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Weser-Radweg Etappe 13

  • Kategorie: Radfernweg
  • Weser-Radweg Etappe 13
  • Keywords: 26919 Brake,26931 Elsfleth,26935 Stadland,26936 Stadland,26937 Stadland,26954 Nordenham,27568 Bremerhaven,27570 Bremerhaven,27572 Bremerhaven,27574 Bremerhaven,27576 Bremerhaven,27578 Bremerhaven,27580 Bremerhaven,Nordsee-Elbe-Weser,Niedersachsen,Landkreis Wesermarsch,Deutschland,Radfernweg Etappe,Weser-Radweg Etappe‚ID3698
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  • Start: Elsfleth
  • Ziel: Nordenham-Blexen/Bremerhaven
  • Auszeihnung / Plakette:
  • Haupttext:

    Von der ältesten Stadt an der Unterweser

    Der Weser-Radweg folgt heute auf 44 Kilometern dem Fluss von Elsfleth über Brake und Rodenkirchen nach Nordenham-Blexen und Bremerhaven. Doch was gerade nur in wenigen Worten beschrieben wurde, entpuppt sich als interessante Route, die von eindrucksvoller Natur, Kunst und moderner Technik gekennzeichnet ist. Viel Historisches entdecken die Radtourer bei einer Besichtigung von Elsfleth, einem der ältesten Orte an der Unterweser. So befindet sich z.B. ein Teil des Schifffahrtsmuseums in einem alten Reederhaus unmittelbar am Fluss. Die St.-Nicolai-Kirche wurde um 1504 erbaut, das Rathaus stammt aus dem Jahr 1624 und das ehemalige Jagdschloss der Grafen von Oldenburg errichtete man um 1657.

  • Sub Text:

    Historie und Technik in und um Elsfleth und Brake

    Eher technisch wird es an der Hubbrücke Huntebrück, die zwischen Berne und Elsfleth liegt und zwischen 1951 und 1953 gebaut wurde. In der Elsflether Hochschule finden technikinteressierte Radfahrer das Planetarium und einen Schiffsführungssimulator und in Huntorf das weltweit erste Druckluftspeicherkraftwerk. Technisch geht es in Brake weiter, wo ein optischer Telegraph aus dem Jahr 1846 das Wahrzeichen der Stadt ist. Steigt man in das oberste Turmgeschoss, genießt man einen tollen Rundblick über die Stadt, ihre Handelshäuser und Hafenanlagen sowie die Flussinsel Harriersand.

    Sehenswertes auf dem Weg nach Norden

    Die Weiterfahrt zieht sich entlang hoch aufgeschütteter Deichwälle und führt nach Rodenkirchen. Dort präsentiert sich die St.-Matthäus-Kirche, in der Ludwig Münstermann mit seinen wunderbaren Schnitzereien eindrucksvolle Akzente setzte. Kunstvoll historisch geht es auch rund um Nordenham weiter. Die Gemeinde liegt kurz vor dem Bremerhavener Stadtzentrum und zeigt sich mit einer ländlich-beschaulichen Atmosphäre, die einfach zum entspannten Verweilen einlädt. Wen darüber hinaus noch historische Bauten interessieren, schaut sich z.B. die Moorseer Mühle an. Sie ist die letzte funktionstüchtige Windmühle des Landkreises und mit gleich zwei Windrosen ausgestattet. Unmittelbar gegenüber findet man eine Fluttermühle, die der Entwässerung und dem vertikalen Wassertransport dient. Eine Fluttermühle ist die kleinste und einfachste Windmühlenbauart, die es gibt. Am Airbus-Gelände vorbei gelangt man schließlich zur Fähre, die regelmäßig und in gemütlichem Tempo zwischen Nordenham-Blexen und Bremerhaven verkehrt. Dabei genießen die Genussradler einen wunderbaren Ausblick auf die Skyline von Bremerhaven.

  • Länge: 44,3
  • Abstieg: 201
  • 9
  • -4
  • Schwierigkeit: leicht
  • Elsfleth
  • Weserstraße 4
  • 53° 14' 12.5"
  • 8° 27' 51.1"
  • Nordenham-Blexen/Bremerhaven
  • An der Geeste
  • 53° 32' 12.2"
  • 8° 34' 52.6"
  • Wegmarkierung:
  • Kontaktadresse:

    0

  • Anreiseplanung URL: Website öffnen
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Weser-Radweg Etappe 12

  • Kategorie: Radfernweg
  • Weser-Radweg Etappe 12
  • Keywords: 26931 Elsfleth,27568 Bremen,27804 Berne,27809 Lemwerder,28195 Bremen,28197 Bremen,28199 Bremen,28201 Bremen,28203 Bremen,28205 Bremen,28207 Bremen,28209 Bremen,28211 Bremen,28213 Bremen,28215 Bremen,28217 Bremen,28219 Bremen,28237 Bremen,28239 Bremen,28259 Bremen,28277 Bremen,28279 Bremen,28307 Bremen,28309 Bremen,28325 Bremen,28327 Bremen,28329 Bremen,28355 Bremen,28357 Bremen,28359 Bremen,28717 Bremen,28719 Bremen,28755 Bremen,28757 Bremen,28759 Bremen,28777 Bremen,28779 Bremen,Deutschland,Radfernweg Etappe,Weser-Radweg Etappe‚ID3697
  • GPX-Track Karte: images/deutschland/rad/radfernwege/weser_radweg/12_etappe_12/Weser-Radweg-Etappe-12.gpx
  • Start: Bremen
  • Ziel: Elsfleth
  • Auszeihnung / Plakette:
  • Haupttext:

    Märchenhaft, bodenständig und überaus interessant

    Eine buchstäblich märchenhafte Kulisse erwartet die Radwanderer in Bremen, denn schließlich handelt es sich bei der Hansestadt gleichzeitig auch um die Heimat der weltbekannten „Bremer Stadtmusikanten“, denen von Gerhard Marcks vor dem Rathaus im Jahr 1953 ein Denkmal gesetzt wurde. Das Rathaus selbst ist ein weiteres Wahrzeichen von Bremen: es repräsentiert auf so wunderbare Weise die Weserrenaissance, dass die UNESCO es kurzerhand zum Weltnaturerbe ernannte. Ein weiteres stattliches Relikt Bremer Kulturgutes ist „Roland, der Riese, am Rathaus zu Bremen“ – eine eindrucksvolle Statue, die seit 1404 auf dem historischen Marktplatzes steht. Sehenswert ist außerdem der älteste Teil Bremens, das Schnoor-Viertel, das sich mit malerischen Häusern und Gassen, Kneipen, Restaurants und schönen Geschäften präsentiert.

  • Sub Text:

    Malerische Reiseroute

    Auch in Bremen geht der schönste Aufenthalt einmal zu Ende und so richtet sich bei der heutigen, etwa 40 Kilometer langen Tagespassage der Radkompass weiterhin Richtung Nordwesten. Zunächst liegen die Neustädter Häfen am Weg, dann folgt das Ochtum-Sperrwerk, bevor man eine der größten zusammenhängenden Grünlandregionen von Europa erreicht und Landleben pur erlebt. Traktoren tuckern über die Straßen, während Kühe und Schafe auf den Weiden friedlich vor sich hinfuttern. Obstwiesen und Äcker liefern ein weiteres Quäntchen Beschaulichkeit. Ist die Zeit für das zweite Frühstück oder ein Mittagessen gekommen, kehrt man in eine „Milchraststätten“ ein, die man hier „Melkhüs“ nennt. Landfrauen und Bäuerinnen kümmern sich liebevoll um das leibliche Wohl ihrer Gäste und tischen zwischen Mai und Oktober herzhafte Käsespezialitäten, fruchtig-frische Quarkspeisen und andere leckere Milchprodukte auf.

    Zum Etappenziel Elsfleth

    Radtourer, die sich für Werften und Bootsbau interessieren, radeln nach Lemwerder und Berne, denn Traditionswerften bauen hier Luxusyachten und Spezialschiffe. Auf der anderen Weserseite liegt Vegesack unmittelbar an der Mündung der Lesum. Hier befindet sich der erste deutsche künstlich angelegte Hafen, der im Jahr 1622 eröffnet wurde und den man heute als Museumshafen nutzt. Über Blumenthal auf der rechten und dem Elsflether Sand auf der linken Weserseite kommt man schließlich nach Elsfleth, einem der ältesten Orte an der Unterweser. Er wurde erstmals im Jahr 1220 urkundlich erwähnt und ist heute Sitz zahlreicher Unternehmen wie Schiffsbaubetriebe und Reedereien.

  • Länge: 37,9
  • Abstieg: 211
  • 12
  • -2
  • Schwierigkeit: leicht
  • Bremen
  • Martinistraße 21
  • 53° 4' 27.7"
  • 8° 48' 19.2"
  • Elsfleth
  • Weserstraße 4
  • 53° 14' 12.5"
  • 8° 27' 51.1"
  • Wegmarkierung:
  • Kontaktadresse:

    0

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Weser-Radweg Etappe 11

  • Kategorie: Radfernweg
  • Weser-Radweg Etappe 11
  • Keywords: 27299 Langwedel,27321 Thedinghausen,27339 Riede,27568 Bremen,28195 Bremen,28197 Bremen,28199 Bremen,28201 Bremen,28203 Bremen,28205 Bremen,28207 Bremen,28209 Bremen,28211 Bremen,28213 Bremen,28215 Bremen,28217 Bremen,28219 Bremen,28237 Bremen,28239 Bremen,28259 Bremen,28277 Bremen,28279 Bremen,28307 Bremen,28309 Bremen,28325 Bremen,28327 Bremen,28329 Bremen,28355 Bremen,28357 Bremen,28359 Bremen,28717 Bremen,28719 Bremen,28755 Bremen,28757 Bremen,28759 Bremen,28777 Bremen,28779 Bremen,28832 Achim,28844 Weyhe,Mittelweser,Niedersachsen,Landkreis Verden,Deutschland,Radfernweg Etappe,Weser-Radweg Etappe,ID3696
  • GPX-Track Karte: images/deutschland/rad/radfernwege/weser_radweg/11_etappe_11/Weser-Radweg-Etappe-11.gpx
  • Start: Langwedel
  • Ziel: Bremen
  • Auszeihnung / Plakette:
  • Haupttext:

    Störtebeker lässt grüßen

    Die 11. Tagesetappe des Weser-Radweges ist etwa 41 Kilometer lang und präsentiert sich heute mit viel Interessantem und Sehenswertem auf dem Weg in die Hansestadt Bremen. Dabei entdecken die Radwanderer nicht nur Schlösser, Burgen und andere historische Bauten, sondern radeln buchstäblich auch auf den Spuren des legendären Seeräubers Klaus Störtebekers. Von Langwedel orientiert man sich zunächst Richtung Schleusenkanal, entdeckt die St. Sigismund-Kirche in Daverden und in Etelsen das eindrucksvolle Schloss, das 1886 im Neorenaissance-Stil erbaut wurde. Hier finden regelmäßig Ausstellungen, Konzerte, Lesungen und Theater-Events statt.

    Entlang der Weser: Auf dem Weser-Radweg nach Achim

    Einige Kilometer entfernt erreicht man die Badener Berge, von denen man erzählt, ...

  • Sub Text:

    ... dass sich hier der berühmt-berüchtigte Seeräuber Klaus Störtebeker vor seinen Verfolgern versteckte. Auf der einen Weserseite liegt dann Thedinghausen, während auf der anderen Seite die Stadt Achim besichtigt werden könnte. Die kleine Gemeinde Thedinghausen mit noch nicht einmal 1.000 Einwohnern besticht mit wunderbar ländlichem Flair und einer wohltuenden Ruhe. Hier macht man gerne Rast und stärkt sich an den regionalen Köstlichkeiten der deftig-herzhaften niedersächsischen Küche, bevor man sich das eindrucksvolle Schloss Erbhof anschaut, ein kulturhistorisches und architektonisches Juwel, das man im Rahmen der „Thänhuser Löwenspur“ für sich entdecken kann. Achim dagegen ist die größte Stadt im Verdener Landkreis und erstreckt sich über knapp 70km². Wer Lust auf viel Historisches hat, kommt ebenso auf seine Kosten wie jene Radtourer, die einfach einmal in schöner Umgebung ein Päuschen einlegen möchten.

