Zum Hauptinhalt springen

Thüringer Städtekette Etappe 4

  • Kategorie: Radfernweg
  • Thüringer Städtekette Etappe 4
  • Keywords: 07743 Jena,07745 Jena,07747 Jena,07749 Jena,07751 Jena,99423 Weimar,99425 Weimar,99427 Weimar,99428 Weimar,99441 Großschwabhausen,99441 Kleinschwabhausen,99441 Lehnstedt,99441 Mellingen,Weimarer Land,Thüringen,Deutschland,Radfernweg Etappe,Thüringer Städtekette Etappe,ID3788
  • GPX-Track Karte: images/deutschland/rad/radfernwege/thueringer_staedtekette/04_etappe_04/Thueringer-Staedtekette-Etappe-4.gpx
  • Start: Weimar
  • Ziel: Jena
  • Auszeihnung / Plakette:
  • Haupttext:

    Die Stadt Weimar ist heute Startpunkt

    ... auf der vierten Tagesetappe der Thüringer Städtekette. Wer kurz vorher noch einen Spaziergang einplanen möchte, sollte den Park an der Ilm mit seinem bekannten Ochsenauge besuchen. Dabei handelt es sich um eine der Leutraquellen. Zusammen mit der Sphinx-Grotte gehört sie zum 1786 erbauten Ensemble einer künstlich gefassten Karstquelle. Für weitere historische Entdeckungen empfehlen sich das Liszt-Haus, das Goethe-Wohnhaus mit Nationalmuseum oder das Neue Museum Weimar, in dem zeitgenössische Kunst präsentiert wird.

    Der Weg ist das Ziel – facettenreiche Impressionen auf dem Weg nach Jena

    Den Ort Mellingen erreichen Sie nach wenigen Kilometern, er wurde 1137 als Meldingen erwähnt.

  • Sub Text:

    Knapp 500 Jahre später erhielt er das Marktrecht. Interessant im Ort sind die Malzdarre, die Alte Schule und die Alte Villa. Etwas außerhalb befindet sich die mittelalterliche Burg, ehemals Sitz der Herren von Mellingen. Auch die Gemeinde Lehnstedt erwartet Sie mit Sehenswertem. Dazu zählt die Magdalenenkirche, deren ältesten Teile aus dem 12. Jahrhundert stammen. Auf einer Hochebene liegt die Gemeinde Großschwabenhausen, die erstmals 815 als „Suabehusen“ erwähnt wurde. Von hier haben Sie einen schönen Ausblick auf die Anhöhen des Saaletals. Unternehmen Sie einen kleinen Abstecher zur im Wald liegenden Sternwarte, die zur Friedrich-Schiller-Universität Jena gehört. Hin und wieder haben Besucher nämlich die Gelegenheit, beim "Tag der Offenen Türe“ die Sternwarte zu besichtigen. Vorbei an Remderoda gelangen Sie ins Mühltal und von dort zur ehemaligen Papiermühle Jena mit der eindrucksvollen Sommerlinde, die als Naturdenkmal gilt. Jena, die deutsche Universitätsstadt, erstreckt sich zwischen den Muschelkalkhängen der Ilm-Saale-Platte und ist das heutige Ziel auf dem Radfernweg Thüringer Städtekette.

  • Länge: 23,4
  • Abstieg: 299
  • 328
  • 151
  • Schwierigkeit: leicht
  • Weimar
  • Graben 15
  • 50° 58' 56.2"
  • 11° 19' 38.0"
  • Jena
  • Grietgasse
  • 50° 55' 33.7"
  • 11° 35' 13.0"
  • Wegmarkierung:
  • Kontaktadresse:

    0

  • Anreiseplanung URL: Website öffnen
Tourbeschreibung Einleitungtext Erweiterungstext Tourdaten Länge ...

Weiterlesen … Thüringer Städtekette Etappe 4

  • Aufrufe: 1789

Thüringer Städtekette Etappe 3

  • Kategorie: Radfernweg
  • Thüringer Städtekette Etappe 3
  • Keywords: 99084 Erfurt,99085 Erfurt,99086 Erfurt,99087 Erfurt,99089 Erfurt,99090 Erfurt,99091 Erfurt,99092 Erfurt,99094 Erfurt,99095 Erfurt,99096 Erfurt,99097 Erfurt,99098 Erfurt,99099 Erfurt,99423 Weimar,99425 Weimar,99427 Weimar,99428 Hopfgarten,99428 Niederzimmern,99428 Nohra,99428 Weimar,Thüringer Wald,Thüringen,Deutschland,Radfernweg Etappe,Thüringer Städtekette Etappe,ID3786
  • GPX-Track Karte: images/deutschland/rad/radfernwege/thueringer_staedtekette/03_etappe_03/Thueringer-Staedtekette-Etappe-3.gpx
  • Start: Erfurt
  • Ziel: Weimar
  • Auszeihnung / Plakette:
  • Haupttext:

    Zwei eindrucksvolle Städte bilden den Rahmen

    Bei der dritten Tagesetappe auf dem Radfernweg Thüringer Städtekette bilden erneut zwei eindrucksvolle Städte den Rahmen für die interessante Route. In der thüringischen Landeshauptstadt startet sie. Erfurt liegt im weiten Tal der Gera, das zum hügeligen Thüringer Becken gehört. Weithin sichtbar ragen die Zinnen der Severikirche und des Erfurter Doms in die Höhe. Mehr als 50 Stadtteile bilden ein Kaleidoskop, das Sie beeindrucken wird, wenn Sie sich für Sehenswürdigkeiten, historische Impressionen und modernes Flair interessieren. Am Brühler Garten befinden sich noch Überreste der inneren Stadtmauer, die im 11. Jahrhundert entstand. Beim Collegium Maius handelt es sich um den ehemaligen Sitz der bereits 1392 gegründeten Universität.

