Den Luftkurort Plau am See kennzeichnet die hügelige Umgebung sowie das Naturschutzgebiet Plauer Stadtwald. Liebhaber historischer Bauwerke kommen in der Altstadt auf ihre Kosten, da sie mehr als 220 Einzeldenkmälern präsentiert, zu denen das Rathaus, die Eldeschleuse, und die Reste der Burg Plau zählen. Am südwestlichen Seeufer radelt man entlang und schwelgt buchstäblich in den Panoramen der Mecklenburgischen Seenplatte. Vorbei am Bärenwald Müritz und dem Stuerscher See geht es über Fincken und Dambeck nach Röbel (Müritz). Die kleine Hafenstadt gibt sich sehr idyllisch mit Fachwerkhäusern in der Altstadt und der Windmühle auf dem ehemaligen Burgberg. Auf dem Weg zum Tagesziel Waren bietet die Müritz atemberaubende Seenimpressionen, die immer wieder dazu verführen, innezuhalten und beim Anblick die Seele baumeln zu lassen.
Am Südrand des Landschaftsschutzgebietes Lewitz liegt Neustadt-Glewe. Sehenswert ist die Alte Burg, die zu den besterhaltenen ihrer Art in Mecklenburg zählt und Mitte des 13. Jahrhunderts erbaut wurde. Außerdem das Rathaus, das Neue Schloss und das Jagdschloss Friedrichsmoor. Durch die Lewitz führt der Radfernweg, quert die Fischteiche und folgt der Müritz-Elde-Wasserstraße über Malchow und Möderitz nach Parchim am Wockersee. Südlich der malerischen Stadt erstreckt sich das Landschaftsschutzgebiet Slater Moor. Der Wocker folgend fahren die Radtourer durch das Waldgebiet nach Darze und südlich des Großen Moors über Strahlendorf nach Lübz mit historischem Stadtkern, Planetarium und dem Wasserturm als Aussichtsturm. Via Kritzow erreichen die Radfahrer mit Plau am See das Tagesetappenziel.
Der Mecklenburger-Seen-Radweg führt aus dem Stadtzentrum in östlicher Richtung weiter. Schnell kommt mit der Schmölener Düne Europas größte Binnenwanderdüne in Sicht. Sie erstreckt sich über rund zwei Kilometer, hat eine Breite von rund 600 Metern und eine Höhe von rund 42 Metern. Letztere ist ideal, um den Blick über die Lenzener Wische, die Löcknitzniederung und die Elbauen schweifen zu lassen. Die Route setzt sich in nördlicher Richtung fort, kreuzt die Müritz-Elde-Wasserstraße, passiert Malliß und Bresegard bei Eldena und erreicht Ludwigslust mit seinem Versailles des Nordens: Schließlich ist die Residenzstadt sowohl für ihre Denkmalbauten als auch für das klassizistische Schloss bekannt. Neustadt-Glewe an der Elde markiert das Tagesziel.
Die Gemeinde Neuhaus lädt mit ihrem idyllischen Ortszentrum zum Verweilen und die zum Residenzschloss ausgebaute Wasserburg etwas außerhalb zum Erkunden und Entdecken ein. Der Radfernweg orientiert sich wieder am Verlauf der Elbe und zieht sich durch das malerische Elbvorland, das von Fluss-, Weiher- sowie Seenpanoramen geprägt wird und Teil des Biosphärenreservates Niedersächsische Elbtalaue ist. Die Route führt nach Wehningen, östlich von Hitzacker. Hier befindet sich die Dorfkirche mit erstaunlichen Alabasterreliefs aus dem 16. Jahrhundert. Am Rande der Alten Elbschleife zeugt der gut erhaltene Torbogen vom ehemaligen Schloss Wehningen. Die Festungsstadt Dömitz mit ihrer Zitadelle und dem Wasserwanderzentrum an der Müritz-Elde-Wasserstraße bildet das Tagesetappenziel.