    Sehenswerte Schätze aus längst vergangenen Zeiten

    Der Weser-Radweg führt anschließend in das Örtchen Dreye, das zur Gemeinde Weyhe gehört und ab 1158 aufgrund eines Manifestes des Königs Friedrich I. Barbarossa besiedelt wurde. Sehenswertes der Gemeinde ist das Theater am Marktplatz in Kirchweyhe sowie die Felicianus-Kirche, die um 1250 erbaut wurde und das älteste erhaltene Bauwerk der Gemeinde darstellt. In Sydweye sind es die Wassermühle und der Gutshof und in Lahausen der „Lahauser Spieker“ aus dem Jahr 1880. Ganz in der Nähe liegt der Wieltsee, bei dem es sich um den größten Yachthafen der Mittelweser-Region handelt. Entlang des Werdersees fahren die Radtourer nun geradewegs ins Zentrum der Hansestadt Bremen.

  • Länge: 40,8
  • Abstieg: 220
  • 23
  • 3
  • Schwierigkeit: leicht
  • Langwedel
  • K 9
  • 52° 58' 19.2"
  • 9° 9' 35.7"
  • Bremen
  • Martinistraße 21
  • 53° 4' 27.7"
  • 8° 48' 19.2"
  • Wegmarkierung:
  • Kontaktadresse:

    0

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Weser-Radweg Etappe 10

  • Kategorie: Radfernweg
  • Weser-Radweg Etappe 10
  • Keywords: 27283 Verden (Aller),27299 Langwedel,27318 Hilgermissen,27318 Hoya,27337 Blender,Mittelweser,Niedersachsen,Landkreis Nienburg/Weser,Deutschland,Radfernweg Etappe,Weser-Radweg Etappe‚ID3695
  • GPX-Track Karte: images/deutschland/rad/radfernwege/weser_radweg/10_etappe_10/Weser-Radweg-Etappe-10.gpx
  • Start: Hoya
  • Ziel: Langwedel
  • Auszeihnung / Plakette:
  • Haupttext:

    Von Kunst, Kultur und historischen Details

    Die Stadt Hoya, die erstmals im Jahr 1150 urkundlich erwähnt wurde, blickt auf eine lange Historie zurück. Das merkt man deutlich, wenn man durch die schöne Innenstadt spaziert. So sehen die interessierten Radtourer z.B. auf der Deichstraße Fachwerkbauten aus der Zeit zwischen dem 17. und 19. Jahrhundert. Die ehemalige Pfarrkirche St. Martinus lässt eine gotische Bausubstanz erahnen, und das Schloss Hoya, eine ehemalige Burganlage aus dem 13. Jahrhundert, lädt ein, alten und längst vergangenen Zeiten auf der Spur zu bleiben. Kunstinteressierte werden sich freuen, denn sie finden in Hoya weitere Werke des Schweringer Künstlers Gottlieb Pot d´Or sowie schöne Skulpturen, ...

  • Sub Text:

    ... etwa den Zwergenbrunnen in der Langen Straße oder zwei Aalskulpturen in der Nähe der Weserbrücke.

    Auf der 10. Etappe liegen 32 Kilometer zwischen Hoya und Langwedel

    Wer daher in geruhsamem Tempo an der Weser entlang radeln möchte, sollte sich möglichst zeitig auf den Weg machen, schließlich werden auf dieser Etappe nicht nur wieder viele Zwischenstopps locken, sondern es besteht auch erneut die Möglichkeit, auf der rechten oder linken Seite dem Weserverlauf zu folgen. Natur- und Tierfreunde entscheiden sich vermutlich für einen Stopp in Barme und einen Besuch des Wolfcenters: Viel Information rund um den Wolf, eine interessante Dauerausstellung und natürlich großzügige Gehege verführen zu einem extra langen Aufenthalt. Weiter geht es nach Dörverden, ein Dorf, in dessen Umgebung bereits zwischen 2000 und 1200 v. Chr. Menschen lebten. Bekannt ist Dörverden für seine restaurierte „Galerie-Holländer-Windmühle“, die 1875 erbaut wurde.

    Viel Historisches auf dem Weg nach Langwedel

    Haupt- und Alternativrouten-Radler treffen sich schließlich in Verden an der Aller, das vor der Mündung in die Weser liegt. Die wunderbare Beschaulichkeit der „Großen Straße“ sollte man sich nicht entgehen lassen, denn hier reihen sich wieder hübsche Fachwerkbauten vor Kopfsteinpflaster aneinander. Menschen lebten bereits in der Eisenzeit in dieser Region, die heute mit ihrer Landschaft und einem unwiderstehlichen Städtecharme verzaubert. In Verden beeindruckt das deutschlandweit einzigartige Pferdemuseum und präsentiert die Kulturgeschichte dieser großartigen Tiere, die uns schon seit Menschengedenken begleiten. Nach weiteren 10 Kilometern erreichen die Radwanderer Langwedel, das Etappenziel des Tages.

  • Länge: 31,8
  • Abstieg: 130
  • 24
  • 7
  • Schwierigkeit: leicht
  • Hoya
  • Deichstraße 30
  • 52° 48' 26.2"
  • 9° 8' 38.9"
  • Langwedel
  • K 9
  • 52° 58' 19.2"
  • 9° 9' 35.7"
  • Wegmarkierung:
  • Kontaktadresse:

    0

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Weser-Radweg Etappe 9

  • Kategorie: Radfernweg
  • Weser-Radweg Etappe 9
  • Keywords: 27318 Hoya,27324 Schweringen,27333 Bücken,27333 Schweringen,31582 Nienburg (Weser),31608 Marklohe,31609 Balge,31623 Drakenburg,31626 Haßbergen,31627 Rohrsen,Mittelweser,Niedersachsen,Landkreis Nienburg/Weser,Deutschland,Radfernweg Etappe,Weser-Radweg Etappe‚ID3694
  • GPX-Track Karte: images/deutschland/rad/radfernwege/weser_radweg/09_etappe_09/Weser-Radweg-Etappe-9.gpx
  • Start: Nienburg/Weser
  • Ziel: Hoya
  • Auszeihnung / Plakette:
  • Haupttext:

    Der Weser-Radweg und seine vielen Möglichkeiten, Hoya zu erreichen

    Die heutige Tagesetappe startet in der historischen Stadt Nienburg, die an der Deutschen Fachwerkstraße liegt und auf eine mehr als 1000-jährige Geschichte zurückblickt. Wer sich noch ein bisschen Zeit nehmen möchte, um diese außergewöhnliche historische Schönheit näher kennenzulernen, wird sich an den liebevoll restaurierten Fachwerk- und Patrizierhäusern ebenso erfreuen wie an den leckeren „Nienburger Bärentatzen“, eine süße Köstlichkeit, deren Rezept bereits seit dem 18. Jahrhundert die „Leckermäuler“ in die Stadt zieht. Nienburg ist außerdem bekannt für seine großartigen Museen, in denen man viel Zeit verbringen kann, z.B. im Niedersächsischen Spargelmuseum, dem Ostdeutschen Heimatmuseum oder dem Regionalmuseum.

  • Sub Text:

    Hauptstrecke oder Alternativroute? Der Weser-Radweg und seine Abstecher

    Die neunte und 35 Kilometer lange Etappe führt von der Stadt der Bärentatzen auf der Hauptroute entlang der linken Weseruferseite, während die Alternativroute „rechtsweserisch“ verläuft. Wer dieser zweiten Möglichkeit folgen möchte, erreicht zunächst Drakenburg, jenes sog. Altdorf, das wieder einmal mit spektakulären Bauten aus der Weser-Renaissance überrascht, insbesondere mit der Johannis d. Täufer-Kirche und einem imposanten Torbogen; der Wassererlebnispark „Wassarium“ erklärt Jung und Alt das Element Wasser auf spannende und unterhaltsame Weise. Über Eystrup erreicht man dann bei Hoya wieder die Hauptstrecke des Weser-Radweges.

    Über die Hauptroute von Nienburg nach Hoya

    Radtourer, die der Hauptstrecke folgen, fahren zunächst an einem hübschen Teichensemble vorbei, dies sind der Wieheteich, Gehlteich, Werderteich, Goseteich und Reiherteich. Daran schließt sich das Naturschutzgebiet Lemker Marsch an, bevor man Marklohe erreicht. Früher hieß die Gemeinde „Lohe“, im Jahr 1931 erweiterte man den Namen auf Marklohe, und vermutet, dass Marklohe von den vorchristlichen Altsachsen „Marklo“ als zentraler Versammlungsort genutzt wurde. In diesem hübschen Ort sollte man sich unbedingt die romanische St. Clemens-Kirche und ihre beeindruckenden Deckenmalereien anschauen, bevor die Tour nach Schweringen und Bücken weiterführt. In Schweringen sind die großflächigen Kunstwerke von Gottlieb Pot d´Or sehenswert, die sich in öffentlich zugänglichen Gebäuden befinden. Der kleine Ort Bücken beeindruckt ebenfalls mit Kunstwerken von Gottlieb Pot d´Or sowie einer imposanten Stiftskirche, die als „Bücker Dom“ bekannt ist und aus dem 12. Jahrhundert stammt. Nur wenige Kilometer ist es nun noch bis zum Etappenziel Hoya, der „kunst-vollen“ Stadt.

  • Länge: 34,6
  • Abstieg: 150
  • 30
  • 16
  • Schwierigkeit: leicht
  • Nienburg/Weser
  • Weserradweg
  • 52° 39' 5.0"
  • 9° 12' 17.9"
  • Hoya
  • Deichstraße 30
  • 52° 48' 26.2"
  • 9° 8' 38.9"
  • Wegmarkierung:
  • Kontaktadresse:

    0

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Weser-Radweg Etappe 8

  • Kategorie: Radfernweg
  • Weser-Radweg Etappe 8
  • Keywords: 31582 Nienburg (Weser),31592 Stolzenau,31628 Landesbergen,31629 Estorf,32469 Petershagen, Teutoburger Wald,Nordrhein-Westfalen,Kreis Minden-Lübbecke,Deutschland,Radfernweg Etappe,Weser-Radweg Etappe‚ID3693
  • GPX-Track Karte: images/deutschland/rad/radfernwege/weser_radweg/08_etappe_08/Weser-Radweg-Etappe-8.gpx
  • Start: Petershagen
  • Ziel: Nienburg/Weser
  • Auszeihnung / Plakette:
  • Haupttext:

    Malerischer Weser-Radweg

    Petershagen, das erstmals im Jahr 784 urkundlich erwähnt wurde, gibt sich als Stadt mit großer Ausdehnung, ländlichem Flair und einer recht beschaulichen Idylle. Auch wenn es sich bei Petershagen um eine Stadt mit mehr als 25.000 Einwohnern handelt, geht es hier immer noch ruhig zu, so dass jene Radtourer, die von hier zur 8. Etappe des Weser-Radweges durchstarten, sich vermutlich gerne noch etwas Zeit nehmen möchten. Petershagen ist natürlich bekannt für historische Bauwerke, doch die Stadt sorgt außerdem für Schlagzeilen, sobald es um die Weißstörche geht, die hier leben. Die Zahl dieser „Riesenflieger“ ging in den letzten Jahren bedenklich zurück, doch scheinbar finden die Störche langsam aber sicher wieder ihren Weg nach Petershagen.

  • Sub Text:

    Das Westfälische Storchenmuseum in Petershagen-Windheim, das sich in einem 300 Jahre alten Gebäude befindet, berichtet eindrucksvoll über die Rettung dieses letzten nordrhein-westfälischen Brutgebietes.

    Viel Sehenswertes

    Die 8. Etappe des Weser-Radweges ist ungefähr 50 Kilometer lang und endet in Nienburg. Viele Sehenswürdigkeiten reihen sich aneinander, so dass man sich seine Zeit gut einteilen sollte, etwa für die Besichtigung des Glashüttenturms in Gernheim, der 1826 erbaut wurde und Teil des Westfälischen Industriemuseums ist. In Harrienstedt und Großenheerse findet man eine Wasser- und eine Windmühle und in Bucholz eine alte Wehrkirche aus dem 13. Jahrhundert. Von Müsleringen aus gelangt man nach Schlüsselburg und in das historische Scheunenviertel, einem überregional bedeutsamen bäuerlichen Kulturgut, denn die ältesten Scheunen stammen bereits aus dem 17. Jahrhundert. Ebenso imposant, allerdings aus dem 18. Jahrhundert, ist die St. Jacobi-Kirche in Stolzenau, deren unverkennbar gedrehter Kirchturm weithin sichtbar ist.

