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Radweg

Spur der Steine

Start: Templin
Ziel: Uckermark

  • Foto: Kappest / Uckermark (tmu GmbH)
Tourbeschreibung

Nicht als Stolperfallen, sondern als treue Gefährten begleiten kleine Feldsteine und große Findlinge den Radfahrer auf dieser Tour. Ausgangspunkt für den Radweg Spur der Steine ist das Museum am Prenzlauer Tor in Templin. Von dort geht es über die nächste Kreuzung hinweg auf kombiniertem Geh-/Radweg geradeaus Richtung Prenzlau. Ab dem Ortsausgangsschild schwenkt der Radweg in den Wald und verläuft parallel zur Bundesstraße 109. Vorbei am Hotel Fährkrug biegt der Radfahrer nach wenigen Metern links ab, Richtung Boitzenburg. Etwa weitere 100 Meter geradeaus, überquert er Bahnschienen und entdeckt dahinter auf der linken Seite einen kleinen Rastplatz (3,5 km). Von hier aus fährt er zunächst nach links auf einem Waldweg bis zur Gleuenbrücke (4,2 km). Geradeaus führt die Strecke auf den Heideweg (5,5 km). Nach einigen hundert Metern begegnet der Radfahrer die ersten jener Steine, denen der Radweg seinen Namen verdankt. Links liegen Häuser des kleinen Ortes Knehden, vor dem sich das gleichnamige Moor und Naturschutzgebiet erstreckt. Hügel abwärts geht es an Tümpeln vorbei geradeaus über eine sandige Anhöhe. Zwischen Viehweiden und durch dichten Kiefernwald mit lichten Abschnitten und steiler Böschung links und rechts über Kopfsteinpflaster und Waldwege nach Metzelthin (10,5 km). Im Ort orientiert sich der Radfahrer Richtung Warthe (14,5 km). Nach etwa 300 Metern auf der Landstraße biegt er nach links auf einen gut befahrbaren Sandweg ab.

Durch Wald und Hecken an manchem Findling vorbei, geht es geradeaus in das Dorf bis an eine kleine T-Kreuzung. Ab hier führt die Strecke nur wenige Meter nach rechts und vor der Feuerwehr gleich wieder nach links, Richtung Bröddin. Auf der rechten Seite liegt der Große Warthesee mit Badestelle und Waldlehrpfad – hier empfiehlt sich ein Picknick. Weiter geht es durch Wald und Feld auf dem ehemaligen Bahndamm Richtung Hardenbeck (21,5 km)bis zur Landstraße und dann geradeaus auf gut ausgebautem Radweg, den Obstbäume und Hecken säumen. In Hardenbeck orientiert sich der Radfahrer zunächst nach rechts und am nächsten Abzweig nach links Richtung Boitzenburg. Dann geht es gleich wieder nach links auf eine Nebenstraße, die zeitweise parallel zur Hauptstraße verläuft, an Dorfteich und Siedlungshäusern vorbei. Ab Ortsausgang führt die Strecke Straßen begleitend Hügel auf, Hügel ab nach Boitzenburg (27,5 km).

Der Ort lädt mit seinem Schloss, der Kirche St. Marien auf dem Berge und seinem Mühlenmuseum zu einer Besichtigungstour ein. Hier wird der Radweg Spur der Steine eins mit der Gutsherrendradtour und dem Uckermärkischen Radrundweg. Wer gleich weiter radeln möchte, biegt gegenüber der Kirche links ab und setzt seinen Weg Richtung Krewitz (33,5 km) fort. Dorthin geht es zunächst entlang der Landstraße durch abwechslungsreichen Laubwald. Nach 1,3 km erreicht der Radfahrer den Rastplatz Roter Ochse. Ein sanft hügeliger, lichter Abschnitt, mal auf Asphalt, mal auf Kopfsteinpflaster, führt weiter in das Dörfchen Krewitz. Dieses wirkt mit alten Bauernhäusern und Hühnern, die vorm Dorfteich umher spazieren, wie ein Ort aus vergangenen Zeiten. Vor dem Teich geht es nach rechts Richtung Parmen/Weggun. Von Krewitz gelangt der Radfahrer auch über Buchenhain zur bei Hochzeitspaaren beliebten Kapelle Mellenau. Das romantisch am See und im Wald gelegene ehemalige Gotteshaus ist nur 3,5 Kilometer vom Radwegweg entfernt. Nach Parmen (40,1 km) fährt er bis zur Landesstraße auf dem gut ausgebauten alten Bahndamm. Mit Hecken und Obstbäumen gesäumte lichte Abschnitte wechseln sich mit schattigen Waldstücken ab. Findlinge weisen den Weg geradeaus bis zur Straße. Nach Überquerung dieser geht es auf dem Radweg weiter bis zu einem asphaltierten Landweg. Dann biegt der Radfahrer nach links ab und rollt zwischen urigen Alleebäumen in das Dorf. Am Ortseingang wechselt er wieder auf den Radweg, der zunächst nach rechts und nach einer Anhöhe links abbiegt und sich an der Motocrossanlage vorbei über die Landstraße hinweg fortsetzt.

Blühendes Naturschutzgebiet: Im Frühjahr ist der Boden weiß und lila von Anemonen und Leberblümchen. Die Strecke führt über die Verbindungsstraße Parmen-Fürstenwerder hinweg durchs Feld am ehemaligen Wasserturm und dem Staatsbahnhof von 1912 vorbei und dann links abbiegend in den Ort Fürstenwerder (48,2 km). Dieser hat inmitten von kleinen und größeren Seen gelegen neben seiner Stadtmauer auch einen Findlingsgarten zu bieten. Für die Weiterfahrt orientiert sich der Radfahrer zunächst Richtung Feldberg. Gleich hinter dem Ortsausgang geht es von der Straße wieder auf den Radweg nach Schulzenhof (50,7 km). Das hügelige Gelände bietet immer wieder weite Sicht ins Land. Vom ehemaligen Ausbau ist es nicht weit bis an die Landessstraße. Dort biegt der Radfahrer links ab und fährt auf dem Straßen begleitenden Radweg Richtung Fiebigershof weiter. Nach rechts schauen lohnt sich: Guter Blick über den Großen See. Kurz vor dem Ort geht es nach Links auf einen asphaltierten Feldweg, der sich hügelig durch die Landschaft zieht und über eine Brücke zwischen Kleinem und Großem Parmensee nach Warbende (54,5 km) führt. Das Gesicht des Dorfes prägen Fachwerk- und Backsteinhäuser. Den im Ort gelegenen Lenné-Park zieren seltene Gewächse wie Gurkenmagnolie und Tulpenbaum. Weiter geht es auf einer schattigen kleinen Straße, die sich bis zur Landesstraße Richtung Feldberg schlängelt. Hier vereint sich der Radweg Spur der Steine endgültig mit dem Uckermärkischen Radrundweg.

Tourdaten
Länge

53 km

Aufstieg

483 m

Abstieg

444 m

Höchster Punkt

118 m

Tiefster Punkt

55 m

Zeit

5 h

Schwierigkeit

leicht

Start und Ziel
Templin
Prenzlauer Allee 59
(N 53° 7' 17.6" | O 13° 30' 54.1" )

Uckermark
L341
(N 53° 22' 2.1" | O 13° 31' 36.4" )
Kartografie
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