Mufflonwanderung

Die Mufflonwanderung startet am Naturparkzentrum, führt durch die Meiereiheide an Riesensteinen und der Revierförsterei Zehrensdorf vorbei und wieder zurück nach Raben. Man verlässt das Naturparkzentrum, wandert rechts in Richtung Parkplatz und überquert die Strasse in Richtung Europaradweg R1. Der Wanderweg geht links in Richtung Revierförsterei Zehrensdorf ab. Hier steigt der Weg leicht bergauf an und führt durch dichte Kiefern- und Buchenwälder. Im Herbst lohnt es sich einen Korb zum Pilzesammeln mitzubringen, denn der Hohe Fläming ist mit seinen großen, dichten Wäldern ein gutes Sammelgebiet für Steinpilze, Maronen und Krause Glucken.

Der Weg führt weiter nach Zehrensdorf, das früher einmal ein „richtiges“ Dorf war. Heute steht dort nur noch eine Handvoll Häuser. Es gibt unterschiedliche Vermutungen nach denen Zehrensdorf entweder im 30jährigen Krieg oder auf Grund einer Pestepedemie verlassen wurde. In einem der letzten verbliebenen Häuser befindet sich die ehemalige Oberförsterei. 1977 wurde hier eine Walnussplantage angelegt. Diese befindet sich rechts des Wanderweges. Vorbei an Zehrensdorf biegt der Weg nach ca. 300 m rechts ab in Richtung Lehnsdorf.

Man durchwandert jetzt die Meiereiheide. Hier wurden 1977 sechs Muffeltiere ausgesetzt. Ihr Bestand hat sich bis heute auf ca. 80 Tiere erhöht. Mit etwas Glück können die Wildschafe mit den großen Hörnern beobachtet werden. Nach ca. 1,5 km biegt der Wanderweg wieder rechts ab. Rechts des Wanderweges liegen etwas versteckt im Wald die für den Fläming typischen Riesensteine. Manche von Ihnen erreichen fast Hausgröße, die meisten messen jedoch 2-3 Meter im Durchmesser. Der Weg führt schließlich direkt auf den Europaradweg R1 auf dem man nach ca. 1 km den Ausgangspunkt Raben erreicht. Viel Spaß beim wandern.