    Die süße Qual der Routenwahl

    Wer ein wenig Zeit hat, die Tour entlang des Weser-Radweges für einen oder zwei Tage zu unterbrechen, sollte nun einen Abstecher zum Steinhuder Meer unternehmen, das ca. 30 Kilometer weiter östlich liegt und von großartigen Moorflächen umgeben ist. Soll die Fahrt nach Nienburg weiterführen, sind es noch 22 Kilometer, die durch malerische Weserauen führen. Die Hauptroute verläuft auf der rechten Weserseite: Man entdeckt Landesbergen und die Hochzeitsmühle, den Schleusenkanal und Estorf mit dem historischen Scheunenviertel „Schünebusch“. Anschließend kommt man über Leeseringen und das Nienburger Bruch nach Nienburg.

  • Länge: 48,8
  • Abstieg: 279
  • 52
  • 21
  • Schwierigkeit: leicht
  • Petershagen
  • Alte Fährstraße
  • 52° 22' 38.2"
  • 8° 58' 21.4"
  • Nienburg/Weser
  • Große Drakenburger Straße
  • 52° 39' 5.0"
  • 9° 12' 17.9"
  • Wegmarkierung:
  • Kontaktadresse:

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Weser-Radweg Etappe 7

  • Kategorie: Radfernweg
  • Weser-Radweg Etappe 7
  • Keywords: 32423 Minden,32425 Minden,32427 Minden,32429 Minden,32457 Porta Westfalica,32469 Petershagen,32545 Bad Oeynhausen,32547 Bad Oeynhausen,32549 Bad Oeynhausen,Teutoburger Wald,Nordrhein-Westfalen,Kreis Minden-Lübbecke,Deutschland,Radfernweg Etappe,Weser-Radweg Etappe‚ID3692
  • GPX-Track Karte: images/deutschland/rad/radfernwege/weser_radweg/07_etappe_07/Weser-Radweg-Etappe-7.gpx
  • Start: Bad Oeynhausen
  • Ziel: Petershagen
  • Auszeihnung / Plakette:
  • Haupttext:

    Interessantes Städte-Ensemble am Weser-Radweg

    Bevor man sich von der Beschaulichkeit der altehrwürdigen Kurstadt Bad Oeynhausen wieder auf den Weg macht, um die 26 Kilometer der 7. Etappe über Porta Westfalica und Minden nach Petershagen zu erkunden, sollte man sich ein wenig Zeit für das „Königliche Bad Oeynhausen“ nehmen, das mit zahlreichen Thermalquellen und viel Sehenswertem überzeugt. Gründerzeitliche Bauten prägen Bad Oeynhausen, und der bekannte Jordanbrunnen ist das Wahrzeichen der Stadt: Er ist eine der größten kohlensäurehaltigen Thermalsolequellen der Welt und schießt regelmäßig eine bis zu 50 Meter hohe Fontäne in die Luft. Märchenfreunde finden auch in Bad Oeynhausen wieder ausreichend Futter für ihre Phantasie, ...

  • Sub Text:

    ... denn das Deutsche Märchen- und Wesersagenmuseum residiert in einer prachtvollen Jugendstilvilla und achtet akribisch darauf, dass Märchen und Sagen auch heute noch lebendig bleiben.

    Porta Westfalica und Minden

    Folgt man dem linken Weserufer Richtung Porta Westfalica, hat man den 281 Meter hohen Wittekindsberg im Blick, auf dem 1896 ein Kaiser-Wilhelm-Denkmal errichtet wurde. Wer am rechten Weserufer entlangradelt, erlebt den Südlichen, den Alten und den Mittleren See im 25 Hektar großen Naturschutzgebiet „Altteich Costedt“ sowie – im weiteren Verlauf – das Vogelschutzgebiet Porta Westfalica am Insel- und Stiefelteich. Porta Westfalica selbst gibt sich als junge und moderne Stadt mit historischem Flair. Theater, die Goethe-Freilichtbühne unter dem Kaiser-Wilhelm-Denkmal, die Wittekindsburg und der Jakobsberg sowie Museen und interessante Bauwerke in der Stadt locken zahlreiche Besucher an. Jedoch sollte man seine Pause nicht zu sehr ausdehnen, denn nur knapp acht Kilometer weiter nördlich erwartet bereits Minden die Radwanderer. In der beeindruckenden Altstadt ist die bereits bekannte Weser-Renaissance ebenso mit großartigen Bauwerken vertreten wie die Zeit der Karolinger, in der der Grundstein des Mindener Doms gelegt wurde (um 800).

    Durch das Land der Kühe und Windmühlen zu den Weißstörchen von Petershagen

    Absolute Landidylle erwartet die Radtourer auf dem Weg nach Petershagen, denn auf dieser, etwa 13 Kilometer langen Strecke führt der Weser-Radweg durch das Land mit „Weitblick“, malerischen Dörfern, Mooren, Heideregionen und Wiesen, auf denen friedlich Kühe grasen. So erreicht man Petershagen, das man auch die „Heimat der Weißstörche“ nennt, denn mittlerweile finden immer mehr dieser großen Fluggiganten den Weg zurück ins Stadtgebiet.

  • Länge: 26
  • Abstieg: 196
  • 58
  • 36
  • Schwierigkeit: leicht
  • Bad Oeynhausen
  • Inselweg
  • 52° 13' 12.9"
  • 8° 49' 41.1"
  • Petershagen
  • Alte Fährstraße
  • 52° 22' 38.2"
  • 8° 58' 21.4"
  • Wegmarkierung:
  • Kontaktadresse:

    0

  • Anreiseplanung URL: Website öffnen
Tourbeschreibung Einleitungtext Erweiterungstext Tourdaten Länge ...

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Weser-Radweg Etappe 6

  • Kategorie: Radfernweg
  • Weser-Radweg Etappe 6
  • Keywords: 31737 Rinteln,32457 Porta Westfalica,32545 Bad Oeynhausen,32547 Bad Oeynhausen,32549 Bad Oeynhausen,32602 Vlotho,Weserbergland,Niedersachsen,Landkreis Schaumburg,Deutschland,Radfernweg Etappe,Weser-Radweg Etappe‚ID3691
  • GPX-Track Karte: images/deutschland/rad/radfernwege/weser_radweg/06_etappe_06/weser_radweg_etappe_6.gpx
  • Start: Rinteln
  • Ziel: Bad Oeynhausen
  • Auszeihnung / Plakette:
  • Haupttext:

    Mit vielen Katzensprüngen auf dem Weser-Radweg

    Die sechste Tagesetappe des Weser-Radweges ist ca. 27 Kilometer lang und führt in Ost-West-Richtung von Rinteln nach Bad Oeynhausen. Doch bevor es losgeht, lockt noch ein weiterer Rundgang durch die bezaubernde Stadt Rinteln, denn die mehr als 750 Jahre alte Stadt zeigt sich ihren Besuchern mit malerischen Gassen, an die sich die traditionellen Fachwerkhäuser schmiegen und für ganz besondere Akzente sorgen. Ein großartiges Ensemble, das in dieser Form bereits seit dem 13. Jahrhundert besteht, schmückt den Marktplatz.

    Von Rinteln aus am Weser-Wasser entlang Richtung Vlotho

    Wer an einem heißen Sommertag den Weser-Radweg entlangfährt, freut sich vermutlich kurz hinter Rinteln über das Wasserparadies am Doktorsee, ...

  • Sub Text:

    ... denn dort gibt es einen 800 Meter langen Badestrand, stille Buchten und viele Gelegenheiten für die kleine Pause zwischendurch. Alljährlich findet außerdem am vierten Wochenende im Juli das Event „Doktorsee in Flammen“ statt, das mit Live-Konzerten und einem atemberaubenden Höhenfeuerwerk die Besucher anlockt. Vom Doktorsee führen Haupt- und Alternativrouten zunächst südwestlich Richtung Vlotho und anschließend Richtung Norden nach Bad Oeynhausen, dem Ziel der heutigen Tagesetappe. Doch bevor man den Luftkurort Vlotho erreicht, führt der Weser-Radweg noch durch eine bezaubernde Region voller großer und kleiner Seen, so dass derjenige die süße Qual der Wahl hat, der etwa an einem See die Vogelwelt betrachten möchte. Vor den Toren Vlothos liegt das knapp 110km² große Naturschutzgebiet Aberg-Herrengraben; allerdings sollten Naturliebhaber ihre Zeit bestens einteilen, denn Vlotho ist bekannt für seine Naturschutzgebiete, schließlich hat die Stadt mit Abstand die meisten pro Gemeinde im Herforder Kreis. So warten insgesamt 13 großartige Naturschutzregionen auf die interessierten Besucher.

    Vlotho und Bad Oeynhausen – Highlights am Weser-Radweg

    In der Gegend rund um Vlotho lebten bereits um 4000 v. Chr. die ersten Menschen, und aufgrund zahlreicher Funde geht man von einer durchgehenden Besiedelung bis heute aus. Eine erste urkundliche Erwähnung datiert um 1185, der erste Stadtplan stammt aus dem Jahr 1796. Die Weserstadt beeindruckt mit vielen historischen Bauten, aber auch mit einem wunderbar beschaulichen Flair, das zum Bummeln und Spaziergehen einlädt – ebenso wie Bad Oeynhausen, die nur 10 Kilometer entfernte Kurstadt, die 1860 gegründet wurde.

  • Länge: 26,4
  • Abstieg: 198
  • 90
  • 43
  • Schwierigkeit: leicht
  • Rinteln
  • Bahnhofstraße
  • 52° 11' 27.8"
  • 9° 4' 55.1"
  • Bad Oeynhausen
  • Inselweg
  • 52° 13' 12.9"
  • 8° 49' 41.1"
  • Wegmarkierung:
  • Kontaktadresse:

    0

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Weser-Radweg Etappe 5

  • Kategorie: Radfernweg
  • Weser-Radweg Etappe 5
  • Keywords: 31737 Rinteln,31785 Hameln,31787 Hameln,31789 Hameln,31840 Hessisch Oldendorf,Weserbergland,Niedersachsen,Landkreis Hameln-Pyrmont,Deutschland,Radfernweg Etappe,Weser-Radweg Etappe‚ID3690
  • GPX-Track Karte: images/deutschland/rad/radfernwege/weser_radweg/05_etappe_05/Weser-Radweg-Etappe-5.gpx
  • Start: Hameln
  • Ziel: Rinteln
  • Auszeihnung / Plakette:
  • Haupttext:

    Dem berühmten Rattenfänger nachspüren

    Da die heutige Etappe nur etwa 28 Kilometer lang ist, kann man sich in Hameln ruhig noch ein kleines Päuschen gönnen, um dem berühmten Rattenfänger nachzuspüren, der hier der Sage nach bereits seit 1284 bekannt ist. Mittlerweile wurde diese Geschichte in mehr als 30 Sprachen übersetzt und gehört in vielen Ländern zum Unterrichtspensum. Die Stadt Hameln belegt Siedlungsspuren bereits bis in die Steinzeit. Heute ist dieser hübsche und traditionsreiche Ort ein schönes Ziel, um Historisches mit „Sagenhaftem“ zu verbinden und seine Seele bei der Betrachtung der wunderbaren Bauwerke baumeln zu lassen.

  • Sub Text:

    Doch sollte man ruhig auch einmal einen Blick auf den Boden werfen, um die außergewöhnlichen Pflastersteine, die mit den bekannten Ratten aus der Sage geschmückt sind, nicht zu verpassen. Vielleicht lohnt es sich ja auch, einen Tag länger zu bleiben, denn Hameln besitzt eine Schauglasbläserei, und man kann von hier aus sogar zu einer Weser-Rundfahrt durchstarten.

    Ein kleiner historischer Exkurs

    Von Hameln orientieren sich die Radtourer nun Richtung Hessisch-Oldendorf und erleben eine weitere Märchenfigur, den Baxmann – sei es als „leibhaftiger Stadtführer“ oder als die Brunnenfigur, die auf dem Marktplatz zu bewundern ist. Anschließend hat man die Wahl, ob man der Hauptroute des Weser-Radweges nach Rinteln folgt, oder auf das andere Ufer übersetzt und sich zunächst noch Hohenrode und Exten anschaut, zwei Ortsteile, die bereits zu Rinteln gehören. Hohenrode lässt sich bis ins Jahr 1033 zurückverfolgen, denn in diesem Jahr erwähnte man die Siedlung erstmals als „Honredere“. Die kleine Kirche Sankt Petri et Andreae ist ebenso sehenswert wie die Burg Hohenrode, die um 1130 entstand und im Naturpark Weserbergland Schaumburg-Hameln liegt. Die ehemals stattliche Burg wurde auf einem Areal von ca. 100 x 55 Metern erbaut, in dem man bei Ausgrabungen auf Fundstücke stieß, die in das 12. Jahrhundert zurückgehen. Exten ist der größte Ortsteil von Rinteln und gehört gleichzeitig zu den größten und ältesten Dörfern zwischen Hameln und Minden. Das Dorf liegt an der Exter, einem etwa 26 Kilometer langen Weserzufluss, und blickt auf eine lange Historie zurück, die sich in faszinierenden Bauwerken wiederfindet, etwa im Rittergut Exten oder dem Gasthaus Kehl.

