seite ein steiler Aufstieg (der letzte!) zum Totenstein (477,8 m). Der Sage nach tötete Ritter Georg auf der Höhe des Totensteins einen Lindwurm (mittelalterlicher Ausdruck für Drachen), der immer Menschenopfer von der Stadt verlangte. Ein hölzerner Lindwurm am Fels soll an diese Sage erinnern. Den oberen Weg wandern wir jetzt in Richtung Altstadt. Unser Weg führt uns zum Abschluss noch eine kurze Strecke abwärts, nach wenigen Schritten durch das „Untere Tor“ hinauf zum Markt, dem Ausgangspunkt unserer Wanderung. Viel Spaß beim wandern.
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