  • Sub Text:

    An der Universität Erfurt studierte auch Martin Luther von 1501 bis 1505. Weitere Sehenswürdigkeiten sind das Rathaus, die Krämerbrücke und die Zitadelle Petersberg. Nehmen Sie sich ebenfalls Zeit für einen ausgiebigen Spaziergang durch den historischen, mittelalterlichen Stadtkern, denn er gehört zu den besterhaltenen und größten seiner Art in Deutschland.

    Die Route von Erfurt nach Weimar

    Von Erfurt geht es auf dem Radweg Thüringer Städtekette weiter Richtung Osten. Dabei radeln Sie durch eine Gegend, die zu den ältesten Siedlungsgebieten der Region gehört. Dazu zählen Azmannsdorf und Vieselbach sowie Niederzimmern. Aus Hopfgarten stammt das thüringische Adelsgeschlecht der Herren von Hopffgarten, dessen Stammbaum sich bis ins Jahr 1262 verfolgen lässt.

    Weimar – eindrucksvoller Treffpunkt von Kunst, Kultur und historischem Erbe

    Die Stadt Weimar markiert den Endpunkt der heutigen Radtour. Sie erstreckt sich entlang des Ilm-Bogens und ist weltbekannt für ihr kulturelles Erbe. Dazu zählen etwa die Traditionen der Weimarer Klassik, die von Gropius 1919 gegründete Kunstschule, das Staatliche Bauhaus, sowie jenes Erbe von Bach, Liszt, Strauss, Nietzsche und vielen anderen Persönlichkeiten. Im Jahr 1998 erklärte die UNESCO deshalb das „klassische Weimar“ zum Weltkulturerbe.

  • Länge: 25,3
  • Abstieg: 218
  • 281
  • 191
  • Schwierigkeit: leicht
  • Erfurt
  • Bahnhofstraße
  • 50° 58' 21.2"
  • 11° 2' 12.7"
  • Weimar
  • Graben 15
  • 50° 58' 56.2"
  • 11° 19' 38.0"
  • Wegmarkierung:
  • Kontaktadresse:

    0

  • Anreiseplanung URL: Website öffnen
Tourbeschreibung Einleitungtext Erweiterungstext Tourdaten Länge ...

Weiterlesen … Thüringer Städtekette Etappe 3

  • Aufrufe: 2078

Thüringer Städtekette Etappe 2

  • Kategorie: Radfernweg
  • Thüringer Städtekette Etappe 2
  • Keywords: 99084 Erfurt,99085 Erfurt,99086 Erfurt,99087 Erfurt,99089 Erfurt,99090 Erfurt,99091 Erfurt,99092 Erfurt,99094 Erfurt,99095 Erfurt,99096 Erfurt,99097 Erfurt,99098 Erfurt,99099 Erfurt,99192 Nesse-Apfelstädt,99867 Gotha,99869 Drei Gleichen,Thüringer Wald,Thüringen,Landkreis Gotha,Deutschland,Radfernweg Etappe,Thüringer Städtekette Etappe,ID3783
  • GPX-Track Karte: images/deutschland/rad/radfernwege/thueringer_staedtekette/02_etappe_02/Thueringer-Staedtekette-Etappe-2.gpx
  • Start: Gotha
  • Ziel: Erfurt
  • Auszeihnung / Plakette:
  • Haupttext:

    Die ehemalige Residenzstadt Gotha

    Die zweite Tagesetappe auf dem Radfernweg Thüringer Städtekette beginnt in der ehemaligen Residenzstadt Gotha. Die bisher ältesten Siedlungsfunde stammen aus der Zeit um 5500 v. Chr., erstmals erwähnt wurde Gotha allerdings im Jahr 775 in einer von Karl dem Großen ausgestellten Urkunde. Ein Spaziergang durch die Stadt lässt die vielfältige Historie aufleben, dabei spielt es kaum eine Rolle, ob es sich um die stattlichen Denkmäler handelt oder um Bauwerke wie Schloss Friedenstein, das Haus der Versicherungsgeschichte, das Herzogliche Museum oder der stattliche Marstall. Unternehmen Sie noch einen Spaziergang durch den Schlosspark Gotha, der mit seinen 37 Hektar zu den größten Parkanlagen Deutschlands zählt, bevor Sie Ihre Radtour nach Erfurt beginnen.