  • Länge: 28,1
  • Abstieg: 119
  • 70
  • 54
  • Schwierigkeit: leicht
  • Hameln
  • Fischpfortenstraße 29
  • 52° 6' 14.7"
  • 9° 21' 14.4"
  • Rinteln
  • Bahnhofstraße
  • 52° 11' 27.8"
  • 9° 4' 55.1"
  • Wegmarkierung:
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Weser-Radweg Etappe 4

  • Kategorie: Radfernweg
  • Weser-Radweg Etappe 4
  • Keywords: 31785 Hameln,31787 Hameln,31789 Hameln,31860 Emmerthal,37619 Bodenwerder,37619 Hehlen,37619 Heyen,Weserbergland,Niedersachsen,Landkreis Holzminden,Deutschland,Radfernweg Etappe,Weser-Radweg Etappe,ID3689
  • GPX-Track Karte: images/deutschland/rad/radfernwege/weser_radweg/04_etappe_04/Weser-Radweg-Etappe-4.gpx
  • Start: Rühler Schweiz
  • Ziel: Hameln
  • Auszeihnung / Plakette:
  • Haupttext:

    Auf dem Weser-Radweg durch ein deutsches Märchenland

    Märchenfans fühlen sich auf dem Weser-Radweg besonders wohl, denn er führt geradewegs durch das Münchhausen Land und ist gespickt mit Erinnerungen an die Märchen der Kindheit. So ist es z.B. die Burgruine Polle, die man sich vielleicht am Vortag angeschaut hat oder der Ort Hameln, der heute auf der Tour-Agenda steht und die Etappe nach ca. 31 Kilometern beschließt. Doch auch jene Radtourer kommen auf ihre Kosten, die der Natur und schöner Ortschaften wegen dem Weser-Radweg folgen.

    „Märchenhafte“ Rühler Schweiz

    Die Rühler Schweiz erstreckt sich entlang des rechten Weserufers und ca. sieben Kilometer südlich von Bodenwerder.

  • Sub Text:

    Wanderer und Radfahrer fühlen sich in dieser wunderbaren Landschaft ebenso wohl wie etwa die Motorradfahrer, die die Landstraßen mit ihren zahlreichen Kurven lieben. Doch die Rühler Schweiz bietet noch ein weiteres Highlight, denn in dieser Region werden schon seit mehr als 100 Jahren Kirschbäume gepflanzt, die im Frühjahr Anlass für das jährliche Kirschblütenfest sind. Wer also eine atemberaubende Symphonie von zarten Blüten entlang der Straßen und auf den unzähligen Feldern entdecken möchte, plant am besten direkt schon den nächsten Besuch. Von der hügeligen und abwechslungsreichen Rühler Schweiz geht es dann nach Bodenwerder, denn hier lebte und starb der sagenumwobene Lügenbaron Hieronymus Carl Friedrich von Münchhausen (1720-1797). Der Geist des eindrucksvollen Geschichtenerzählers lebt auch heute noch in dieser Stadt weiter – etwa im Gutshaus Bodenwerder, das als Münchhausen-Museum über den berühmten Baron informiert, oder durch den Brunnen vor dem Museum, der den Baron auf seinem legendären Pferd zeigt. Wer es spektakulär liebt, kommt zum größten Höhenfeuerwerk Norddeutschlands in den Ort, denn dann wird im Rahmen des „Lichterfestes auf der Weser“ dafür gesorgt, dass „die Weser brennt“.

    Von Bodenwerder nach Hameln

    Ein großartiges Beispiel der Renaissance ist Schloss Hämelschenburg, das zu den schönsten Renaissanceanlagen Deutschlands gehört. Wer sich Zeit für eine Führung nimmt, erfährt viele interessante Details aus dieser Zeit. Über das malerische Emmerthal mit seiner hügeligen Landschaft, Feldern, Wiesen und Weiden geht es schließlich nach Hameln und schnurstracks in eine weitere „märchenhafte“ Stadt, denn hier ist der berühmte Rattenfänger zu Hause, dessen Geschichte schon seit vielen Jahrhunderten erzählt wird.

  • Länge: 30,7
  • Abstieg: 227
  • 101
  • 64
  • Schwierigkeit: leicht
  • Rühler Schweiz
  • Am Breitenstein 11
  • 51° 55' 42.6"
  • 9° 30' 30.7"
  • Hameln
  • Fischpfortenstraße 29
  • 52° 6' 14.7"
  • 9° 21' 14.4"
  • Wegmarkierung:
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Weser-Radweg Etappe 3

  • Kategorie: Radfernweg
  • Weser-Radweg Etappe 3
  • Keywords: 37603 Holzminden,37619 Bodenwerder,37639 Bevern,37647 Brevörde,37647 Polle,37649 Heinsen,37671 Höxter,Teutoburger Wald,Nordrhein-Westfalen,Kreis Höxter,Deutschland,Radfernweg Etappe,Weser-Radweg Etappe,ID3688
  • GPX-Track Karte: images/deutschland/rad/radfernwege/weser_radweg/03_etappe_03/Weser-Radweg-Etappe-3.gpx
  • Start: Höxter
  • Ziel: Rühler Schweiz
  • Auszeihnung / Plakette:
  • Haupttext:

    Auf dem Weser-Radweg durchs Münchhausen-Land

    Während der aktuellen Tagesetappe des Weser-Radweges geht es über 36 Kilometer von Höxter über Holzminden und Bevern in die Rühler Schweiz – eine tolle Gelegenheit also, die abwechslungsreiche Landschaft zu genießen und sich von den interessanten Bauten evtl. auch zu tollen Fotoimpressionen inspirieren zu lassen.

    Weser-Renaissance und andere Ausblicke

    Die Stadt Höxter, in der die Etappe startet, hat eine Fläche von fast 160km². Doch wer sich die Altstadt einmal näher ansieht, vergisst schnell das großflächige „Drumherum“, denn Höxter ist überregional bekannt für seine imposanten Beispiele der Weser-Renaissance. Damit bezeichnet man den Baustil, der als regionale Variante aus der nordischen Renaissance hervorging und dessen Bezeichnung von Richard Klapheck, ...

  • Sub Text:

    ... einem bedeutenden deutschen Kunsthistoriker, um 1912 geprägt wurde. Die St. Kiliani-Kirche (um 1100), die Marienkirche (1283) und das Küsterhaus (1565) sowie viele weitere Bauwerke stehen für die Weser-Renaissance. Weitere Sehenswürdigkeiten in und um Höxter sind die Weinbergkapelle (1689), die Nikolaikirche und die Tonenburg.

    Historische Bauten und märchenhafte Wesen

    Radtourer, die von Höxter zur Tonenburg, einer Trutzburg in der Nähe von Albaxen, fahren, sollten sich gleich noch die Benediktinerabtei Corvey, die als Schloss Corvey bezeichnet wird, ansehen. Dieses Bauwerk gehörte zu den wichtigsten Klöstern der Karolingerzeit und wird heute als Museum und Veranstaltungsort für hochkarätige Events genutzt. Nach einer ausgiebigen Besichtigung geht die Tour entlang der Weser weiter und in die „Stadt der Düfte und Aromen“, nach Holzminden. Bei einem ganz besonderen Stadtrundgang entdeckt man Holzminden auf duftende Art, denn 18 Duftstelen interpretieren die Stadt völlig neu. Das nächste Highlight der Strecke präsentiert sich mit dem ehemaligen Wasserschloss Bevern, das ebenfalls der Weser-Renaissance zugeordnet wird. Die prachtvolle Vierflügelanlage verzaubert mit einem idyllischen Innenhof, in dem man gerne innehält, bevor man etwa bei Polle wieder mit der historischen Gierseilfähre auf die andere Fluss-Seite übersetzt. Da die Radtourer sich hier im märchenhaften Münchhausen-Land befinden, sollten sie noch auf Aschenputtels Fährten wandern, das auf der Burgruine Polle zuhause ist. Alljährlich finden hier auf einer Freilichtbühne wunderbare Aufführungen statt, die große und kleine Märchenfans in ihren Bann ziehen. Bis nach Rühle und ins Herz der Rühler Schweiz sind es nun nur noch wenige Kilometer.

  • Länge: 34,5
  • Abstieg: 443
  • 143
  • 78
  • Schwierigkeit: leicht
  • Höxter
  • Dreizehnlinden-Kreuz
  • 51° 46' 51.6"
  • 9° 24' 47.2"
  • Rühler Schweiz
  • Am Breitenstein 11
  • 51° 55' 42.6"
  • 9° 30' 30.7"
  • Wegmarkierung:
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Weser-Radweg Etappe 2

  • Kategorie: Radfernweg
  • Weser-Radweg Etappe 2
  • Keywords: 34385 Bad Karlshafen,37671 Höxter,37688 Beverungen,GrimmHeimat NordHessen,Hessen,Landkreis Kassel,Deutschland,Kassel-Land,Radfernweg Etappe,Weser-Radweg Etappe,ID3687
  • GPX-Track Karte: images/deutschland/rad/radfernwege/weser_radweg/02_etappe_02/Weser-Radweg-Etappe-2.gpx
  • Start: Bad Karlshafen
  • Ziel: Höxter
  • Auszeihnung / Plakette:
  • Haupttext:

    In ruhigem Tempo auf dem Weser-Radweg

    Sehr beschaulich und geruhsam geht es bei der zweiten Tagesetappe weiter, bei der die Genussradler Bad Karlshafen verlassen und der Wesel Richtung Höxter folgen. Wer am Vortag noch nicht genügend Zeit hatte, sich die großartige Barockstadt Bad Karlshafen näher anzuschauen, könnte dies noch am Morgen nachholen, denn das heutige Streckenpensum ist mit ungefähr 27 Kilometern recht überschaubar. So lernt man das „Kleinod des bürgerlichen Barock“ mit all seinen Facetten kennen und geht auf eine eindrucksvolle Zeitreise durch das 18. Jahrhundert. Radtourer, die sich noch einen Extratag gönnen, entspannen in der Weser-Therme und sollten sich auch die Bootssauna „Jacques Galland“ nicht entgehen lassen.

  • Sub Text:

    Von Zwischenstopps und Abstechern entlang des Weser-Radweges

    Eine lebendige Vergangenheit lernt man in Beverungen kennen, denn hier sprechen wieder hübsche Fachwerkbauten, kleine Gassen und viele Freizeitangebote eine gastfreundliche Sprache. Wer kann schon der Gastronomie widerstehen, wenn köstliche Düfte aus den Gaststuben wehen und von Gaumenschmeichlern der Region künden? Sehenswert sind auch das Korbmacher-Museum und die trutzige Burg Beverungen, eine noch teilweise erhaltene Wasserburg aus dem Jahr 1332. Schloss Fürstenberg ist es sicherlich wert, dass man von der Haupt- zur Nebenroute wechselt und auf die andere Weserseite übersetzt. Majestätisch thront das Schloss über dem Tal und ist Sitz der Porzellanmanufaktur Fürstenberg, die ihre Kreationen seit ihrer Gründung im Jahr 1747 erfolgreich als das „Weiße Gold der Weser“ vermarktet. Ein weiterer „Kunstpunkt“ auf der Route entlang der Weser ist die Samtgemeinde Boffzen. Im Jahr 1866 wurde hier eine Glasmanufaktur gegründet, in der man bis heute alle Arten von Gläsern produziert und mithilfe der Glasveredelung eine perfekte Symbiose von Funktion und Design schafft.

    Höxter, große Kleinstadt an der Weser

    Nur noch knapp sechs Kilometer sind es von Boffzen nach Höxter; so hat man genügend Zeit, um sich auf dem Weg in die Innenstadt den Ziegenberg anzuschauen oder -bei heißen Sommertemperaturen- die Gelegenheit zu nutzen, einen Sprung in das kühle Wasser des Badesees Höxter-Godelheim zu wagen, der unmittelbar an der Weser liegt. Die Hochschulstadt Höxter schließlich ist bekannt für ihre malerische Innenstadt mit den charakteristischen Fachwerkhäusern aus dem Mittelalter.