Die erste Tagesetappe des rund 640 Kilometer langen Radfernweges Mecklenburger Seen-Radweg beginnt in der niedersächsischen Hansestadt Lüneburg, die mit ihrer mittelalterlichen Altstadt die Herzen der Architektur-Fans höherschlagen lässt. Der Radweg führt am Mühlenteich vorbei durch das Lüner Holz und via Erbstorf nach Scharnebeck. Hier bietet der Aussichtspunkt am gleichnamigen Schiffshebewerk spannende Elbe-Seitenkanal-Impressionen. Die Route setzt sich entlang des Heidemoors Bleckeder Moor fort, führt zum Elbschloss Bleckede und lässt die Radtourer schließlich mittels Fähre die Elbe queren. Weiter geht es durch die Elbauen und das Elbvorland bis Darchau. Die letzte Passage dieser Tagesetappe im Elbe-Urstromtal verläuft via Haar nach Neuhaus.
Die achte Etappe des Badischen Weinradwegs führt auf rund 47 km durch die Weinregion Badische Bergstraße. Von Wiesloch führt die letzte Etappe nun Richtung durch die Weinregion Badische Bergstraße bis hin zur hessischen Landesgrenze. Bevor das bekannte Heidelberg erreicht wird, geht es vorbei an Weinhängen und Streuobstwiesen durch das Winzerdörfchen Rohrbach. Im Heidelberger Schloss kann das über 400 Jahre alte Große Fass bestaunt werden, das einst 130.000 Liter Wein fasste.
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Weiter geht es durch die auch als „Kurpfalz“ bezeichnete Region über Dossenheim, Schriesheim und Hirschberg in die „Zweiburgenstadt“ Weinheim (Burg Windeck und Wachenburg) und schließlich nach Laudenbach, dem Endort des Weinradwegs.
Die siebte Etappe des Badischen Weinradwegs führt auf rund 66 km durch die Weinregion Kraichgau. Aus der Mitte der Weinregion Kraichgau geht es nun wieder zurück Richtung Rhein. Die Etappe führt vorbei an Weinhängen und Streuobstwiesen durch heimelige Dörfer wie Kürnbach, Tiefenbach, Zeutern oder Rauenberg nach Wiesloch. Im „Schwarzrieslingdorf“ Kürnbach zu Beginn der Etappe kann die Kraichgauer Spezialität entdeckt werden. Von der Burg Ravensburg bei Sulzfeld richtet sich der Blick über die hügelige Landschaft.
Sub Text:
Weitere empfehlenswerte Stopps: das Römermuseum in Stettfeld sowie das Winzermuseum im Schloss Rauenberg.
Die sechste Etappe des Badischen Weinradwegs führt auf rund 67 km durch die Weinregion Kraichgau. Von Ettlingen führt der Weg nun in die Weinregion Kraichgau. Den ersten Stopp auf der 65 km langen Etappe sollte man in Durlach, einem Stadtteil von Karlsruhe, einlegen. Hier befindet sich die Weinlage am Turmberg mit darüber liegender Aussichtsterrasse mit Blick auf die Fächerstadt. Kurvenreich geht es durch die hügelige Landschaft und nach 30 km führt der Weg zum imposanten Barockschloss in Bruchsal.
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Die Etappe endet in Oberderdingen, wo der badische auf den württembergischen Weinbau trifft. Die Weinlandschaft betrachten lässt es sich am besten vom „Weinplateau Derdinger Horn“.
Die fünfte Etappe des Badischen Weinradwegs führt auf rund 48 km durch die Weinlandschaft der Ortenau. Vorbei an der bekannten Kulturstadt Baden-Baden geht es bis nach Ettlingen. Der Weg führt zunächst durch das Baden-Badener „Rebland“, wo die Steillagen rund um Schloss Neuweier (meist mit Riesling bestückt) oder die Burg Yburg lohnenswerte Ziele sind. Lohnenswert ist auch ein Abstecher in das mondäne Baden-Baden, wo Thermen, Kurhaus oder Casino Gäste aus nah und fern locken.
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Durch Obstwiesen und Felder führt der Weg ohne großen Weinanbau direkt nach Ettlingen, das sich mit mittelalterlichem Flair präsentiert.