  • Sub Text:

    Der Radweg durch die Historie

    Sie befinden sich im sogenannten Alten Gothaer Land und erreichen zunächst die Gemeinde Günthersleben-Wechmar. Sie gilt als das westliche Tor zum Thüringer Burgenland Die Drei Gleichen. Damit bezeichnet man sowohl die drei Berge als auch die Burgensembles Burg Gleichen, Mühlburg und die Veste Wachsenburg. Letztere errichtete man zwischen dem 8. und 11. Jahrhundert. Heute handelt es sich bei Burg Gleichen und der Mühlburg um gut erhaltene Ruinenanlagen, während die Wachsenburg überregional als Hotel und Restaurant bekannt ist. Nur wenige Kilometer südwestlich liegt Neudietendorf, das Sie sowohl mit hochherrschaftlichen Gebäuden wie der Krüger-Villa oder dem Haus des Wohlfahrtsverbandes überrascht, als auch mit den beiden Mahlmühlen Bergmühle und Untermühle, die bereits seit dem Mittelalter bestehen. In Möbisburg-Rhoda, das bereits zu Erfurt zählt, können Sie sich die Töpfermühle anschauen, deren Grundmauern im Jahr 1587 von Andreas Prems errichtet wurden. Die Landeshauptstadt von Thüringen, Erfurt, ist das Ziel der zweiten Tagesetappen auf den Radfernweg Thüringer Städtekette.

  • Länge: 39,6
  • Abstieg: 355
  • 333
  • 197
  • Schwierigkeit: leicht
  • Gotha
  • Südstraße
  • 50° 56' 19.2"
  • 10° 42' 51.8"
  • Erfurt
  • Bahnhofstraße
  • 50° 58' 21.2"
  • 11° 2' 12.7"
  • Wegmarkierung:
  • Kontaktadresse:

    0

  • Anreiseplanung URL: Website öffnen
Tourbeschreibung Einleitungtext Erweiterungstext Tourdaten Länge ...

Weiterlesen … Thüringer Städtekette Etappe 2

  • Aufrufe: 2102

Thüringer Städtekette Etappe 1

  • Kategorie: Radfernweg
  • Thüringer Städtekette Etappe 1
  • Keywords: 99817 Eisenach,99820 Hörselberg-Hainich,99848 Wutha-Farnroda,99867 Gotha,99869 Hörsel,99880 Hörsel,99880 Waltershausen,99894 Leinatal,Welterberegion Wartburg Hainich,Thüringen,Deutschland,Radfernweg Etappe,Thüringer Städtekette Etappe,ID3777
  • GPX-Track Karte: images/deutschland/rad/radfernwege/thueringer_staedtekette/01_etappe_01/Thueringer-Staedtekette-Etappe-1.gpx
  • Start: Eisenach
  • Ziel: Gotha
  • Auszeihnung / Plakette:
  • Haupttext:

    Der Radfernweg Thüringer Städtekette beginnt in Eisenach

    Hier kam Johann Sebastian Bach 1685 zur Welt und Martin Luther verbrachte hier drei Schuljahre. Eisenach ist bekannt für die zweitgrößte Wagner-Sammlung und für jenes Museum, das man dem Dichter Fritz Reuter widmete. Überdies gehört die Wartburg, die hoch über der Stadt thront, zum UNESCO-Weltkulturerbe. Luther übersetzte übrigens 1521 auf dieser Burg das Neue Testament vom Griechischen ins Deutsche. Eisenach ist eine Stadt voller Kultur, ihre Wurzeln reichen weit in die Historie zurück, denn schon vor etwa 5.500 Jahren ließen sich in dieser Region die ersten Siedler an.

  • Sub Text:

    Wer den Blick auf historische Bauten schätzt, kommt bei der Vielzahl an Burgen und Schlössern, sakralen Bauten, Denkmälern, Museen und anderen eindrucksvollen Bauwerken auf seine Kosten. Daher sollte man genügend Zeit einplanen, um Eisenach und die folgenden großartigen Städte entlang dieses Radweges mit Muße zu entdecken.

    Radvergnügen entlang der Thüringer Städtekette

    Bei der ersten Tagesetappe geht es Richtung Osten. Am Fuß der Hörselberge und umgeben von den Zuflüssen der Hörsel liegt die Gemeinde Wutha-Farnroda mit ihren diversen Ortsteilen. In Mosbach und Deubach sind die beiden Dorfkirchen sehenswert, das Hörselbergmuseum lockt mit viel Wissenswertem, etwa zu den Höhlen der Hörselberge, und in Farnroda überraschen der Schlosspark und der Schlossturm. Als schönster Park der Region gilt hier der Röbersche Park. Über Sättelstedt und Mechterstädt erreichen Sie Laucha am gleichnamigen Fluss. Die St.-Kilians-Kirche mit ihrem Kanzelaltar und einem 1722 errichteten Taufstein zählt zum Kirchspiel Mechterstädt. Kurz vor Gotha könnten Sie noch einen Abstecher zur Pferderennbahn am Boxberg unternehmen. Die Anlage wurde bereits 1878 eröffnet. Gotha, die ehemalige Residenzstadt, erwartet Sie dann bereits mit facettenreichen Erkundungsmöglichkeiten – etwa mit der Sternwarte, dem Schloss Friedenstein, dem Naturkundemuseum.

  • Länge: 37,1
  • Abstieg: 299
  • 369
  • 220
  • Schwierigkeit: leicht
  • Eisenach
  • Markt 1
  • 50° 58' 29.7"
  • 10° 19' 11.9"
  • Gotha
  • Südstraße
  • 50° 56' 19.2"
  • 10° 42' 51.8"
  • Wegmarkierung:
  • Kontaktadresse:

    0

  • Anreiseplanung URL: Website öffnen
Tourbeschreibung Einleitungtext Erweiterungstext Tourdaten Länge ...