  • Länge: 27,4
  • Abstieg: 297
  • 135
  • 87
  • Schwierigkeit: leicht
  • Bad Karlshafen
  • Brückenstraße
  • 51° 38' 41.8"
  • 9° 27' 4.9"
  • Höxter
  • Corveyblick
  • 51° 46' 51.6"
  • 9° 24' 47.2"
  • Wegmarkierung:
  • Kontaktadresse:

    0

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Weser-Radweg Etappe 1

  • Kategorie: Radfernweg
  • Weser-Radweg Etappe 1
  • Keywords: 34346 Hann. Münden,34385 Bad Karlshafen,34399 Oberweser,37194 Wahlsburg,Weserbergland,Niedersachsen,Landkreis Göttingen,Deutschland,Radfernweg Etappe,Weser-Radweg Etappe,ID3686
  • GPX-Track Karte: images/deutschland/rad/radfernwege/weser_radweg/01_etappe_01/Weser-Radweg-Etappe-1.gpx
  • Start: Hann. Münden
  • Ziel: Bad Karlshafen
  • Auszeihnung / Plakette:
  • Haupttext:

    Die schönste Verbindung von Weserbergland und Nordsee

    Viele sagen, der Weser-Radweg sei die schönste Verbindung von Weserbergland und Nordsee. Radtourer, die sich auf diese 500 Kilometer lange Reise begeben, werden von der Vielfalt begeistert sein, die sie erwartet. Die erste Tagesetappe, die von Hann. Münden nach Bad Karlshafen führt, beträgt etwa 41 Kilometer und schlängelt sich an der Oberweser entlang Richtung Norden.

    Von der Weser-Quelle in Hessen Richtung Nordrhein-Westfalen

    Die Weser entspringt am sog. Weserstein, den man ganz poetisch als jenen Ort beschreibt, an dem „Werra und Fulda sich küssen“. Und malerisch und märchenhaft geht es gleich los, denn die erste Etappe zieht sich durch jene Region, ...

  • Sub Text:

    ... die auch schon die Gebrüder Grimm durchwanderten und als Inspirationsquelle für zahlreiche Märchen nutzten. So kommt man nach Hemeln und Bursfelde. Dort steht die ehemalige Benediktinerabtei mit ihrer romanischen Doppelkirche aus dem Jahr 1093. Einen Abstecher wert ist eine weitere ehemalige Abtei, das heutige Schloss Corvey. Es besitzt eine der wertvollsten Bibliotheken Deutschlands und gehörte früher zu den bedeutendsten Klöstern der Karolingerzeit. Heute kann man die eindrucksvolle Anlage besichtigen, sich im Museum über ihre Entstehung informieren und zahlreiche Konzerte, Lesungen und Ausstellungen besuchen. Ein großartiges Sommerspektakel lässt man sich auf keinen Fall in Oberweser entgehen. Hier setzt man abends mehr als 1.000 Lichter aufs Wasser, während Lichtspiele und ein Höhenfeuerwerk für weitere Illuminationen sorgen.

    Romantische Momente sind typisch für den Weser-Radweg

    Man nutzt bei Oedelsheim die Fähre oder bei Gieselwerder die Brücke, um auf die andere Seite zu gelangen, denn die Hauptroute des Weser-Radweges verläuft jetzt auf der linken Uferseite und schlängelt sich meist unmittelbar am Fluss entlang. Immer wieder eröffnen sich traumhafte Ausblicke auf Auen, Wiesen und Dörfer. So ist Bodenfelde einen Katzensprung entfernt und empfängt seine Besucher mit typischen Fachwerkbauten der Region sowie einer hübschen Promenade an der Weser. Noch mehr Idylle und einen Hauch von Nostalgie schenkt der Ort Wahmbeck, denn wer hier den Fluss überqueren möchte, nimmt die buchstäbliche Muskelkraft der Fährleute in Anspruch, die die Gierseilfähre vom einen zum anderen Ufer ziehen. Auf diese Weise gelangt man nach Bad Karlshafen, der Barockstadt mit Stil und viel Charme.

  • Länge: 44,5
  • Abstieg: 568
  • 160
  • 99
  • Schwierigkeit: mittel
  • Hann. Münden
  • Vor der Bahn
  • 51° 24' 47.3"
  • 9° 39' 28.9"
  • Bad Karlshafen
  • Brückenstraße
  • 51° 38' 41.8"
  • 9° 27' 4.9"
  • Wegmarkierung:
  • Kontaktadresse:

    0

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Westerwald­schleife Etappe 3

  • Kategorie: Radfernweg
  • Westerwaldschleife Etappe 3
  • Keywords: 56412 Görgeshausen,56412 Niedererbach,56414 Bilkheim,56414 Herschbach,56414 Hundsangen,56414 Molsberg,56414 Obererbach,56414 Wallmerod,56457 Westerburg,56459 Elbingen,56459 Härtlingen,56459 Kaden,56459 Kölbingen,56459 Mähren,56459 Pottum,56459 Stahlhofen am Wiesensee,56459 Willmenrod,56459 Winnen,56472 Hof,56477 Nister-Möhrendorf,56477 Rennerod,56477 Waigandshain,56479 Bretthausen,56479 Homberg,56479 Rehe,56479 Salzburg,56479 Seck,56479 Stein-Neukirch,56479 Waldmühlen,56479 Willingen,65582 Aull,65582 Diez,65582 Hambach,Westerwald,Rheinland-Pfalz,Westerwaldkreis,Deutschland,Radfernweg Etappe,Westerwald­schleife Etappe,ID3685
  • GPX-Track Karte: images/deutschland/rad/radfernwege/westerwaldschleife/03_etappe_03/Westerwaldschleife-Etappe-3.gpx
  • Start: Bad Marienberg
  • Ziel: Diez an der Lahn
  • Auszeihnung / Plakette:
  • Haupttext:

    Von Bad Marienberg nach Diez an der Lahn

    Mit der dritten und etwa 45 Kilometer langen Etappe starten die Radtourer in den Tag. Das Heilbad Bad Marienberg liegt zwischen Siegen und Limburg und wurde als Siedlung im Jahr 1048 zum ersten Mal nachweislich erwähnt. Im Winter tummeln sich rund um den Schorrberg die Schnee-Enthusiasten, die im Skigebiet modernde Liftanlagen und schöne Abfahrten finden. Radfahrer erfreuen sich dagegen an den vielen Sehenswürdigkeiten und die umliegenden Landschaften, die sie mit ihrem Drahtesel bequem erreichen. Wie bereits andernorts entlang der Westerwaldschleife finden sich auch in Bad Marienberg die sog. Fachwerk-Quereinhäuser, die typisch für die Region sind.

  • Sub Text:

    Damit bezeichnet man jene Häuser oder Höfe, die im weitesten Sinne aus einem Gebäude mit durchlaufender Firstlinie bestehen. Hin und wieder spricht man von ihnen auch als Eindachhäuser oder –höfe.

    Idyllische Impressionen

    Mit dem Wiesensee befindet sich einer der schönsten Seen im Westerwaldkreis südlich von Bad Marienberg. Er ist Teil des Naturschutzgebietes Seebachtal und umfasst ungefähr 80 Hektar. Badestrand, Golfplatz und Unterkünfte säumen das Ufer und machen den See zu einem beliebten Naherholungs- und Urlaubsziel. Die kleine Gemeinde mit dem hübschen Namen Irmtraut ist weiter südlich die älteste Gemeinde von Rennerod. Bereits im Jahr 879 tauchte sie in der Schenkungsurkunde des Grafen Gebhard im Lahngau auf. Idyllisch geht es auch in der Gemeinde Elbtal zu. Zahlreiche Mühlen fallen ebenso ins Auge wie das „Heidenhäuschen“. Wer sich darunter allerdings ein kleines Gebäude vorstellt, wird bei seiner Suche nach dieser Sehenswürdigkeit nicht fündig, da es sich stattdessen um eine Erhebung vulkanischen Ursprungs handelt, die einen grandiosen Ausblick auf das Limburger Becken und den Westerwald ermöglicht. Genussradler, die ein Faible für prächtige und wohlduftende Rosen haben, unternehmen einen Zwischenstopp zum Herzenberg in Hadamar. Mehr als 2.000 Rosen in 200 unterschiedlichen Sorten betören mit Düften und Farbnuancen die Besucher, während Bambus, Kirschblüten & Co. den japanischen Garten, ebenfalls Teil des 3.000 m² großen Ensembles, schmücken. Buchstäbliche Endstation der Westerwaldschleife ist Diez an der Lahn. Sowohl Diez selbst als auch die Nachbarstadt Limburg halten jeweils so viele Sehenswürdigkeiten bereit, dass Radtourer von vorneherein einen längeren Aufenthalt einplanen sollten.

  • Länge: 69,2
  • Abstieg: 1.519
  • 652
  • 108
  • Schwierigkeit: schwer
  • Bad Marienberg
  • Schulstraße
  • 50° 39' 58.2"
  • 8° 0' 46.0"
  • Diez an der Lahn
  • Alter Markt 9
  • 50° 22' 16.8"
  • 8° 0' 21.1"
  • Wegmarkierung:
  • Kontaktadresse:

    0

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Westerwald­schleife Etappe 2

  • Kategorie: Radfernweg
  • Westerwaldschleife Etappe 2
  • Keywords: 51598 Friesenhagen,56472 Hof,56472 Lautzenbrücken,56472 Nisterau,56472 Nisterberg,57258 Freudenberg (Siegerland),57518 Alsdorf,57518 Betzdorf,57520 Derschen,57520 Friedewald,57520 Langenbach bei Kirburg,57520 Mauden,57520 Niederdreisbach,57520 Schutzbach,57537 Hövels,57537 Wissen,57548 Kirchen (Sieg),57567 Daaden,57572 Niederfischbach,57581 Katzwinkel (Sieg),57586 Weitefeld,57587 Birken-Honigsessen,Westerwald,Rheinland-Pfalz,Landkreis Altenkirchen,Deutschland,Radfernweg Etappe,Westerwald­schleife Etappe,ID3684
  • GPX-Track Karte: images/deutschland/rad/radfernwege/westerwaldschleife/02_etappe_02/Westerwaldschleife-Etappe-2.gpx
  • Start: Wissen/ Sieg
  • Ziel: Bad Marienberg
  • Auszeihnung / Plakette:
  • Haupttext:

    Adelssitze und Landschaftsjuwelen entlang der Westerwaldschleife

    Die zweite Tagesetappe der Westerwaldschleife ist etwa 65 Kilometer lang. Mit der Fuchskaute präsentiert sie 13 Kilometer östlich von Bad Marienberg den höchsten Punkt der Region, von dem aus die Radtourer einen atemberaubenden Ausblick auf den schon lange erloschenen Vulkan und seine Umgebung genießen. Die Tagestour startet im Luftkurort Wissen/ Sieg, der erstmals 913 urkundlich erwähnt wurde. Wer vor Abreise einen letzten Spaziergang unternehmen möchte, entdeckt die Heisterkapelle und Schloss Schönstein. Die im Fachwerkstil errichtete Kapelle ist eine der ältesten von Rheinland-Pfalz. Schloss Schönstein entstand vor 1255, dem Jahr der erstmaligen urkundlichen Erwähnung. Ursprünglich diente es dem Kölner Erzstift als Pfandobjekt, ...

  • Sub Text:

    ... 300 Jahre später ging das Schloss in den Besitz von Hermann von Hatzfeld-Werther über. Heute ist es Verwaltungssitz sowie eindrucksvoller Wohnsitz der Grafen von Dönhoff.

    Entlang der Ländergrenze zwischen Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen

    Von Wissen/ Sieg führen idyllische „Feld-, Wald- und Wiesenwege“ in das Wildenburger Land, dem nördlichsten Punkt von Rheinland-Pfalz. Die historische Landschaft gehört zum Landkreis Altenkirchen und zeigt sich repräsentativ mit Burg Wildenburg. Ursprünglich war diese Stammsitz der Herren von Wildenburg, später wurde sie der Familie von Hatzfeld übertragen. Zahlreiche Gebäude befinden sich in ihrem Privatbesitz, so dass interessierte Radwanderer ausschließlich die eindrucksvolle Vorburg besichtigen können. Im Bogen geht es zweimal über die Grenze zu Nordrhein-Westfalen und schließlich Richtung Süden von Freudenberg und Niederfischbach nach Betzdorf und damit zurück an die Sieg. Betzdorf ist die größte Stadt des Landkreises und wurde erstmals 1249 von Gräfin Mechthild von Sayn urkundlich erwähnt. Im Zentrum der Stadt befindet sich die eindrucksvolle Kreuzkirche, und die hübsche Fußgängerzone lädt zum Bummeln, Spazieren und Schlemmen ein. Die Westerwaldschleife läuft weiterhin parallel zur Landesgrenze, und die Radtourer kommen bald schon zur Gemeinde Langenbach bei Kirburg, die mit außerordentlichen „Quereinhäusern“ auf der Hauptstraße die Liste der Kulturdenkmäler anreichert.