Die vierte Etappe des Badischen Weinradwegs führt auf rund 56 km durch die Weinlandschaft der Ortenau. Von Gengenbach führt die Etappe am Rand des Schwarzwaldes entlang und endet nach 56 km in Bühl. Die Rebhänge zwischen der Rheinebene und den Höhen des Schwarzwaldes sind geprägt durch Steillagen. Schlösser wie Ortenberg (kurz vor Offenburg) oder Staufenberg (Durbach), Burgen und Klöster (Erlenbad, bei Sasbach) zeugen von einer jahrhundertealten Tradition und Weinbaukultur.
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Neben dem Wein spielt die saisonale Vielfalt an Obst und Gemüse eine große Rolle, was sich besonders rund um Oberkirch bemerkbar macht. Das spiegelt sich auch im Brennereiwesen wieder: In der Ortenau gibt es über 7000 Kleinbrenner.
Die dritte Etappe des badischen Weinradwegs führt auf rund 53 km durch die Weinhänge des Breisgaus bis in die Ortenau. Ab Riegel führt der Weinradweg durch die Weinregion Breisgau bis Gengenbach im Kinzigtal. Vorbei an der Ruine Lichteneck geht es weiter durch sanfte Rebhänge, heimelige Dörfer und liebenswerte Städte, die geprägt sind von Bürgerhäusern, Fachwerkbauten und prachtvollen Rathäusern. In der Nähe der barocken Stadt Ettenheim lohnt sich ein Abstecher auf den Heubergturm, der einen tollen Rundblick bietet.
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Radfahrer passieren weiter das Schloss in Schmieheim, das eine Brauerei beherbergt, sowie Lahr, das besonders zur Zeit der Chrysanthema im Herbst aufblüht, bevor die Etappe im schmucken Gengenbach endet.
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Diese Variante des Badischen Weinradwegs führt auf rund 43 km durch das flairvolle Freiburg sowie hin zum bekannten Glottertal. Von Schallstadt führt der Weg die Radfahrer durch den von Wein geprägten Ortsteil St. Georgen in die Freiburger Altstadt, wo es sich auf dem Münsterplatz an der Alten Wache (Vinothek) besonders gut genießen lässt. Gestärkt geht es Richtung Norden wieder aus der Stadt heraus, bis zum Glottertal, wo die bekannte Weinlage "Roter Bur" mit einem Abstecher ins Tal hinein erkundet werden kann.
Sub Text:
Weiter geht es zum Weindorf Buchholz mit der Steillage Sonnhalde. Hier locken gleich 3 Weingüter und die Winzergenossenschaft zur Einkehr. Vom Buchholzer Rebberg aus blickt man auf die beeindruckende Ruine Hochburg. Über Sexau geht es dann weiter bis zur Emmendinger Altstadt. Danach trifft die Variante in Malterdingen wieder auf die Hauptroute Weges.
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Die zweite Etappe des Badischen Weinradwegs führt auf rund 50 km durch die Weinlandschaft des Kaiserstuhls und Tunibergs - mit unverwechselbaren Weinterrassen und Lößsteilwänden. Von Schallstadt geht es zunächst durch Wiesen und Felder um den rebbehangenen Tuniberg herum und anschließend bis zum Fuße des Kaiserstuhls. In Ihringen erfahren Sie im Naturzentrum alles Wichtige zur Flora und Fauna des Kaiserstuhls, zur Beschaffenheit des Terroirs und zu den klimatischen Besonderheiten, die die Weine prägen.
Sub Text:
Der Radweg führt weiter durch die Weinterassen, durch kleine Weindörfer (besonders lohnenswert: das Städtchen Burkheim) bis zum historischen Endingen und anschließend weiter nach Riegel.