Weiterlesen … Thüringer Städtekette Etappe 1

  • Aufrufe: 2233

Uckermärkischer Radrundweg Etappe 4

  • Kategorie: Radfernweg
  • Uckermärkischer Radrundweg Etappe 4
  • Keywords: 16247 Friedrichswalde,16247 Joachimsthal,16278 Angermünde,17268 Milmersdorf,17268 Temmen-Ringenwalde,17268 Templin,Uckermark,Brandenburg,Landkreis Uckermark,Deutschland,Radfernweg Etappe,Uckermärkischer Radrundweg Etappe,ID3772
  • GPX-Track Karte: images/deutschland/rad/radfernwege/uckermaerkischer_radrundweg/04_etappe_04/Uckermaerkischer-Radrundweg-Etappe-4.gpx
  • Start: Angermünde
  • Ziel: Templin
  • Auszeihnung / Plakette:
  • Haupttext:

    Auf dem Uckermärkischen Radrundweg von Angermünde nach Templin

    Mit der vierten Tagesetappe schließt sich der sehenswerte Kreis, den die Radtourer mit dem Uckermärkischen Radrundweg beschrieben haben. Die Route führt von Angermünde zunächst an das Ufer des Mündesees. Über Gut Kerkow erreichen die Pedalritter das NABU-Erlebniszentrum Blumberger Mühle, das an das Naturschutzgebiet „Blumberger Teiche“ anschließt. Die etwa 12 Hektar umfassende Naturerlebnislandschaft präsentiert Sumpfschildkröten in ihrem typischen Lebensraum, der sowohl aus Schilf und Gehölz als auch aus einer Sanddüne besteht. Moorgebiete überquert man auf einem Holzbohlenweg und erlebt speziell im Frühjahr unvergessliche Froschkonzerte. Kormorane, Fischadler, Reiher und Seeadler sind hier genauso heimisch wie viele andere Lebewesen. Die Fauna und Flora entlang der „Blumberger Teiche“ erkundet man anschließend am besten bei einer Rundfahrt mit einem der „Kremser“ (nur zu Veranstaltungen).

  • Sub Text:

    Malerische Seenlandschaften begleiten die Radtourer

    Am langgestreckten Wolletzsee orientieren sich die Radtourer nach Westen und fahren durch das Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin. Flüsse und kleine Seen charakterisieren weiterhin die Route, die nun Friedrichswalde am „Krummer See“ erreicht. Ein kleiner Abstecher bietet sich hier an, denn Krummer See, Großer und Kleiner Präßnicksee sowie der Rother See bilden eine interessante Wasserlinie mit wunderbarem Panorama in Richtung Poratzer Moränenlandschaft. Die Gemeinde Friedrichswalde liegt nördlich von Joachimsthal und gehört zum Barnimer Landkreis. Seit dem Jahr 2013 trägt sie auch auf den Ortsschildern den Titel „Holzschuhmacherdorf“ als Hommage an längst vergangene Handwerkszeiten. Heute wird jene Tradition, die damals erfolglos von Friedrich II. untersagt wurde, in der dem Pfarrhof angeschlossenen historischen Holzschuhmacher-Werkstatt weitergeführt.

    Der „Wasserweg“ nach Templin

    Die letzten 20 Kilometer auf dem Uckermärkischen Radrundweg führen nun noch einmal durch von Seen und Flüssen gekennzeichneten Moränenlandschaften und Naturschutzgebiete. Nördlich des Radweges liegen das Naturschutzgebiet Winkel und – einen Katzensprung entfernt – die Gemeinde Temmen-Ringenwalde am Rande der Endmoränenlandschaft Ringenwalde. Lübelowsee, Libbesickesee und Stabesee schließen sich an. Ein buchstäblich großes Highlight führt dann nach Templin. Dabei handelt es sich um den 300 Hektar großen und wie ein Fluss erscheinenden Lübbesee. Er zieht sich entlang markanter Felsen, Weiden-, Wald- und Wiesenlandschaften und verbindet etwa die Ahlimbsmühle, Petersdorf, Ahrensdorf und Postheim mit Templin. Und in Templin endet schließlich der Uckermärkische Radrundweg nach abwechslungsreichen und interessanten mehr als 260 Kilometern.

  • Länge: 49,6
  • Abstieg: 282
  • 86
  • 40
  • Schwierigkeit: leicht
  • Angermünde
  • Ring
  • 53° 0' 55.638"
  • 13° 59' 58.110"
  • Templin
  • Prenzlauer Allee 2
  • 53° 7' 14.498"
  • 13° 30' 16.542"
  • Wegmarkierung:
  • Kontaktadresse:

    0

  • Anreiseplanung URL: Website öffnen
Tourbeschreibung Einleitungtext Erweiterungstext Tourdaten Länge ...