    „Darf es noch etwas mehr sein?“

    Nach weiteren sieben Kilometern erreichen die Genussradfahrer Bad Marienberg und damit das Ziel der zweiten Etappe auf der Westerwaldschleife. Sofern sie noch einen atemberaubenden Ausblick auf die unvergleichliche Natur werfen möchten, bevor sie sich dem Etappenziel zuwenden, radeln sie zur etwa 13 Kilometer östlich gelegenen Fuchskaute.

  • Länge: 79,8
  • Abstieg: 1.450
  • 562
  • 150
  • Schwierigkeit: schwer
  • Wissen/ Sieg
  • Rathausstraße 71
  • 50° 46' 53.6"
  • 7° 44' 8.2"
  • Bad Marienberg
  • Schulstraße
  • 50° 39' 58.2"
  • 8° 0' 46.0"
  • Wegmarkierung:
  • Kontaktadresse:

    0

  • Anreiseplanung URL: Website öffnen
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Westerwald­schleife Etappe 1

  • Kategorie: Radfernweg
  • Westerwaldschleife Etappe 1
  • Keywords: 53545 Linz am Rhein,53547 Kasbach-Ohlenberg,53560 Linz am Rhein,53567 Asbach,53567 Buchholz (Westerwald),53572 Unkel,53578 Windhagen,53579 Erpel,53604 Bad Honnef,53619 Rheinbreitbach,57537 Wissen,57539 Bruchertseifen,57589 Birkenbeul,57612 Birnbach,57612 Busenhausen,57612 Heupelzen,57612 Hilgenroth,57612 Obererbach,57612 Racksen,57612 Volkerzen,57635 Ersfeld,57635 Fiersbach,57635 Forstmehren, 57635 Hasselbach,57635 Hirz-Maulsbach,57635 Kircheib,57635 Weyerbusch,57635 Wölmersen,Romantischer Rhein,Rheinland-Pfalz,Landkreis Neuwied,Deutschland,Radfernweg Etappe,Westerwald­schleife Etappe,ID3683
  • GPX-Track Karte: images/deutschland/rad/radfernwege/westerwaldschleife/01_etappe_01/Westerwaldschleife-Etappe-1.gpx
  • Start: Linz am Rhein
  • Ziel: Wissen/ Sieg
  • Auszeihnung / Plakette:
  • Haupttext:

    Von Linz am Rhein nach Wissen an der Sieg auf der Westerwaldschleife

    Die erste Etappe der Westerwaldschleife führt über 52 Kilometer entlang der Grenze zwischen Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz von Linz am Rhein nach Wissen an der Sieg. Mit ihrer historischen Ringwallanlage auf dem Hummelsberg legt Linz ein frühes Zeugnis über die Besiedelung ab, denn man geht davon aus, dass schon Kelten und Germanen hier lebten. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte im Jahr 874 unter dem Namen Lincheste bzw. Lincesce, und etwa fünfhundert Jahre später erhielt Linz das Stadtrecht. Zahlreiche historische Bauwerke sorgen für zauberhaften Charme in der Innenstadt und am Rheinufer. Das Wahrzeichen der Stadt ist Burg Linz, deren Grundstein um 1365 gelegt wurde.

  • Sub Text:

    Verführerische Möglichkeiten rund um die Westerwaldschleife

    Idyllische Dörfer und kleine Städtchen werden auf der Route nach Wissen an der Sieg die Radfahrer zu Zwischenstopps verführen. Die Landschaft ist ein Kaleidoskop grandioser Ausblicke, und die von Flüssen und Bächen durchzogene Region liefert immer wieder erstaunliche Motive, die das Fotografenherz höherschlagen lassen. Vettelschoß, Neustadt und Asbach sind Orte, die durchaus als Abstecher auf der Reiseagenda notiert werden könnten. In der Gemeinde Asbach lockt z.B. das Eisenbahnmuseum, das zahlreiche Exponate und sogar Fahrzeuge der Bröltalbahn zeigt. Vettelschoß liegt am Rande des Naturparks Rhein-Westerwald, einem 470 km² großen Naturschutzgebietes, das bereits im Jahr 1962 gegründet wurde und damit der älteste Naturpark Deutschlands ist. Zwischen Asbach und Vettelschoß liegt Neustadt an der Wied mit seinen unter Denkmalschutz stehenden Bauwerken, etwa Burg Altenwied aus dem 12. Jahrhundert oder die noch gut erhaltenen Fachwerkhäuser in den unterschiedlichen Ortsteilen.

    Die Radtourer folgen den Höhenzügen entlang der Sieg bis Wissen

    Wenige Kilometer weiter östlich erreichen die Radfahrer den Höhenzug Leuscheid, der fast durchgehend als Naturschutzgebiet ausgewiesen ist. Fichten, Eichen, Buchen und Kiefern bilden einen geschützten Lebensraum, unter anderem für den Schwarzspecht, der immer seltener entdeckt wird. Ein besonders idyllischer Abstecher führt zur Siegschleife bei Stromberg, östlich von Eitorf, die man bequem über den Weg durch den Leuscheider Wald erreicht. Fürthen und Etzbach liegen ebenfalls an der Sieg, und die Radtourer erreichen schließlich - über die Mündung der Nister in die Sieg - die Stadt Wissen.

  • Länge: 76,1
  • Abstieg: 1.380
  • 371
  • 55
  • Schwierigkeit: schwer
  • Linz am Rhein
  • B 266
  • 50° 33' 55.0"
  • 7° 16' 41.1"
  • Wissen/ Sieg
  • Rathausstraße 71
  • 50° 46' 53.5"
  • 7° 44' 8.1"
  • Wegmarkierung:
  • Kontaktadresse:

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Zschopautal-Radweg Etappe 2

  • Kategorie: Radfernweg
  • Zschopautal-Radweg Etappe 2
  • Keywords: 04720 Döbeln,04736 Waldheim,04746 Hartha,09244 Lichtenau,09405 Gornau,09405 Zschopau,09434 Zschopau,09437 Gornau,09557 Flöha,09573 Augustusburg,09573 Gornau,09577 Niederwiesa,09579 Grünhainichen,09648 Kriebstein,09648 Mittweida,09661 Rossau,09669 Frankenberg/Sachsen,Erzgebirge,Sachsen,Erzgebirgskreis,Deutschland,Radfernweg Etappe,Zschopautal-Radweg Etappe,ID3682
  • GPX-Track Karte: images/deutschland/rad/radfernwege/zschopautal_radweg/02_etappe_2/Zschopautal-Radweg-Etappe-2.gpx
  • Start: Zschopau
  • Ziel: Döbeln
  • Auszeihnung / Plakette:
  • Haupttext:

    Von Zschopau nach Döbeln

    Die Stadt Zschopau entwickelte sich rund um jene Burg, die im 12. Jahrhundert zur Sicherung der hier entlangführenden Salzstraße errichtet wurde. Heute glänzt Zschopau mit vielen historischen und zum Teil rekonstruierten Gebäuden und Denkmälern. Denn im Jahr 1634 zerstörte ein großer Stadtbrand viele Bauten. Sehenswert sind unter anderem die St. Martin-Kirche, Schloss Wildeck aus dem 12. Jahrhundert, das Alte Rathaus (1494/1495) sowie das Wilkehaus (1657). Etwa 13 Kilometer nördlich der Stadt geht es über die Hennersdorfer Holzbrücke nach Erdmannsdorf. Einen schönen Abstecher bietet die Drahtseilbahn zur Bergstation Augustusburg. Der gleichnamige Ort ist für sein elegantes Schloss bekannt, das man auch die „Krone des Erzgebirges“ nennt.

  • Sub Text:

    Im Ort Flöha mündet das gleichnamige Flüsschen in die Zschopau. Wenn Sie Lust auf eine weitere Radexkursion haben, bietet sich von hier aus der ca. 65 Kilometer lange Flöhatal-Radweg an.

    Von der Flöha-Mündung zur Zschopau-Mündung

    Auf den Zschopautal-Radweg erreichen Sie über Braunsdorf den Ort Lichtenwalde mit dem bekannten Barockschloss, das auf den Grundmauern der um 1230 errichteten Burg erbaut wurde. Neben Burg Scharfenstein und Schloss Augustusburg gehört es zur Gruppe „Die Sehenswerten Drei“. Sie setzen Ihre Radtour Richtung Norden fort und kommen über Frankenberg nach Sachsenburg, wo Sie ein weiteres Schloss erwartet. Das spätgotische Anwesen erhebt sich auf einem Fels über den Fluss. Nur wenige Kilometer trennen Sie jetzt noch vom Ziel auf dieser Radtour. Bevor Sie die Zschopau-Mündung in die Freiberger Mulde bei Döbeln erreichen, haben Sie Gelegenheit das Naherholungsgebiet an der Talsperre Kriebstein zu entdecken und sich die imposante Burg Kriebstein aus der Nähe anzuschauen.

  • Länge: 73,1
  • Abstieg: 1.483
  • 437
  • 157
  • Schwierigkeit: schwer
  • Zschopau
  • Krumhermersdorfer Straße 1 B
  • 50° 44' 44.439"
  • 13° 4' 51.681"
  • Döbeln
  • Zum Muldenblick 2
  • 51° 7' 53.508"
  • 13° 3' 43.886"
  • Kontaktadresse:

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Zschopautal-Radweg Etappe 1

  • Kategorie: Radfernweg
  • Zschopautal-Radweg Etappe 1
  • Keywords: 09405 Zschopau,09429 Wolkenstein,09430 Drebach,09432 Großolbersdorf,09434 Zschopau, 09465 Sehmatal,09468 Tannenberg,09474 Crottendorf,09484 Oberwiesenthal,09487 Schlettau,09488 Thermalbad Wiesenbad,Erzgebirge,Sachsen,Erzgebirgskreis,Deutschland,Radfernweg Etappe,Zschopautal-Radweg Etappe,ID3681
  • GPX-Track Karte: images/deutschland/rad/radfernwege/zschopautal_radweg/01_etappe_1/Zschopautal-Radweg-Etappe-1.gpx
  • Start: Oberwiesenthal
  • Ziel: Zschopau
  • Auszeihnung / Plakette:
  • Haupttext:

    Von Oberwiesenthal nach Zschopau

    Steht man hoch oben am Fichtelberghaus, blickt man von 1214 Metern Höhe auf Oberwiesenthal, das sich an den Fuß des Fichtelbergs schmiegt. An der Quelle der Zschopau – auf ca. 1070 Metern – startet der Radweg, der fortan mit vielen erstaunlichen Ausblicken überraschen wird. Zunächst geht es durch das Waldgebiet am Fichtelberg und schon nach wenigen Kilometern kommt das Waldhufendorf Crottendorf in Sicht. Hier entstehen seit vielen Jahrzehnten die mittlerweile weltbekannten Räucherkerzen. Schloss Schlettau in der gleichnamigen Stadt liegt weiter nördlich. Man geht davon aus, dass es auf ein Palais aus dem 14. Jahrhundert zurückzuführen ist. Ein romantischer Park und zwei Teiche laden zu einem kleinen Spaziergang rund um das Schloss und sein Herrenhaus ein.

  • Sub Text:

    Thermalregion Erzgebirge

    Über Tannenberg erreichen Sie die Gemeinde Thermalbad Wiesenbad. Bereits seit dem 16. Jahrhundert gibt es hier ein Thermalbad, das etwa mit der Therme Miriquidi für Wohlbefinden sorgt. Gleich zwei Gründe sprechen für einen Zwischenstopp im Städtchen Wolkenstein – einerseits ist es das elegante Schloss Wolkenstein, das hoch über der Zschopau thront und bereits seit dem 13. Jahrhundert für einen eindrucksvollen Anblick sorgt. Andererseits ist Wolkenstein dafür bekannt, dass sich im Ortsteil Warmbad die wärmste und älteste Thermalquelle Sachsens befindet, denn man entdeckte sie bereits um das Jahr 1385 bei Bergbauaktivitäten. Bevor Sie mit Zschopau das Tagesetappenziel erreichen, gelangen Sie bei Beuren nach Burg Scharfenstein im Erzgebirge. Die hochmittelalterliche Burg, die man erstmals 1209 urkundlich erwähnte, wurde sorgfältig restauriert und bietet heute vielfältige Rückblicke in längst vergangene Zeiten.

