Durch das Camp Reinsehlen
Wir starten die Tour „Kunst in der Natur“ am Stadtbrunnen vor dem Rathaus. Für den ersten Streckenabschnitt bis in das Naturschutzgebiet Osterheide können wir der Beschilderung der Heide-Kunst-Tour folgen. Wir befahren die Schulstraße in Richtung Norden und biegen nach etwa 900 Metern nach rechts ein in die Straße Schaftrift. Am Ende dieser Straße erreichen wir den Heidegarten mit seinen 150 verschiedenen Heidesorten. Hier können wir entlang der Wege spazieren oder uns die Anlage von dem Aussichtsturm aus ansehen. Unsere Tour führt uns jedoch am Heidegarten vorbei und durch das Landschaftsschutzgebiet Höpen mit seinen schönen Heideflächen. Wir folgen dem breiten Hauptweg für etwa 500 Meter, bis sich der Weg gabelt und befahren den rechten Weg weiter geradeaus. Nach weiteren 500 Metern liegt auf der rechten Seite der Heide-Kiosk Höpen. Hier können wir uns stärken und anschließend unseren Weg über die Landstraße L 171 fortsetzen.
Auf der gegenüberliegenden Straßenseite folgen wir dem Weg geradeaus und erreichen nach rund 1 Kilometer die Höhenwegarena, einen Kletterpark in der alten Panzerwaschanlage des Camp Reinsehlen. Heute haben wir leider keine Zeit für eine ausgedehnte Kletterpartie, aber wir können ja an einem anderen Tag wiederkommen. Wir fahren an der Höhenwegarena vorbei und gelangen an eine Kreuzung. Wenn wir eine Stärkung benötigen, folgen wir der Straße für 200 Meter geradeaus und erreichen das Gasthaus des Hotels Camp Reinsehlen. Wenn wir von der Kreuzung aus unsere Tour fortsetzen möchten, befahren wir die Straße nach rechts. Von hier an gilt die Beschilderung der Heide-Kunst-Tour nicht mehr für uns. Auf der nun folgenden Runde durch das Camp Reinsehlen fahren wir vorbei an einigen „besonderen weißen Bänken“, den so genannen „Modified Social Benches“. Sie sind das Kunstprojekt „parcours“ des dänischen Künstlers Jeppe Hein und wurden im Jahr 2009 auf den Magerrasenflächen im Camp Reinsehlen installiert.
Wir folgen also der anfangs baumgesäumten Straße für rund 1,6 Kilometer immer geradeaus, bis wir an eine Abzweigung gelangen, die den Weg zu „Tödters Immenhof“ weist. Hier biegen wir links ab und folgen dem Straßenverlauf für knapp 2 Kilometer. An dieser Kreuzung angelangt, können wir erneut entscheiden, ob wir im Gasthaus des Hotels Camp Reinsehlen einkehren wollen. Dafür biegen wir links ab und folgen der Straße für 600 Meter. Andernfalls führen wir unsere Tour fort und biegen nach rechts ab. Nach 550 Metern gelangen wir an die Landstraße L 171. Diese überqueren wir geradeaus und folgen dem Reinsehlener Weg für 1,3 Kilometer. Bereits nach etwa der Hälfte des Weges, nach 700 Metern, befindet sich zu unserer Linken die Einfahrt zum Segelflugplatz. Hier bietet der Luftsportverein Schneverdingen an den Wochenenden Rundflüge über die Stadt und die Umgebung an. Um zur Flughalle und dem Flugfeld zu gelangen, biegen wir nach links in den Sandweg ein und folgen ihm für etwa 800 Meter. Auch wenn wir heute vielleicht nicht in einen dieser nahezu lautlosen Gleiter steigen, sehen wir eventuell den einen oder anderen Flieger am Himmel. Für unsere Tour befahren wir den Reinsehlener Weg weiter geradeaus.
An der Kreuzung biegen wir dann links ab in den Wintermoorer Kirchweg. Wir folgen nun dem Straßenverlauf für knapp 2,5 Kilometer bis zur ersten Kreuzung hinter dem Ortsschild von Schneverdingen. Hier können wir einen kleinen Abstecher nach links in die Straße Langelohsberg machen und nach etwa 200 Metern das Heimatmuseum „De Theeshof“ besichtigen. Wenn wir jedoch unseren Weg zu Ende fahren möchten, halten wir uns weitere 500 Meter geradeaus auf der Hansahlener Dorfstraße und gelangen an eine Kreuzung. Hier fahren wir nach rechts in die Schulstraße und erreichen nach gut 800 Metern unser Ziel und gleichzeitigen Ausgangspunkt - den Stadtbrunnen vor dem Rathaus.
Wegbeschaffenheit: Asphaltierte und befestigte Wege, Sandwege im Naturschutzgebiet