Weiterlesen … Uckermärkischer Radrundweg Etappe 4

  • Aufrufe: 2318

Uckermärkischer Radrundweg Etappe 3

  • Kategorie: Radfernweg
  • Uckermärkischer Radrundweg Etappe 3
  • Keywords: 16278 Angermünde,16303 Schwedt/Oder,16306 Casekow,16306 Passow,16306 Zichow,17291 Gramzow,Uckermark,Brandenburg,Landkreis Uckermark,Deutschland,Radfernweg Etappe,Uckermärkischer Radrundweg Etappe,ID3771
  • GPX-Track Karte: images/deutschland/rad/radfernwege/uckermaerkischer_radrundweg/03_etappe_03/Uckermaerkischer-Radrundweg-Etappe-3.gpx
  • Start: Gramzow
  • Ziel: Angermünde
  • Auszeihnung / Plakette:
  • Haupttext:

    Facettenreiche Teilstrecke auf dem Uckermärkischen Radrundweg

    Schaut man sich die Entfernung zwischen Gramzow und Angermünde an, könnte man die etwa 25 Kilometer lange Strecke schnell von Norden nach Süden hinter sich bringen. Doch nicht auf dem Uckermärkischen Radrundweg. Denn dieser erlaubt sich einen ausgedehnten Bogen über Schwedt an der Oder, um dann schwungvoll Richtung Südwesten nach Angermünde zu führen. Insofern startet die Reise früh am Morgen – vorbei am Zichower Wald-Weinberg nach Zichow und zum gleichnamigen Schloss. Vom ursprünglich mittelalterlichen Bauwerk steht heute noch der imposante Burgfried, erstmals 1527 erwähnt. Man geht davon aus, dass Mitte des 13. Jahrhunderts die Burg errichtet wurde. Interessant sind außerdem die Kirche, das bekannte Vorlaubenhaus und die Mühle.

  • Sub Text:

    Durch den Blumberger Forst und vorbei an Kummerow erreichen die Radtourer die Hohensaaten-Friedrichsthaler-Wasserstraße; damit auch die Stadt Schwedt, die sich über Teile des Nationalparks Unteres Odertal erstreckt. Seit 2008 trägt sie deshalb als erste Stadt den Zusatz „Nationalparkstadt“. An der Hohensaaten-Friedrichsthaler-Wasserstraße gelegen, bietet sie ihren Besuchern viel Flair und eine elegante Atmosphäre. Historische und moderne Bauten gehen eine interessante Symbiose ein – betrachtet man etwa den Ermelerspeicher oder das Theater UBS. „Kunst am Bau“ und „Kunst im Innenraum“ sind weitere interessante Themen, die Schwedt/ Oder ausmachen. Mosaiken, Tür- und Giebelmotive wurden von Künstlern genauso liebevoll und engagiert gestaltet wie Gobelins und Wandbilder in zahlreichen Gebäuden. Brunnen, Stelen und Reliefs zieren des Weiteren das Stadtbild.

    Von Schwedt an der Oder nach Angermünde

    Entlang der Oder und durch den Nationalpark führt der Uckermärkische Radrundweg an Schöneberg vorbei und nach Angermünde, dem Tagesetappenziel. Die Brandenburgische Kleinstadt befindet sich etwa 80 Kilometer nordöstlich von Berlin, erstreckt sich zwischen Schorfheide und Oder und grenzt im Süden an den Landkreis Barnim. Im Süden und Westen gehört Angermünde zum Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin, das von der UNESCO teilweise als Weltnaturerbe ausgezeichnet wurde. Das Stadtgebiet von Angermünde scheint von Seen geradezu gesprenkelt zu sein – eine wunderbare Gegend, um die Seele baumeln zu lassen und den Abstand vom Alltag zu genießen. Die großen und kleinen Dörfer, die zu Angermünde gehören bieten mit eindrucksvollen Vorlaubenhäusern, Kirchen, Burgruinen und Denkmälern zahlreiche Gründe, etwas länger zu verweilen.

  • Länge: 82
  • Abstieg: 480
  • 90
  • -3
  • Schwierigkeit: mittel
  • Gramzow
  • Kirchstraße 12
  • 53° 12' 43.231"
  • 14° 0' 18.119"
  • Angermünde
  • Ring
  • 53° 0' 55.638"
  • 13° 59' 58.110"
  • Wegmarkierung:
  • Kontaktadresse:

    0

  • Anreiseplanung URL: Website öffnen
Tourbeschreibung Einleitungtext Erweiterungstext Tourdaten Länge ...

Weiterlesen … Uckermärkischer Radrundweg Etappe 3

  • Aufrufe: 1970

Uckermärkischer Radrundweg Etappe 2

  • Kategorie: Radfernweg
  • Uckermärkischer Radrundweg Etappe 2
  • Keywords: 17268 Boitzenburger Land,17291 Gramzow,17291 Nordwestuckermark,17291 Oberuckersee,17291 Prenzlau,Uckermark,Brandenburg,Landkreis Uckermark,Deutschland,Radfernweg Etappe,Uckermärkischer Radrundweg Etappe,ID3770
  • GPX-Track Karte: images/deutschland/rad/radfernwege/uckermaerkischer_radrundweg/02_etappe_02/Uckermaerkischer-Radrundweg-Etappe-2.gpx
  • Start: Fürstenwerder
  • Ziel: Gramzow
  • Auszeihnung / Plakette:
  • Haupttext:

    Die wasserreichen Begleiter auf dem Uckermärkischen Radrundweg

    Bei der zweiten Tagesetappe lernen die Radtourer die idyllische Strecke zwischen Fürstenwerder und Gramzow auf dem Uckermärkischen Radrundweg kennen. Sicherlich fällt der Abschied vom kleinen, mittelalterlich geprägten Ort schwer. Allerdings bietet die etwa 50 Kilometer lange Route viel Interessantes, für das sich eine zeitige Abreise lohnt. Dazu zählen auf jeden Fall die Naturschutzgebiete Kiecker und Zerweliner Koppel, durch die der Radweg führt. Oder auch mit Nordwestuckermark eine der flächenmäßig größten Gemeinden Deutschlands. Diese Gemeinde erstreckt sich nämlich über gigantische 253 km² und ist damit fast doppelt so groß wie Schwerin und größer als Frankfurt am Main. Großartige und erlebenswerte Waldgebiete charakterisieren außerdem im Süden die Zerweliner Heide, und die kleine Siedlung Arendsee am Großen Haussee wurde bereits 1289 erstmals erwähnt. Der Uckermärkische Radrundweg führt weiter nach Boitzenburg und zum gleichnamigen Schloss, einem der größten hochherrschaftlichen Häuser der Uckermark.