  • Länge: 58,9
  • Abstieg: 1.825
  • 1.212
  • 320
  • Schwierigkeit: schwer
  • Oberwiesenthal
  • Fichtelbergstraße
  • 50° 25' 42.668"
  • 12° 57' 15.018"
  • Zschopau
  • Krumhermersdorfer Straße 1 B
  • 50° 44' 44.439"
  • 13° 4' 51.681"
  • Kontaktadresse:

    0

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Grenzroute Etappe 2

  • Kategorie: Radfernweg
  • Grenzroute Etappe 2
  • Keywords: 24937 Flensburg,24939 Flensburg,24941 Flensburg,24943 Flensburg,24944 Flensburg,24955 Harrislee,24976 Handewitt,24983 Handewitt,24994 Jardelund,24994 Medelby,24994 Weesby,25926 Bramstedtlund,25926 Ladelund,Nordsee,Schleswig-Holstein,Kreis Nordfriesland,Deutschland,Dänemark,Radfernweg Etappe,Grenzroute Etappe,ID3645
  • GPX-Track Karte: images/deutschland/rad/radfernwege/grenzroute/02_etappe_2/grenzroute_etappe_2.gpx
  • Start: Ladelund
  • Ziel: Flensburg
  • Auszeihnung / Plakette:
  • Haupttext:

    Grenzgänger

    Am nächsten Morgen heißt es Abschied nehmen von der Gemeinde Ladelund, denn Flensburg liegt etwa 68 Kilometer entfernt. Zunächst überqueren die Radtourer auf der Grenzroute wieder die deutsch-dänische Grenze und radeln über Pebersmark nach Rens und Medelby. Durch die deutsche Gemeinde führt der Nord-Ostsee-Radweg, der eine 70 Kilometer lange „Express-Verbindung“ zwischen Nordsee und Ostsee bildet. Kombinationsmöglichkeiten bestehen mit dem Ostseeküsten-Radweg, dem Nordseeküsten-Radweg, dem „Ochsenweg“ sowie dem dänischen Ostseeradweg. Vom beschaulichen Medelby wenden sich die Radtourer Richtung Nordosten und erreichen das Fröslev-Jardelunder Moor, ein rund 222 Hektar großes Naturschutzgebiet. Das Hochmoor, das sich beiderseits der Grenze erstreckt und in Dänemark den Namen „Frøslev Moor“ trägt, steht seit 1984 in Deutschland und seit 1985 auch in Dänemark unter Naturschutz.

  • Sub Text:

    Ein etwa 2,5 Kilometer langer Naturerlebnispfad erschließt einen Teil des Moores und bietet viel Interessantes und Wissenswertes über diese eindrucksvolle Region, die in Deutschland zur Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein gehört.

    Über Felder, Wiesen, Weiden und ein kleines Waldgebiet erreichen die Radtourer das dänische Fårhus und wenden sich schließlich noch einmal nach Südosten. Dort liegt der Ort Padborg, der aus einem kleinen Wirtshaus am Ochsenweg entstand. Mit „Ochsenweg“ oder „Heerweg“ bezeichnet man jenen historischen Landweg, der von Wedel in Schleswig-Holstein nach Viborg in Dänemark führt. In Padborg beginnt auch der „Gendarmstien“, ein etwa 74 langer „Gendarmenpfad“, der früher der Grenzüberwachung diente. Dieser mitunter unbefestigte Wanderweg gehört heute teilweise zum europäischen Fernwanderweg E6. Radtourer, die Lust haben, vom Drahtesel einmal abzusteigen und das Adrenalin in unerwartete Höhen schnellen zu lassen, sollten einen Abstecher zum Padborg Park machen. Hier befindet sich nämlich die längste Rennbahn von Dänemark, auf der Boliden mit bis zu 650 PS über die Strecke gejagt werden. Hier kann man einfach nur zuschauen oder auch selbst einmal fahren. Von Padborg ist es nur noch einen Katzensprung bis nach Flensburg, wo die Grenzroute ihren Abschluss findet. Die traditionsreiche Seehandelsstadt mit ihrer bemerkenswerten Hafenspitze heißt die Radtourer mit historischen Bauwerken und steilen Fördehängen willkommen. Shoppingmeile, Schifffahrtsmuseum, Experimentiermuseum und viele historische Bauwerke verführen dazu, den Aufenthalt zu verlängern und beim Bummeln oder einem Spaziergang die Seele baumeln zu lassen.

  • Länge: 68,7
  • Abstieg: 361
  • 50
  • 1
  • Schwierigkeit: leicht
  • Ladelund
  • Dorfstraße
  • 54° 50' 26.8"
  • 9° 1' 29.2"
  • Flensburg
  • Hafendamm
  • 54° 47' 13.8"
  • 9° 26' 18.6"
  • Wegmarkierung:
  • Kontaktadresse:

    0

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Grenzroute Etappe 1

  • Kategorie: Radfernweg
  • Grenzroute Etappe 1
  • Keywords: 25923 Ellhöft,25923 Süderlügum,25924 Rodenäs,25926 Ladelund,25926 Westre,25927 Aventoft,Nordsee,Schleswig-Holstein,Kreis Nordfriesland,Deutschland,Dänemark,Radfernweg Etappe,Grenzroute Etappe,ID3644
  • GPX-Track Karte: images/deutschland/rad/radfernwege/grenzroute/01_etappe_1/grenzroute_etappe_1.gpx
  • Start: Hojer
  • Ziel: Ladelund
  • Auszeihnung / Plakette:
  • Haupttext:

    Eine schöne Route in geruhsamer Beschaulichkeit

    Radtourer, die in geruhsamer Beschaulichkeit eine schöne Route fahren möchten, entscheiden sich im hohen Norden von Deutschland für die Grenzroute, die von Westen nach Osten, von Nord- nach Ostsee und von Højer in Dänemark nach Flensburg verläuft. Die erste Tagesetappe des insgesamt 130 Kilometer langen Radweges führt nach Ladelund. Durch die zahlreichen Grenzüberschreitungen ist er sehr abwechslungsreich und stellt den Radfahrern eine interessante Landschaft vor. Sie radeln durch die Geestregionen von Nordfriesland, lernen Binnendünen kennen und genießen die Weite von Marsch- und Heidelandschaften.

    Zwischen Højer und Ladelund

    Die kleine Gemeinde Højer ist Ausgangspunkt der Radetappe.

  • Sub Text:

    Sie liegt im Marschland im Alten und Neuen Friedrichskoog, im Ruttebüller Koog und im Hoyerkoog. Die Vida durchzieht den Ort und fließt an der Hoyerschleuse ins Wattenmeer. Früher war Højer von großer Bedeutung, da eine Bäderverbindung nach Sylt bestand. Heute ist es um den beschaulichen Ort wesentlich ruhiger geworden. Die Radtourer können die maritime Atmosphäre genießen und einen Blick auf die Schleuse werfen, bevor sie über Rudbøl nach Tønder fahren. Die Kleinstadt Tønder ist eine der ältesten Städte zwischen Nord- und Ostsee in dieser Region und war bereits im Jahr 1017 bekannt. 1243 erhielt sie das Stadtrecht und ist damit die älteste Stadt von Dänemark. Vom Marktplatz aus unternimmt man am besten einen Spaziergang durch das idyllische Städtchen und bewundert die typischen Bauten, etwa die Patrizierhäuser, die aus dem 17. und 18. Jahrhundert stammen. Von Dänemark geht es nun ins deutsche Aventoft, ursprünglich handelte es sich dabei um ein Fischerdorf, das an der Vida auf einer Geestinsel lag. Steht man übrigens am westlichen Grenzübergang im zu Aventoft gehörenden Rosenkranz, kann man gleichzeitig mit einem Bein in Deutschland und mit dem anderen in Dänemark stehen, da hier die Grenze genau über die Straße verläuft. Über Süderlügum fahren die Radtourer nach Ellhöft und überqueren die Grenze, um nach Lydersholm und wieder zurück nach Ladelund zu gelangen. Das deutsche Ladelund ist das Ziel der Tagesetappe. Die Gemeinde wurde 1352 erstmals erwähnt, namentlich als Ladelund erst zweihundert Jahre später. Ackerbau und Viehzucht, Landwirtschaft und Tourismus sind die Haupteinkommenszweige dieser charmanten Ortschaft inmitten waldreicher Umgebung.

  • Länge: 62,1
  • Abstieg: 183
  • 25
  • -2
  • Schwierigkeit: leicht
  • Hojer
  • Slusevej 27
  • 54° 57' 46.1"
  • 8° 39' 47.4"
  • Ladelund
  • Dorfstraße
  • 54° 50' 26.8"
  • 9° 1' 29.2"
  • Wegmarkierung:
  • Kontaktadresse:

    0

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FONTANE.RAD-Route Etappe 8

  • Kategorie: Radfernweg
  • FONTANE.RAD-Route Etappe 8
  • Keywords: 14467 Potsdam,14469 Potsdam,14471 Potsdam,14473 Potsdam,14476 Potsdam,14478 Potsdam,14480 Potsdam,14482 Potsdam,14542 Werder (Havel),14548 Schwielowsee,Havelland,Brandenburg,Landkreis Potsdam-Mittelmark,Deutschland,Radfernweg Etappe,Fontane.Rad-Route Etappe,ID3589
  • GPX-Track Karte: images/deutschland/rad/radfernwege/fontanerad_route/08_etappe_8/fontanerad_route_etappe_8.gpx
  • Start: Werder (Havel)
  • Ziel: Potsdam
  • Auszeihnung / Plakette:
  • Haupttext:

    Durch denkwürdige Fürstenorte entlang der Havel

    Die achte und letzte Etappe der FONTANE.RAD-Route führt entlang der Havel in die brandenburgische Landeshauptstadt Potsdam. Hier empfangen zahlreiche UNESCO-Weltkulturerbestätten die Besucher/innen. Auf diesen Tour-Abschluss leiten einige Fürstenorte hin, die Fontane schon damals beeindruckten. Von Werder (Havel) geht es zunächst über Glindow mit seinen durch Tonabbau entstandenen „Glindower Alpen“ nach Petzow. Das Schloss in Petzow wirkt mit seiner Mischung aus maurischen und englischen Baustilen exzentrisch. Am nächsten Halt bei Geltow schwärmte Fontane im Ortsteil Baumgartenbrück von der Uferpromenade als den „Brühl’schen Terrassen am Schwielowsee“. Eine Fähre bringt die Radler/innen nach Caputh, dessen Lustschloss direkt am Wasser gelegen zu einer ausgedehnten Pause einlädt.

  • Sub Text:

    In die Landeshauptstadt und UNESCO-Weltkulturerbe in Potsdam

    In Potsdam wartet am Ende ein ganzer Blumenstrauß an historischen Orten – einige mit deutlichem Fontane-Bezug, wie das Krongut Bornstedt. In Potsdam befindet sich zudem das Theodor-Fontane-Archiv mit dem Nachlass des Dichters.

    Informationen zum Streckenverlauf

    Die Strecke verläuft zu 98% auf befestigten Radwegen, Anfangs- und Endpunkt der Etappe sind mit dem Regionalzug zu erreichen. Tourist-Informationen befinden sich in Werder (Havel), Caputh und Potsdam. Hier erhalten Sie den gedruckten Tourguide und die Radkarte zur FONTANE.RAD-Route. Informationstafel an ausgewählten Fontane-Orten entlang der Route geben Hintergrundinformationen.

