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Bergtour Naturerlebnis

Start: Teterow

Tourbeschreibung

Anstregende "Bergtour" mit Naturerlebnis

Wir beginnen die Tour auf dem Teterower Marktplatz mit seinen Sehenswürdigkeiten, verlassen die Stadt über die Malchiner Straße durch das Tor, überqueren die Schranken und folgen dem straßenbegleitenden Radweg Richtung Pampow. Der Teterower Ortsteil ist nach etwa 3 km erreicht. Nun halten wir uns vorerst an die Beschilderung in Richtung „Forsthof Panstorf“. Bis dahin geht es zunächst über Asphalt, dann über eine Betonspurbahn, der ein gut befahrbarer Feld bzw. Waldweg folgt. Gemütlich an der Waldkante bzw. später im Wald radelnd, haben wir auf diesem Stück in totaler Ruhe immer wieder schöne Ausblicke in die hügelige Landschaft.

Das Panstorfer Forsthaus ist nach etwa 7 ½ km erreicht. Wir lassen es links liegen und folgen nun den Schildern nach „Alt Panstorf/Remplin“. Der Charakter der Umgebung ändert sich vorerst nicht. Es geht auf einem gut befahrbaren Weg durch dichten Wald; relativ leichte Anstiege wechseln sich mit Abfahrten ab. Nach gut 10,5 km in Alt Panstorf angekommen, können wir hier an der Kirchenruine eine erste Rast einlegen und uns an den Schautafeln über die Historie des Ortes und seiner Kirche informieren. Weiter geht es nun in Richtung „Wendischhagen/Remplin“. Über einen Betonplattenweg rollen wir hinab ins Malchiner Becken. Auf der Asphaltstraße halten wir uns zunächst links und biegen den ersten Abzweig nach rechts ab, radeln an der Kirche vorbei und stehen nach etwa 12 ½ km im Lenne-Park des 1940 abgebrannten Rempliner Schlosses. Hier sollten wir uns ruhig etwas Zeit für die Besichtigung der gesamten Anlage mit der ältesten Sternwarte Mecklenburgs und der Schlosskapelle mit Kunstgalerie nehmen. Dieses bisschen Ruhe benötigen wir auch, denn nun wird es richtig anstrengend. Wir wollen „hoch“ nach Retzow und auf einer asphaltierten Straße wartet ein gut 3 km langer Anstieg auf uns. „Oben“ angekommen legt man am besten wieder eine kurze Rast ein und gönnt sich einen Blick nach links auf Teterow und die Heidberge bzw. zurück auf Panstorf und den Malchiner See. Nun geht es auf „hohem Niveau“ über einen leicht zu befahrenen Feldweg eben weiter in Richtung Gülitz, das wir – nachdem die Straße überquert ist – nach insgesamt gut 20 km erreicht haben. Nun geht es sehr angenehm weiter. Der Weg ist asphaltiert und führt uns durch eine sehenswerte Landschaft direkt hinunter nach Gorschendorf am Kummerower See. Von hier aus geht es auf dem Radweg weiter und kurze Zeit später haben wir Salem erreicht. Am Ende des Ortes fahren wir obligatorisch den Aussichtspunkt an, genießen den tollen Blick über den See und stärken uns noch einmal für das nun zu bewältigende z. T. sehr schwer zu fahrende (oder zu schiebende) Teilstück. Vom Aussichtspunkt geht es wieder ca. 50 m zurück und kurz vor der stillgelegten Bahnstrecke biegen wir rechts ab. Es geht nun auf dem Wanderweg „Neukalen über Heesterberg“ ziemlich steil bergauf. Dann nehmen wir die erste Abbiegemöglichkeit nach links und haben nach weiteren z. T. schwierigen 200 m einen Aussichtspunkt erreicht, von dem wir noch einmal einen schönen Blick über den Kummerower See haben. Nun geht es weiter in Richtung „Neukalen über Friedrich-Franz-Höhe“. Auch hier wird man kurze Teilabschnitte schieben müssen, weil die Anstiege einfach zu steil sind – wir sind eben mitten in der (Mecklenburgischen) Schweiz! Ansonsten aber fährt man durch ein wunderschönes und ruhiges Stück Natur. Nächster Rastpunkt ist die „Friedrich-Franz-Höhe“ (99 m über NN), von der man einen tollen Blick auf Neukalen hat. Von hier an radeln wir weiter in Richtung „Neukalen Ziegelei“. An der Straße angekommen wenden wir uns nach rechts und verlassen diese sofort nach 50 m wieder nach links und fahren nun auf einem Landweg um das „Industriedenkmal Ziegelei“, das immer rechts von uns liegen bleibt. Über einen Waldweg geht es dann hinein nach Neukalen. Am Hafen gibt es Möglichkeiten für eine Rast, bevor es an der Kirche vorbei zurückgeht. Kurz hinter dem Teich biegen rechts ab in Richtung Schlakendorf, radeln entspannt auf Asphalt durch eine wiederum abwechslungsreiche Landschaft bis Karnitz. Dann allerdings kann es auf einem z. T. sandigen Feldweg bis kurz vor Pohnstorf anstrengend werden, doch wieder entschädigt uns das Naturerlebnis. In Pohnstorf sind wir nach ca. 37 km angekommen, besichtigen hier Grabstätte kurz hinter dem Ort und haben am unmittelbar dahinter gelegenen Aussichtspunkt wieder die Möglichkeit einer Rast und dazu einen Tollen Blick ins Teterower Becken. Weiter geht es nun 2 km auf einer gut befahrbaren Betonspurbahn bis Hohen Mistorf. Hier sind sehenswert die Dorfkirche sowie der Gesteinsgarten, in dem man sich anschaulich über die Entstehung der durchradelten Landschaft informieren kann. Nun geht es bergab am Silberberg vorbei nach Teschow. Auch in diesem sehr schönen Teterower Ortsteil sollte man die gebotenen Besichtigungs- und Rastmöglichkeiten unbedingt nutzen. Je nach Kondition können wir dann das letzte Stück entweder von der Bootsanlegestelle mit der Barkasse „Regulus“ (Ostern bis Ende September) über den See zurücklegen oder wir fahren durch die Wiesen auf dem Radweg zurück nach Teterow, wo wir nach einer Gesamtfahrtstrecke von etwa 48 km wieder auf dem Marktplatz stehen und die heutige Tour ausklingen lassen.

Tourdaten
Länge

50,4 km

Aufstieg

667 m

Abstieg

666 m

Höchster Punkt

109 m

Tiefster Punkt

1 m

Zeit

5,5 h

Schwierigkeit

mittel

Start und Ziel
Teterow
Marktplatz
(N 53° 46' 24.7" | O 12° 34' 31.8" )

Teterow
Marktplatz 11
(N 53° 46' 23.9" | O 12° 34' 31.8" )
Kartografie
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