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Ruwer-Hochwald-Radweg

Start: Trier

Ziel: Hermeskeil

Foto: Bildarchiv der Mosellandtouristik GmbH
Tourbeschreibung

Der Ruwer-Hochwald Radweg führt vom Moseltal auf die Höhen des Hunsrück und kann in beide Richtungen befahren werden. Der Radweg wurde in vier Bauphasen auf einer ehemaligen Bahntrasse errichtet. Doch die Umwandlung der Bahntrasse in einen Radweg geschah nicht von heute auf morgen: Der Radweg wurde im Jahr 2009 fertiggestellt. Gebaut wurde von zwei Seiten, so dass jedes Jahr je ein Teilstück an den beiden Endpunkten des Radweges fertiggestellt wurde. Im Jahr 2005 wurden die je ca. 6 km langen Teilstrecken von Hermeskeil bis Reinsfeld und von Ruwer bis Waldrach fertiggestellt. Im Frühjahr 2006 wurden die ca. 7 km lange Teilstrecke von Reinsfeld nach Kell am See und die ca. 5 km lange Teilstrecke von Waldrach bis Gusterath-Tal errichtet. Im Herbst konnte man auf den fertigen Teilstücken von Hermeskeil bis Kell am See ca. 14 km und von Ruwer bis Gusterath-Tal ca. 11 km weit fahren.

Den Ruwer-Hochwald Radweg prägen unterschiedliche Landschaften auf vier Streckenabschnitten.Abschnitt TR-Ruwer - Pluwigerhammer (16 km)Am Bahnhof in TR-Ruwer startet unsere Radtour auf dem Ruwer-Hochwald Radweg. Dieser Streckenabschnitt ist geprägt durch die bewaldeten Ruwerauen und durch den Weinbau. Bekannte Weingüter auf unserem Weg von Ruwermündung Richtung der Höhen sind das Dominikanerweingut von Nell in Kasel, das Weinund Schlossgut Maximin Grünhaus bei Mertesdorf und das Weingut Reichsgraf von Kesselstatt auf Schloss Marienlay bei Morscheid. Die bekannte Rieslingweinlage im unteren Ruwertal ist das "Kaseler Nieschen". Wir passieren dann eine 39 m lange Brücke aus sibirischer Lärche. Die Stahlträger der ehemaligen Eisenbahnbrücke wurden durch Holz ersetzt, als Vorbild diente den Brückenbauern die berühmte Kapellbrücke in Luzern aus dem 14. Jh..Weiter führt der Weg nach Waldrach, der größten Gemeinde des Ruwertales. Der Nachbau einer römischen Wasserleitung gibt hier Zeugnis von der Baukunst antiker Ingenieure, die mit diesem Bauwerk die Römerstadt Trier mit Wasser versorgen konnten.Dann erreichen wir die Burgruine Sommerau, eines der Highlights der Strecke. Die Geschichte von Sommerau, mit 70 Einwohnern die kleinste Gemeinde der Verbandsgemeinde Ruwer, ist untrennbar mit der Burg Sommerau verbunden. Die Burg wurde im 13. Jahrhundert auf einem Felssporn erbaut, der von der Ruwer von drei Seiten umflossen wird. Die Burg wurde mehrmals im Verlauf der Geschichte erobert, verwüstet und wieder aufgebaut. Sie verfiel zur Ruine, wechselte mehrfach zwischen weltlichen und kirchlichen Besitzern, gehört heute einem Winzer und lädt zur Rast ein.Schließlich radeln wir in Gusterath-Tal vorbei am Gelände der bekannten ROMIKASchuhfabrik, die 1993 hier ihre Produktion einstellte.

Tourdaten
Länge

48,4 km

Aufstieg

1.019 m

Abstieg

674 m

Höchster Punkt

538 m

Tiefster Punkt

130 m

Zeit

5,5 h

Schwierigkeit

schwer

Start und Ziel
Trier
Ruwerer Straße 51
(N 49° 46' 57.6" | O 6° 42' 27.7" )

Hermeskeil
Trierer Straße
(N 49° 39' 28.7" | O 6° 55' 54.8" )
Kartografie
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