Auf den Spuren der Mönche von Dobrilugk
Start: Doberlug-Kirchhain
Vor rund 800 Jahren siedelten an den Ufern der Kleinen Elster bei Doberlug (Dobry Lug – slawisch für „gute Wiese“) die Mönche des Zisterzienserordens und bauten ein Kloster auf. Sie machten die Gegend urbar und bewirtschafteten das Land. Sie rodeten Wälder, legten sumpfige Niederungen trocken sowie Fischteiche und Weinberge an und betrieben Bienenzucht. Im 13. Jahrhundert gehörten dem Kloster nahezu 60 Orte, Wirtschaftshöfe und andere Besitzungen. Die Zisterzienser prägten die typische Backsteingotik und hinterließen Baudenkmäler von höchster künstlerischer Vollendung. 1541 wurde das Kloster in Folge der Reformation aufgelöst.
Hinterlassen haben die Mönche Kirchen und Teiche sowie alte Flurnamen, die auf Nutzung zur Zeit der Zisterzienser schließen lassen. Auf der Tour erlebt man außerdem Wälder aus dem Mittelalter, Wiesen, die ein Nahrungsparadies für Storch & Co sind und kleine Flüsschen wo sich Fischotter und Biber zu Hause fühlen.
37,3 km
268 m
268 m
116 m
91 m
3,5 h
leicht
Schloßplatz 1
(N 51° 36' 36.3" | O 13° 32' 43.6" )
Doberlug-Kirchhain
Schloßplatz 1
(N 51° 36' 36.3" | O 13° 32' 43.6" )