Die erste Etappe des Badischen Weinradwegs führt durch die Weinlandschaft des Markgräflerlands. Auf rund 78 km sieht man schönste Weinberge und passiert knapp 70 Weingüter. Beginnend in Grenzach-Wyhlen eröffnet der Radweg den Blick auf den süd-westlichsten Weinberg Deutschlands, den Hornfelsen. Insgesamt bietet dieser Streckenteil tolle Aussichten zwischen Rheinebene und Schwarzwald-Berge. Tolle Weinpanoramen eröffnen sich als Belohnung am Ende eines Anstiegs und die kleinen Markgräfler Weinorte garantieren eine geschmackvolle Durchfahrt.
Sub Text:
Das Markgräflerland wartet nicht nur mit knapp 70 Weingütern entlang der Strecke auf jeden weininteressierten Radler, sondern auch mit tollen Sehenswürdigkeiten wie das Weinetikettenmuseum in Müllheim, dem Römerpark "Villa urbana" oder der denkmalgeschützten Altstadt Staufens auf.
Zahlreiche Einkehrmöglichkeiten sorgen für Stärkung unterwegs; zum Erholen bieten sich darüber hinaus die traditionsreichen Thermen Balinea in Bad Bellingen und Vita Classica in Bad Krozingen an.
Der neue Badische Weinradweg führt auf rund 460 Kilometern von Grenzach-Wyhlen an der Schweizer Grenze durch die fünf Schwarzwälder Weinregionen Markgräflerland, Kaiserstuhl, Tuniberg, Breisgau und Ortenau und weiter durch den Kraichgau bis nach Laudenbach an der Badischen Bergstraße. Die Genießerstrecke für Radfahrer ist ausgeschildert. Die Route – auf acht Etappen zwischen 43 und 78 Kilometern Länge aufgeteilt – ist landschaftlich besonders reizvoll und bietet immer wieder sehenswerte Blicke von und auf Weinberge. Sie führt durch malerische Weinorte, entlang des Weges befinden sich mehr als 300 Weinbaubetriebe, und Winzergenossenschaften, die zu genussvollen Pausen einladen.
Sub Text:
Zu den weintouristischen Highlights an der Strecke zählen etwa Deutschlands erstes Korkenziehermuseum in Vogtsburg-Burkheim, der Badische Winzerkeller in Breisach, einer der größten seiner Art in Europa und verschiedene Weinbaumuseen. Unbedingt einen Abstecher wert sind die mittelalterlichen Altstädte von Staufen, Endingen, Gengenbach und Weinheim.
Hinweise Auf seiner ersten Etappe führt der Weinradweg kurz nach dem Start in Grenzach auf wenigen Kilometern durch die Schweiz. Bitte denken Sie an Ihr Ausweisdokument! Die Route summiert sich insgesamt auf mehr als 3.000 Höhenmeter und verläuft größtenteils auf asphaltierten Wegen, weswegen sie besonders gut für E-Bikes geeignet ist. Besonders im Sommer auf ausreichend Sonnenschutz und Wasser achten.
Sicherheit Die Umsetzung des Weinradwegs hat sich durch Corona verzögert. Bitte beachten Sie, dass es dadurch an ein paar wenigen Stellen noch Lücken oder Fehler in der Beschilderung geben kann. Bitte nutzen Sie daher aktuell zusätzlich eine digitale Routenplanung unterwegs. Die Weinberge am Weinradweg werden das ganze Jahr über von den Winzern bewirtschaftet. Dadurch können unübersichtlichen Gefahrenstellen entstehen, etwa wenn Traktoren in oder aus Rebzeilen fahren. Bitte fahren Sie auf entsprechenden Wegen aufmerksam, um das Gefahrenpotential zu verringern.
Wiesentalstraße 5 79115 Freiburg Telefon +49 (0) 761 896460 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. www.schwarzwald-tourismus.info
Auf der zweiten Etappe stehen einem weitere Highlights bevor, beispielsweise die Stadt Merzig, die nicht nur durch ihren vorzüglichen Apfelwein, den Viez, bekannt geworden ist. Ein besonderes „Schmankerl“ ist auch ein Besuch im Wolfspark des Verhaltensforschers Werner Freund, in der Zeltstadt mit ihrem Kulturprogramm oder im Merziger Gesundheits- und Erlebnisbad. Wenige Kilometer weiter erreicht man ein wahres Wunderwerk der Natur: die Saarschleife. Ein Aufstieg zum Aussichtspunkt Cloef wird mit einem grandiosen Ausblick auf die Flusslandschaft belohnt.
