Verbindung zwischen Werratal und der Hohen Rhön

Als Teilstück des Rhönradweges begleitet der Radweg das namensgebende Flüsschen Ulster von der Quelle am Heidelstein bei Ehrenberg-Wüstensachsen bis zur Mündung in die Werra bei Phillipsthal mit faszinierenden Aussichten, viel Natur und tollen Sehenswürdigkeiten. Von der Ulsterquelle führt der Weg auf meist asphaltierter Strecke mit kurzen aber knackigen Steigungen über die Ortschaften Wüstensachsen, Melperts und Seiferts nach Thaiden. Hier fällt besonders das ehemalige Eisenbahn-Aquädukt ins Auge. Nach einigen Kilometern flussabwärts erreicht man den Ferienort Hilders. Ein kleiner Abstecher (ca. 1 km) abseits des Weges zur Burgruine Auersburg mit fantastischem Blick über das Ulstertal lohnt sich.

Von Hilders geht es weiter Richtung Norden, dem R3 folgend, durch die Ulsteraue und ursprünglichen kleinen Weilern bis nach Tann mit historischer Altstadt, Schloss und Museen. Etwa die Hälfte der Tour ist nun geschafft. Auf bequemer Strecke mit wenigen, geringen Steigungen führt der Weg über die ehemalige Zonengrenze (Tipp: Audiotour Grenzerlebnis) zur Stadt Geisa. Einen Besuch des berühmten Grenzmuseums Point Alpha sollte man auf keinen Fall versäumen. Auf wechselndem Belag und vorbei an den Bergmannsdörfern Pferdsdorf und Unterbreizbach erreicht man schliefllich den Endpunkt der Tour: Phillippsthal im Kreis Hersfeld-Rotenburg.