Ohm-Eder-Radweg

Die Tour zweigt nahe der Stadt Kirchhain mit historischem Stadtkern vom Hessischen Fernradweg R2 in das Wohratal ab und verläuft anfangs zusammen mit dem Hessischen Fernradweg R6. Schon bald verengt sich das Tal, rechterhand begrenzt durch die bewaldeten Höhen der Burgholzer Wand und linkerhand durch den östlichen Burgwald, öffnet sich dann aber wieder bei der Brücke über die Wohra, die zur sehenswerten Fachwerkstadt Rauschenberg führt. Weiter geht es durch das Wohratal an der Fiddemühle vorbei nach Wohra, wo sich der Ohm-Eder-Radweg und der R6 trennen. Strikt gen Norden wird bald die Stadt Gemünden durchfahren, in der aber noch ein beschilderter historischer Stadtrundgang und ein Besuch des Erlebnispfades eingeplant werden sollte.

Die Route verläuft jetzt im Schweinfetal durch Grüsen, Sehlen bis Halgehausen. Die bis über 400 m höchsten Erhebungen des Burgwaldes begleiten den nun ansteigenden Weg. Bei Haubern öffnet sich der Blick ins Edertal mit einer herrlichen Fernsicht bis zum hessischen Upland und der Stadt Frankenberg. Hinunter zur Eder über Dörnholzhausen und Friedrichshausen endet die Route auf dem Hessischen Fernradweg R6 bzw. Ederradweg in der Stadt Frankenberg mit ihrem bundesweit bekannten 10-türmigen Fachwerkrathaus.