Sub Text:
In Mettlach, dem Stammsitz des Traditionsunternehmens Villeroy & Boch, ist besonders das imposante Firmengebäude mit dem Erlebniszentrum „House of Villeroy & Boch“ sehenswert. Die letzte Etappe führt über Saarburg, ein pittoreskes Städtchen mit Wasserfall und Burg, bis zur Mündung der Saar in die Mosel in Konz.
Der „Circuit de la Faïence“ (Steingutrundgang) führt zu Stätten der Steingutproduktion des 19. und 20. Jahrhunderts. Auf einem gut ausgebauten ehemaligen Leinpfad fährt man entlang der Saar bis nach Saarbrücken. Die Landeshauptstadt bietet neben dem modern restaurierten Schloss, dem barocken Ensemble um die Ludwigskirche, der Stiftskirche St. Arnual und der Altstadt mit dem St. Johanner Markt noch zahlreiche andere Sehenswürdigkeiten. Ein von Industrie geprägter Streckenabschnitt führt weiter nach Völklingen, wo die 1986 stillgelegte Völklinger Hütte die Silhouette der Stadt überragt.
Sub Text:
Die komplett erhaltene Hochofenanlage wurde 1994 als einzigartiges Zeugnis der Technikgeschichte und Industriekultur zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Die Hütte und das benachbarte Gebläsehaus, welches wechselnde Ausstellungen beherbergt, zählen zum Pflichtprogramm einer Radtour an der Saar. Das nächste Ziel ist die Stadt Saarlouis, die 1680 vom französischen Sonnenkönig Ludwig XIV. gegründet und durch dessen berühmten Baumeister Vauban als Festung ausgebaut wurde. Das französische Flair der Altstadt mit ihren vielen Cafés und Restaurants zieht das ganze Jahr über viele Gäste an. Zum Schluss der ersten Etppae passiert man die Städte Dillingen/Saar und Beckingen bevor das Etappenziel Rehlingen-Siersburg mit den Sehenswürdigkeiten Schloss Fremersdorf, Burganlage Siersburg und Niedaltdorfer Tropfsteinhöhle erreicht wird.
Keywords: Prädikatsradweg Frankreich,Prädikatsradweg Grand Est,Prädikatsradweg Deutschland,Prädikatsradweg Rheinland-Pfalz,Prädikatsradweg Saarland,Prädikatsradweg Mosel,Prädikatsradweg Merzig-Wadern,Prädikatsradweg Saarlouis,Prädikatsradweg Saarbrücken,Prädikatsradweg Landkreis Trier-Saarburg,Prädikatsradweg Regionalverband Saarbrücken,Prädikatsradweg Landkreis Merzig-Wadern,Prädikatsradweg Landkreis Saarlouis,Radfernweg Frankreich,Radfernweg Grand Est,Radfernweg Deutschland,Radfernweg Rheinland-Pfalz,Radfernweg Saarland,Radfernweg Mosel,Radfernweg Merzig-Wadern,Radfernweg Saarlouis,Radfernweg Saarbrücken,Radfernweg Landkreis Trier-Saarburg,Radfernweg Regionalverband Saarbrücken,Radfernweg Landkreis Merzig-Wadern,Radfernweg Landkreis Saarlouis,Radfernweg,Prädikatsradweg,Prädikatsradweg Mehrtagestour,Saar-Radweg,Mehrtagestour,ID17180
Der Saar-Radweg ist eine zertifizierte ADFC Qualitätsradroute mit 4 Sternen
Die familienfreundliche, völlig ebene Tour führt entlang des Saarufers von Sarreguemines in Frankreich bis nach Konz, wo Saar und Mosel aufeinandertreffen. Besonders sehenswert sind die Stadt Saarbrücken mit ihren barocken Bauten, das UNESCO-Weltkulturerbe Völklinger Hütte, die Festungsstadt Saarlouis, die Stadt Merzig mit dem Wolfspark, die Saarschleife, der Lifestyle-Anbieter Villeroy & Boch und die pittoreske Stadt Saarburg.