  • Sub Text:

    Prenzlau – interessanter Zwischenstopp

    Die Stadt Prenzlau und ihre zahlreichen historischen Bauwerke laden am Nordufer des Unteruckersees zum nächsten Zwischenstopp ein. Bereits im Mittelalter gehörte Prenzlau zu den größten Städten der Mark Brandenburg. Und man geht davon aus, dass das heutige Stadtgebiet bereits in der Jungsteinzeit besiedelt war. Somit kann man viel Zeit damit verbringen, historische Bauten zu bewundern oder sich einfach einmal vom Flair der Stadt davontragen zu lassen. Der Blick von der Marienkirche fällt auf eine Stadt, die sich modern gibt und sich für Kunst und Kultur engagiert – etwa anlässlich des regelmäßig stattfindenden „Kultursommers im Klostergarten“.

    Von See zu See nach Gramzow

    Der Uckermärkische Radrundweg führt am Unteruckersee nach Süden, über Potzlow und Seehausen nach Gramzow. Die etwa 13 Kilometer von Prenzlau entfernte Gemeinde ist buchstäblich von Seen umgeben: Großer Kuhsee, Glambecksee, Cantor-See, Haussee und zahlreiche weitere kleinere Gewässer. Schon 1168 wurde Gramzow urkundlich erwähnt – und zwar als „Villa Gramsowe“, womit man zu dieser Zeit ein Dorf bezeichnete. Aus diesem Grund trägt Gramzow den Titel „ältester urkundlich überlieferter Ort der Uckermark“ (nach Lieseloot Enders). Knapp zehn Jahre später gründete man das Prämonstratenserkloster, dessen Klosterkirche 1714 niederbrannte. Noch heute ist lediglich die Westwand zu sehen, und die Klosterruine gilt als das Wahrzeichen der Gemeinde.

  • Länge: 65,2
  • Abstieg: 410
  • 118
  • 15
  • Schwierigkeit: mittel
  • Fürstenwerder
  • Ernst Thälmann Straße
  • 53° 23' 32.760"
  • 13° 35' 17.838"
  • Gramzow
  • Kirchstraße 12
  • 53° 12' 43.231"
  • 14° 0' 18.119"
  • Wegmarkierung:
  • Kontaktadresse:

    0

  • Anreiseplanung URL: Website öffnen
Tourbeschreibung Einleitungtext Erweiterungstext Tourdaten Länge ...

Weiterlesen … Uckermärkischer Radrundweg Etappe 2

  • Aufrufe: 2362

Uckermärkischer Radrundweg Etappe 1

  • Kategorie: Radfernweg
  • Uckermärkischer Radrundweg Etappe 1
  • Keywords: 17258 Feldberger Seenlandschaft,17268 Templin,17279 Lychen,17291 Nordwestuckermark,Uckermark,Brandenburg,Landkreis Uckermark,Deutschland,Radfernweg Etappe,Uckermärkischer Radrundweg Etappe,ID3769
  • GPX-Track Karte: images/deutschland/rad/radfernwege/uckermaerkischer_radrundweg/01_etappe_01/Uckermaerkischer-Radrundweg-Etappe-1.gpx
  • Start: Templin
  • Ziel: Fürstenwerder
  • Auszeihnung / Plakette:
  • Haupttext:

    Die Radetappe von Templin nach Fürstenwerder

    Die erste Tagesetappe auf dem Uckermärkischen Radrundweg startet im Brandenburgischen Templin und führt nach Fürstenwerder. Templin ist flächenmäßig die größte Stadt des Landkreises und erstreckt sich im Naturraum, der im Süden und Osten von der Schorfheide umgeben ist. Viel Sehens- und Erlebenswertes gibt es bereits in Templin, denn die Stadt wurde schon 1270 urkundlich erwähnt und geht auf Siedler aus dem 5. Jahrhundert zurück. Schöne Fachwerkhäuser am Markt, das Mühlentor, das historische Rathaus und die St.-Georgen-Kapelle sind beliebte Fotomotive. Radfahrer, die vor Beginn der Reise noch genüsslich die Seele baumeln lassen möchten, statten der NaturTherme noch einen Besuch ab.