  • Länge: 18,4
  • Abstieg: 157
  • 46
  • 30
  • Schwierigkeit: leicht
  • Werder (Havel)
  • Adolf-Damaschke-Straße
  • 52° 23' 32.7"
  • 12° 55' 34.0"
  • Potsdam
  • Heinrich-Mann-Allee
  • 52° 23' 26.5"
  • 13° 3' 52.5"
  • Wegmarkierung:
  • Kontaktadresse:

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FONTANE.RAD-Route Etappe 7

  • Kategorie: Radfernweg
  • FONTANE.RAD-Route Etappe 7
  • Keywords: 14542 Werder (Havel),14550 Groß Kreutz (Havel),14641 Wustermark,14656 Brieselang,14669 Ketzin/Havel,Havelland,Brandenburg,Landkreis Havelland,Deutschland,Radfernweg Etappe,Fontane.Rad-Route Etappe,ID3588
  • GPX-Track Karte: images/deutschland/rad/radfernwege/fontanerad_route/07_etappe_7/fontanerad_route_etappe_7.gpx
  • Start: Brieselang
  • Ziel: Werder (Havel)
  • Auszeihnung / Plakette:
  • Haupttext:

    Wasserreich durch ideales Radterrain im Havelland

    Die siebte Etappe der FONTANE.RAD-Route führt durch Wustermark direkt zur Havel und folgt dieser entlang zahlreicher Seen bis in die Blütenstadt Werder (Havel). In Paretz, kurz vor Ketzin/Havel, ist die denkmalgeschützte Schlossanlage restauriert und bildet zusammen mit dem gut erhaltenen Ortskern ein Ensemble, das die Atmosphäre längst vergangener Zeiten vermittelt. Hier verbrachte Friedrich Wilhelm der III. von Preußen und Königin Luise gerne ihre Sommer und man experimentierte mit Bauernhöfen nach englischem Vorbild.

    Blütenreich in Werder (Havel)

    Hinter Paretz treffen die Radler/innen auf Wasser in Mengen: Mit der Fähre geht es an das andere Ufer der Havel.

  • Sub Text:

    Die FONTANE.RAD-Route folgt der Havel gen Süden bis in die Stadt Werder (Havel), deren Obstbaumblüte überregionale Bekanntheit genießt. Jährlich zieht das Blütenfest im Frühjahr tausende Besucher an. Das Obstbaumuseum in Werder (Havel) ermöglicht einen tieferen Einblick in diese regionale Besonderheit und „Havel rings herum“ gibt es auf der Altstadtinsel.

    Informationen zum Streckenverlauf

    Die Strecke verläuft zu 91% auf befestigten Radwegen, Anfangs- und Endpunkt der Etappe sind mit dem Regionalzug zu erreichen. Tourist-Informationen befinden sich in Ketzin/Havel und Werder (Havel). Hier erhalten Sie den gedruckten Tourguide und die Radkarte zur FONTANE.RAD-Route. Informationstafel an ausgewählten Fontane-Orten entlang der Route geben Hintergrundinformationen. Ab Werder (Havel) gibt es eine Variante zur Hauptroute: Variante 2 der FONTANE.RAD-Route zweigt ab Petzow über Kloster Lehnin nach Brandenburg an der Havel ab. In Brandenburg an der Havel bietet die Tagestour 7 über Schloss Plaue die Möglichkeit, den Wohnort eines der besten Freunde Theodor Fontanes kennenzulernen: Carl Ferdinand Wiesike tauschte sich oft und lebhaft bei einem Glas Wein mit dem Dichter aus.

  • Länge: 33,2
  • Abstieg: 176
  • 46
  • 28
  • Schwierigkeit: leicht
  • Brieselang
  • Wustermarker Allee
  • 52° 34' 55.6"
  • 13° 0' 5.1"
  • Werder (Havel)
  • Adolf-Damaschke-Straße
  • 52° 23' 32.7"
  • 12° 55' 34.0"
  • Wegmarkierung:
  • Kontaktadresse:

    0

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FONTANE.RAD-Route Etappe 6

  • Kategorie: Radfernweg
  • FONTANE.RAD-Route Etappe 6
  • Keywords: 14641 Nauen,14656 Brieselang,14715 Märkisch Luch,14715 Nennhausen,Havelland,Brandenburg,Landkreis Havelland,Deutschland,Radfernweg Etappe,Fontane.Rad-Route Etappe,ID3587
  • GPX-Track Karte: images/deutschland/rad/radfernwege/fontanerad_route/06_etappe_6/fontanerad_route_etappe_6.gpx
  • Start: Nennhausen
  • Ziel: Brieselang
  • Auszeihnung / Plakette:
  • Haupttext:

    Auf den Spuren Fontanes durch den Naturpark Westhavelland

    Die sechste Etappe der FONTANE.RAD-Route führt vom ehemaligen Musenhof Schloss Nennhausen – oder wahlweise ab dem Regionalbahnhof in Rathenow – durch den Naturpark Westhavelland ins das Havelländische Luch. Hier lassen sich die seltenen Großtrappen, einer der größten flugfähigen Vögel der Welt beobachten. In Buschow residierte zu Fontanes Zeiten die Familie von Knesebeck, deren Gut heute nicht mehr erhalten ist. Nächster Halt ist das Landgut Stober in Groß Behnitz. Dort befindet sich auch ein historischer Landschaftspark.

    Wer kennt ihn nicht, den Herrn von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland?

    Auf dieser Etappe liegen Schloss und Dorf Ribbeck mit seinen malerischen Dorfstraßen aus Kopfsteinpflaster – und natürlich seinen Birnbäumen.

  • Sub Text:

    Im Schloss sind heute ein Restaurant und ein Museum untergebracht. Ein Spaziergang auf dem Dorfanger mit dem Fontane-Gedicht über den Herrn von Ribbeck in der Hand ist ein Muss auf dieser Etappe! Weiter geht es über die Stadt Nauen mit seiner malerischen Altstadt bis nach Brieselang.

    Informationen zum Streckenverlauf

    Die Strecke verläuft zu 93% auf befestigten Radwegen, Anfangs- und Endpunkt der Etappe sind mit dem Regionalzug zu erreichen. Tourist-Informationen befinden sich in Rathenow und Info-Punkte in Ribbeck und Groß Behnitz. Hier erhalten Sie den gedruckten Tourguide und die Radkarte zur FONTANE.RAD-Route. Informationstafel an ausgewählten Fontane-Orten entlang der Route geben Hintergrundinformationen.

  • Länge: 52,2
  • Abstieg: 294
  • 63
  • 25
  • Schwierigkeit: leicht
  • Nennhausen
  • Gartenstraße 8
  • 52° 36' 1.3"
  • 12° 30' 13.5"
  • Brieselang
  • Hans-Klakow-Straße
  • 52° 34' 55.6"
  • 13° 0' 5.1"
  • Wegmarkierung:
  • Kontaktadresse:

    0

  • Anreiseplanung URL: Website öffnen
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FONTANE.RAD-Route Etappe 5

  • Kategorie: Radfernweg
  • FONTANE.RAD-Route Etappe 5
  • Keywords: 14641 Paulinenaue,14641 Pessin,14662 Mühlenberge,14715 Kotzen,14715 Nennhausen,14715 Stechow-Ferchesar,Havelland,Brandenburg,Landkreis Havelland,Deutschland,Radfernweg Etappe,Fontane.Rad-Route Etappe,ID3586
  • GPX-Track Karte: images/deutschland/rad/radfernwege/fontanerad_route/05_etappe_5/fontanerad_route_etappe_5.gpx
  • Start: Paulinenaue
  • Ziel: Nennhausen
  • Auszeihnung / Plakette:
  • Haupttext:

    Auf den Spuren Fontanes durch den Naturpark Westhavelland

    Die fünfte Etappe der FONTANE.RAD-Route führt von Paulinenaue zunächst nach Senzke. Hier beginnt der Naturpark Westhavelland. In Senzke begegnete Fontane der „burlesken Figur“ des Gutsherrn, der sein chinesisches Schwein gegen ein Rennpferd antreten ließ: die Rennsau gewann. Am nächsten Halt auf der Hauptroute, Stechow, bietet der nahe gelegene Ferchesarer See an heißen Tagen eine willkommene Abkühlung. Der Regionalbahnhof ermöglicht den Seiteneinstieg. Höhepunkt dieser Etappe im Sinne Fontanes ist das Schloss Nennhausen, deren ehemalige Bewohner Vorlage für den Roman „Effi Briest“ waren. Fontane war angetan von dem Schloss, das im 19. Jahrhundert Musenhof und Treffpunkt bekannter Literaten war.

  • Sub Text:

    Kulturelle Bedeutung der Gutshöfe in der Mark Brandenburg

    Fontane beschrieb immer wieder die Bedeutung der Gutshöfe im 19. Jahrhundert – sie bildeten ein eigenes kulturelles Leben aus. Heute erwachen wieder viele der Güter zu neuem Leben – die FONATANE.RAD-Route bietet die Möglichkeit, diesen „alten neuen“ Flair im Hier und Heute zu erleben.

    Informationen zum Streckenverlauf

    Die Strecke verläuft zu 87% auf befestigten Radwegen, Anfangs- und Endpunkt der Etappe sind mit dem Regionalzug zu erreichen. Tourist-Informationen befinden sich in Rathenow und ein Info-Punkt in Ribbeck. Hier erhalten Sie den gedruckten Tourguide und die Radkarte zur FONTANE.RAD-Route. Informationstafel an ausgewählten Fontane-Orten entlang der Route geben Hintergrundinformationen.

  • Länge: 30,7
  • Abstieg: 165
  • 58
  • 26
  • Schwierigkeit: leicht
  • Paulinenaue
  • Bahnhofstraße
  • 52° 40' 32.2"
  • 12° 42' 44.1"
  • Nennhausen
  • Gartenstraße 8
  • 52° 36' 1.3"
  • 12° 30' 13.5"
  • Wegmarkierung:
  • Kontaktadresse:

    0

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FONTANE.RAD-Route Etappe 4

  • Kategorie: Radfernweg
  • FONTANE.RAD-Route Etappe 4
  • Keywords: 14641 Paulinenaue,14662 Wiesenaue,16816 Neuruppin,16818 Fehrbellin,16818 Neuruppin,16827 Neuruppin,16833 Fehrbellin,16833 Neuruppin,16835 Neuruppin,16845 Fehrbellin,Ruppiner Seenland,Brandenburg,Landkreis Ostprignitz-Ruppin,Deutschland,Radfernweg Etappe,Fontane.Rad-Route Etappe,ID3585
  • GPX-Track Karte: images/deutschland/rad/radfernwege/fontanerad_route/04_etappe_4/fontanerad_route_etappe_4.gpx
  • Start: Neuruppin
  • Ziel: Paulinenaue
  • Auszeihnung / Plakette:
  • Haupttext:

    Durch Luch und saftige Wiesen in das Havelland

    Am Ruppiner See entlang nach Süden führt die vierte Etappe der FONTANE.RAD-Route. Erster Halt ist Fehrbellin. In der sumpfigen Landschaft ging eine ganze schwedische Armada unter: Im Jahr 1675 besiegten die Brandenburger die Schweden, weil letztere mitsamt Kanonen, Pferden und Soldaten im Sumpf zwischen Rhin und Havel stecken blieben. Heute führt der Fontaneradweg trockenen Fußes entlang kleiner Kanäle und saftiger Wiesen vom Ruppiner Seenland ins Havelland. Maßgeblich beteiligt an der Trockenlegung war Friedrich Wilhelm I. Vor der landwirtschaftlichen Nutzung wurde in der Gegend der Torfabbau bedeutend – Fontane äußerte sich über die schlechten Arbeitsbedingungen der Tagelöhner.

  • Sub Text:

    Das paradiesische Havelländische Luch

    Die Etappe endet in Paulinenaue direkt im Havelländischen Luch, das Fontane paradiesisch vorkam mit seinen vielen Sumpf- und Zugvögeln, die auch heute noch ein ganz besonderes Naturerlebnis bieten. Paulinenaue liegt unmittelbar vor dem Naturpark Westhavelland, durch welches die nächste Etappe der FONTANE.RAD-Route führt.

    Informationen zum Streckenverlauf

    Die Strecke verläuft zu 97% auf befestigten Radwegen, Anfangs- und Endpunkt der Etappe sind mit dem Regionalzug zu erreichen. Tourist-Informationen befinden sich in Neuruppin, Fehrbellin und ein Info-Punkt in Ribbeck. Hier erhalten Sie den gedruckten Tourguide und die Radkarte zur FONTANE.RAD-Route. Informationstafel an ausgewählten Fontane-Orten entlang der Route geben Hintergrundinformationen. Ab dem Bahnhof Paulinenaue führt die Tagestour 6 über Senzke und Kleßen nach Friesack bzw. Haage zurück auf die Hauptroute der FONTANE.RAD-Route.

  • Länge: 33,3
  • Abstieg: 128
  • 51
  • 26
  • Schwierigkeit: leicht
  • Neuruppin
  • Straße des Friedens 1
  • 52° 55' 45.6"
  • 12° 48' 40.8"
  • Paulinenaue
  • Bahnhofstraße
  • 52° 40' 32.2"
  • 12° 42' 44.1"
  • Wegmarkierung:
  • Kontaktadresse:

    0

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