Etappen: 2
Länge: 112,2
Abstieg: 120
195
129
Schwierigkeit: leicht
Sarreguemines
Rue Raymond Poincaré
49° 6' 14.429"
7° 4' 28.762"
Konz
Saar-Mündung
49° 41' 57.055"
6° 34' 7.892"
Impressionen:
Bild: , Copyright: Foto: Tourismus Zentrale Saarland / Marcus Gloger / CC BY
Bild: , Copyright: Foto: Alexander M. Groß / CC BY
Bild: , Copyright: Foto: Manuela Meyer / CC BY
Bild: , Copyright: Foto: Tourismus Zentrale Saarland / Eike Dubois / CC BY
Bild: , Copyright: Foto: Manuela Meyer / CC BY
Bild: , Copyright: Foto: Manuela Meyer / CC BY
Bild: , Copyright: Foto: Oliver Dietze / CC BY
Bild: , Copyright: Foto: Historisches Museum Saar / Markus Kecker / CC BY
Bild: , Copyright: Foto: Johannes Ruße / CC BY
Bild: , Copyright: Frank Goebel / CC BY
Kontaktadresse:
Tourismus Zentrale Saarland GmbH
Trierer Str. 10 66111 Saarbrücken Telefon +49 (0) 681 927200 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. www.urlaub.saarland
Bei Etappe 4 fahren wir von Calmbach weiter nach Süden in den Hauptort Bad Wildbad. Von dort aus fahren wir zunächst durch den schönen Kurpark und wieder hinein in den Wald, wo uns ein Anstieg erwartet. Oben angekommen fahren wir von der Grünhütte auf Forstwegen in Richtung Wildsee zur Weißensteinhütte. Dort biegen wir rechts ab und umfahren das Wildseemoor in einem Bogen, der uns zur Kreuzlehütte führt. Von dort auf geht es zum Hohloh und wir befahren gleichzeitig den Höhenradweg West. Wir überqueren dabei die L76b - dort können wir rechts abbiegen und einen kurzen Abstecher ins Infozentrum Kaltenbronn machen. Vom Hohlohturm aus geht es bergauf zur Prinzenhütte und von dort weiter bergauf auf der alten Weinstraße bis nach Seewald.
Sub Text:
Dort vereinen sich die beiden Wegvarianten der vierten Etappe. Oberhalb des Murgtals geht es mehrheitlich sanft bergab auf Forst- und Radwegen zurück nach Freudenstadt auf den Marktplatz.
Von Baden-Baden aus fahren wir nach Norden Richtung Kuppenheim. Hier macht der Radweg eine Rechtskurve und führt uns kurz an der Murg entlang, die unweit davon in den Rhein fließt. An der Bergkante entlang kommen wir über Oberweier und Malsch nach Ettlingen. Zwischen Malsch und Ettlingen fahren wir gleichzeitig auf dem Rheintal-Radweg. In Ettlingen durchfahren wir die Altstadt und radeln nun an der Alb entlang bergauf. In Marxzell zweigt der Radweg in das enge Holzbachtal ab und führt uns nach Straubenhardt über die historische Grenze zwischen Baden und Württemberg ins Enztal.
Sub Text:
Dort trifft der Naturpark-Radweg auf einen weiteren bestehenden Radweg, den Enztal-Radweg. Ab Neuenbürg fahren wir entlang der Enz nach Calmbach, zum vorgeschlagenen Ziel der Etappe.