  • Sub Text:

    Se(h)en bis zum Horizont

    Von Templin zieht sich der Uckermärkische Radrundweg Richtung Westen und führt durch den Naturpark Uckermärkische Seen und am Platkowsee entlang nach Lychen. Die Stadt trägt seit 2008 den Zusatz Flößerstadt, da dieses Handwerk zu früheren Zeiten eine der wichtigsten wirtschaftlichen Erwerbstätigkeiten darstellte. Das Flößereimuseum informiert ausführlich über diese Epoche rund um das Neustrelitzer Kleinseenland, zu dem Lychen zählt. Vermutlich fällt daher auch jedem, der sich speziell im Sommer für einen der vielen Seen entscheiden möchte, die Wahl schwer, denn es locken der Große Lychensee, der Wurlsee, der Große Küstriner See oder der Mellensee – um nur einige zu nennen. Bekannt ist Lychen außerdem für die Verbindungen zur Mecklenburgischen Seenplatte, zur Oberen Havel-Wasserstraße und zur Feldberger Seenlandschaft. Ganz entspannt radelt man anschließend, begleitet von der Feldberger Seenlandschaft, nach Fürstenwerder, dem idyllischen Ort zwischen Großem See und Dammsee. Die mittelalterliche und etwa 1.200 Meter lange Stadtmauer sowie die beiden historischen Tore prägen das Ortsbild.

  • Länge: 64,4
  • Abstieg: 548
  • 138
  • 53
  • Schwierigkeit: mittel
  • Templin
  • Prenzlauer Allee 2
  • 53° 7' 14.498"
  • 13° 30' 16.542"
  • Fürstenwerder
  • Ernst-Thälmann-Straße
  • 53° 23' 32.760"
  • 13° 35' 17.838"
  • Wegmarkierung:
  • Kontaktadresse:

    0

  • Anreiseplanung URL: Website öffnen
Tourbeschreibung Einleitungtext Erweiterungstext Tourdaten Länge ...

Weiterlesen … Uckermärkischer Radrundweg Etappe 1

  • Aufrufe: 3384

Unstrut-Radweg Etappe 6

  • Kategorie: Radfernweg
  • Unstrut-Radweg Etappe 6
  • Keywords: 06618 Naumburg (Saale),06628 Naumburg (Saale),06632 Balgstädt,06632 Freyburg (Unstrut),06632 Gleina,06636 Laucha an der Unstrut,06638 Karsdorf,06642 Nebra (Unstrut),Halle-Saale-Unstrut,Sachsen-Anhalt,Burgenlandkreis,Deutschland,Radfernweg Etappe,Unstrut-Radweg Etappe,ID3759
  • GPX-Track Karte: images/deutschland/rad/radfernwege/unstrut_radweg/06_etappe_06/Unstrut-Radweg-Etappe-6.gpx
  • Start: Nebra (Unstrut)
  • Ziel: Naumburg (Saale)
  • Auszeihnung / Plakette:
  • Haupttext:

    Historisches, Natur und prachtvolle Bauten

    Auf etwa 35 Kilometer schlängelt sich der Unstrut-Radweg von Nebra nach Naumburg und geleitet die Radfahrer durch großartige Natur. Zahlreiche Landschafts- und Naturschutzgebiete reihen sich wie Perlen auf der Schnur und lassen die Wahl schwerfallen, ob man sich idyllischen Städtchen entlang der Route widmen oder die Natur auf sich wirken lassen möchte. Allerdings hat die Stadt Nebra noch viel zu bieten, bevor die Reise auf dem Unstrut-Radweg die letzte Etappe einläutet: so etwa das Heimatmuseum Nebra, in dem eine Ausstellung über die legendäre Himmelsscheibe informiert - oder auch das Hedwig-Courths-Mahler-Archiv, die Schlossruine oder die großartigen Stadthäuser, die mit beeindruckenden Portalen aus der Zeit der Renaissance aufwarten.

  • Sub Text:

    Die Schlösser-Etappe

    Der erste Teil dieser Etappe kann ruhig als „Schlösser-Etappe“ bezeichnet werden, schließlich säumen die Altenburg, Schloss Vitzenburg und Schloss Burgscheidungen die Strecke. Das Sandstein-Steilufer „Glockenseck“ ist ein weiterer „Besichtigungspunkt“ auf dem Unstrut-Radweg nach Naumburg, ebenso wie das sehenswerte Laucha mit seinem Glockenmuseum. Zahlreiche Schleusen mit malerischen Wehren sorgen auf dieser Passage außerdem für Brückenquerungen und interessante Fotomotive. Weiter geht es über Weischütz und Balgstädt in die Verbandsgemeinde Unstruttal, zu der auch Freyburg zählt. Das Städtchen liegt unmittelbar am tief eingeschnittenen Tal der Unstrut-Schleife und ist stolz auf seine mehr als tausendjährigen Bauwerke sowie auf seine Weinbauhistorie. Hoch über der Stadt thront das imposante Schloss Neuenburg, eine der wichtigsten und ältesten Burgen im Besitz der Landgrafen von Thüringen. Das Schloss zeigt sich den Radfahrern mit einer außergewöhnlichen Doppelkapelle und einer Vorburg mit einzigartigen Galerieflügeln.

    Der Unstrut-Radweg endet in Naumburg

    Kurz vor Naumburg, dem Ziel des Unstrut-Radweges, mündet die Unstrut in die Saale. Nun entscheidet der Radtourer, ob er mit einer der gemütlichen Fähren übersetzt oder die Henne-Brücke nutzt, um Naumburg a.d. Saale zu erreichen. Für die Domstadt Naumburg mit ihrer mittelalterlichen Altstadt sollte man sich reichlich Zeit nehmen, denn nicht nur sehenswerte Architektur prägt die Stadt, sondern auch regelmäßige Veranstaltungen wie die zahlreichen Weinfeste oder Taubenmarkt und Hussiten-Kirschfest. Genussradfahrer, die eine weitere interessante Flussregion kennenlernen möchten, können nun ihre Reise fortsetzen und auf dem Saale-Radwanderweg auf weiteren 427 Kilometern Land, Leute, Kunst und Kultur erkunden.