Diese zweite Etappe führt uns weitgehend steigungsfrei nach Norden durch die Vorbergzone des Naturparks, in der wir zwischen dem Rheintal und der höchsten Erhebung des Nordschwarzwaldes, der Hornisgrinde, entlang durch Weinberge radeln. Von Offenburg aus geht es durch viele kleine Ortschaften und vorbei an Achern hinein nach Bühl. Wir bleiben dabei immer östlich der B3. Kurz bevor wir nach Baden-Baden kommen, durchfahren wir die Orte Eisental, Steinbach und Sinzheim. Der Naturpark-Radweg führt uns nach Baden-Baden-Oos. Ein Abstecher in die Innenstadt von Baden-Baden lohnt sich allemal.
Sub Text:
Von Offenburg nach Baden-Baden ist der Naturpark-Radweg am Anfang der Etappe zwischen Offenburg und Erlach mit dem Rheintal-Radweg identisch. Von Erlach aus nähert sich der Naturpark-Radweg weiter den Bergen an und führt Sie schließlich nach Baden-Baden, dem Ziel der zweiten Etappe.
Vom Freundenstädter Marktplatz aus erklimmen wir zuerst die Friedrichshöhe und genießen den Blick über die Stadt. Auf Schotterwegen geht es durch den Wald Richtung Loßburg. Von nun an reihen sich die Städte des Kinzigtals aneinander, und das Tal wird mit jedem Kilometer breiter. Ab Schiltach spüren wir, wie der Weg weniger steil abfällt und an mehreren Orten vorbei sanft durch das mittlere Kinzigtal führt, mitten hinein in die Altstadt von Haslach. Von dort aus geht es weiter Richtung Steinach, Biberach und Gengenbach, wo wir abermals die Chance haben, eine historische Altstadt mit ihren Fachwerkhäusern zu besuchen. Nach Gengenbach überqueren wir die Kinzig Richtung Berghaupten und fahren an der Naturpark-Marktscheune vorbei weiter nach Offenburg.
Sub Text:
Zu unserer Rechten erblicken wir bald die imposante Jugendherberge "Schloss Ortenberg" inmitten der Weinberge. Dann haben wir es auch schon bald geschafft und kommen in der Innenstadt von Offenburg an, dem Etappenziel des Tages.
Der Naturpark-Radweg verläuft nach einem kurzen Anstieg zu Beginn von Freudenstadt nach Offenburg bergab auf dem Kinzigtal-Radweg. Einziger Unterschied: In Gengenbach biegt der Naturpark-Radweg am Ortsausgang nach links über die Brücke nach Berghaupten und zur Naturpark-Marktscheune ab. Ab dort führt der Radweg über Zunsweier und Elgersweier nach Offenburg. Auf der gesamten Wegstrecke weist das Naturpark-Auge die Richtung - achten Sie an den Wegweisern auf das Symbol.
In mehreren Etappen durch die schönsten Ecken im nördlichen und mittleren Schwarzwald
Entdecken Sie einen der größten Naturparke Deutschlands per Rad! Der nach den Richtlinien des ADFC beschilderte Radweg zeigt Ihnen dabei die ganze landschaftliche Vielfalt des Naturparks. Entdecken Sie breite Schwarzwaldtäler, die Vorbergzone mit ihren Reben und Streuobstwiesen, wilde Flüsse und einzigartige Höhenlandschaften. Der Naturpark-Radweg kann in verschiedenen Etappen gefahren werden. Vier Etappenvorschläge mit nützlichen Informationen zu jedem Streckenabschnitt haben wir für Sie ausgearbeitet.
Sub Text:
Der Naturpark-Radweg eignet sich auch für E-Biker: Entlang der gesamten Strecke finden Sie E-Bike-Tankstellen, bei denen Sie den Akku Ihres Pedelecs kostenlos aufladen können.
Von Freudenstadt aus geht es durch das Kinzigtal hinein in die Rheinebene und über die Schwarwaldhöhen zwischen Enz und Murg wieder zurück zum Ausgangspunkt.
Etappen: 4
Länge: 267
Abstieg: 4.766
983
120
Schwierigkeit: schwer
Freudenstadt
Martin-Luther-Straße
48° 27' 51.761"
8° 24' 39.190"
Freudenstadt
Martin-Luther-Straße
48° 27' 51.761"
8° 24' 39.190"
Impressionen:
Bild: , Copyright: Foto: Eva Henrich / Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord e.V. im Haus des Gastes
Bild: , Copyright: Foto: Sebastian Schröder-Esch / Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord e.V. im Haus des Gastes
Bild: , Copyright: Foto: Sebastian Schröder-Esch / Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord e.V. im Haus des Gastes
Bild: , Copyright: Foto: Sebastian Schröder-Esch / Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord e.V. im Haus des Gastes
Bild: , Copyright: Foto: Sebastian Schröder-Esch / Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord e.V. im Haus des Gastes
Kontaktadresse:
Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord Im Haus des Gastes
Hauptstraße 94 77830 Bühlertal +49 (0) 7223 / 9577150 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. www.naturparkschwarzwald.de
Vor dem Zieleinlauf in Koblenz lässt sich noch einmal die typische Mosellandschaft mit kleinen Dörfern genießen
Die Zieletappe führt am linken Moselufer entlang von Löf bis kurz vor Koblenz; über die rechte Moselseite wird schließlich das Deutsche Eck erreicht. Auf den letzten Kilometern des Mosel-Radweges durch die Region Terrassenmosel - die ihren Namen den steilen Hängen, an denen die Reben nur auf schmalen, durch Trockenmauern gesicherten Terrassen Platz finden, zu verdanken hat - warten noch einige typische moselländische Weinorte darauf, entdeckt zu werden. So gibt es in Kobern-Gondorf unter anderem den mittelalterlichen Markplatz mit Tatzelwurmbrunnen sowie das vermutlich älteste deutsche Fachwerkgebäude aus dem Jahre 1320 zu bestaunen. Hübsche Fachwerkhäuser prägen auch den Weinort Winningen, der zu den schönsten Dörfern in Deutschland zählt. Die gastlichen Weinhöfe laden zu einer Einkehr ein, bevor die Radtour nach Koblenz fortgeführt wird. Am Deutschen Eck, wo die Mosel in den Rhein mündet, endet die Schlussetappe und damit auch der Mosel-Radweg.
Sub Text:
Die Besichtigung der Stadt Koblenz mit ihren verwinkelten Gassen und Plätzen, die zum Flanieren und Verweilen einladen, sowie den vielseitigen Sehenswürdigkeiten rundet die Radtour perfekt ab. Wie wäre es beispielsweise mit einer Seilbahnfahrt zur eindrucksvollen Festung Ehrenbreitstein oder einem Rundgang durch die Altstadt mit ihren zahlreichen Kirchen, Schlössern, historischen Stadthäusern und Museen?
Vorbei an mittelalterlichen Burgen führt diese Etappe des Mosel-Radwegs
Die Etappe zwischen Cochem und Löf überrascht mit ihrer Vielzahl an Burgen. Mit Blick auf die majestätische Reichsburg startet die Radtour und führt am linken Moselufer entlang über Klotten und Pommern zunächst in den historischen Moselort Treis-Karden. In Karden lädt die dreitürmige Stiftskirche St. Castor, auch "Moseldom" genannt, zu einem Zwischenstopp ein. Sie verbindet romanischen, gotischen und barocken Stil und bildet das Herz eines Stiftsbezirks mit sehenswerten Fachwerkhäusern. Wer einen Abstecher zur mittelalterlichen Burg Eltz, eine der schönsten und besterhaltenen Burgen Deutschlands, machen möchte, folgt dem Radweg am linken Ufer bis Moselkern.
Sub Text:
Von hier aus führt ein ca. 4,5 km langer Weg hinauf zur Burg. Die Hauptroute des Mosel-Radweges führt allerdings über die Brücke hinüber nach Treis, von wo aus die Tour entlang der rechten Uferseite fortgeführt wird. Über Burgen wird schließlich Brodenbach mit der auf einem steilen Felssporn thronenden Ehrenburg erreicht. Ein etwa einstündiger Fußmarsch führt hinauf zur mächtigen Burg aus dem 12. Jahrhundert. Ein kurzes Stück und eine Brückenüberquerung später ist das Ziel der Etappe in Löf erreicht.