  • Länge: 33,4
  • Abstieg: 276
  • 135
  • 102
  • Schwierigkeit: leicht
  • Nebra (Unstrut)
  • Bleichplanweg 2a
  • 51° 17' 15.9"
  • 11° 34' 29.1"
  • Naumburg (Saale)
  • Henne
  • 51° 10' 21.9"
  • 11° 49' 41.7"
  • Wegmarkierung:
  • Kontaktadresse:

    0

  • Anreiseplanung URL: Website öffnen
Tourbeschreibung Einleitungtext Erweiterungstext Tourdaten Länge ...

Weiterlesen … Unstrut-Radweg Etappe 6

  • Aufrufe: 3769

Unstrut-Radweg Etappe 5

  • Kategorie: Radfernweg
  • Unstrut-Radweg Etappe 5
  • Keywords: 06268 Querfurt,06556 Artern/Unstrut,06556 Kalbsrieth,06571 Roßleben,06642 Kaiserpfalz,06642 Nebra (Unstrut),Südharz Kyffhäuser,Thüringen,Kyffhäuserkreis,Deutschland,Radfernweg Etappe,Unstrut-Radweg Etappe,ID3757
  • GPX-Track Karte: images/deutschland/rad/radfernwege/unstrut_radweg/05_etappe_05/Unstrut-Radweg-Etappe-5.gpx
  • Start: Artern
  • Ziel: Nebra (Unstrut)
  • Auszeihnung / Plakette:
  • Haupttext:

    Von Thüringen nach Sachsen-Anhalt

    Bei der fünften Tagesetappe auf dem Unstrut-Radweg lassen sich die Radfahrer von der großartigen Uferlandschaft verzaubern, denn der Radweg führt auf fast 30 Kilometern am Fluss entlang Richtung Südosten. Natürlich gibt es auch an diesem Tag wieder zahlreiche Möglichkeiten für Zwischenstopps, insbesondere, um ausgiebig den Naturpark Saale-Unstrut-Triasland kennenzulernen, der das letzte Viertel dieser Route ausmacht.

    Idylle und magische Ausblicke

    Eine idyllische Besichtigungsmöglichkeit ergibt sich hinter Bottendorf. Dort befindet sich die Bottendorfer Mühle. Das historische Ensemble liegt inmitten eines alten Baumbestandes und verströmt dasselbe Flair, das auch den mehr als 1100jährigen Ort auszeichnet.

  • Sub Text:

    Wer Lust auf eine kleine Exkursion hat, leiht sich an der Mühle ein Boot aus und „erfährt“ so die muntere Unstrut. Die Historiker-Stadt Wiehe erwartet die Radfahrer mit der weltgrößten Modelleisenbahnausstellung, außerdem mit einem malerischen Altstadtkern, in dem auch das Denkmal des Leopold von Ranke steht. Im Ranke-Museum finden Radtourer, die sich noch weiter mit dieser Persönlichkeit beschäftigen möchten, zahlreiche Exponate, die das Leben des in Wiehe geborenen Geschichtswissenschaftlers charakterisieren. Nach diesem Abstecher lohnt auch ein Blick auf die im Mittelalter errichtete Burg Wendelstein. In frühen Zeiten schützte sie den Zugang über die Werra-Brücke, heute ist sie ein beliebtes Ausflugsziel, von dem aus man einen großartigen Ausblick auf das Tal der Unstrut hat.

    Von Memleben nach Nebra

    Die Ortschaft Memleben, die zur Gemeinde Kaiserpfalz gehört, liegt an der „Straße der Romanik“; ein besonderer Grund dafür sind das Kloster und die Kaiserpfalz Memleben, die bereits im 10. Jahrhundert eine wichtige Rolle spielten. Noch heute bieten die Überreste der Monumentalkirche einen imposanten Anblick, immerhin hatte sie eine Breite von fast 40 Metern und eine Länge von 82 Metern. Zahlreiche Ausstellungsbereiche, ein Klostergarten und regelmäßige Vorträge lassen das „Museum Kloster und Kaiserpfalz Memleben“ in neuem Glanz erstrahlen. Wunderbar historisch geht es auch in Nebra, dem Etappenziel, zu. Schließlich fand man in der Nähe des Ortes die legendäre „Himmelsscheibe“. Dabei handelt es sich um eine Bronzeplatte die die weltweit älteste Himmelsdarstellung präsentiert. Man schätzt das Alter der Scheibe auf mehr als 4.000 Jahre, und die UNESCO nahm sie im Juni 2013 in das Weltdokumentenerbe auf.

  • Länge: 29,2
  • Abstieg: 183
  • 145
  • 112
  • Schwierigkeit: leicht
  • Artern
  • Rudolf-Breitscheid-Straße 15
  • 51° 21' 37.7"
  • 11° 18' 23.9"
  • Nebra (Unstrut)
  • Bleichplanweg 2a
  • 51° 17' 15.9"
  • 11° 34' 29.1"
  • Wegmarkierung:
  • Kontaktadresse:

    0

  • Anreiseplanung URL: Website öffnen
Tourbeschreibung Einleitungtext Erweiterungstext Tourdaten Länge ...

Weiterlesen … Unstrut-Radweg Etappe 5

  • Aufrufe: 2061

Unstrut-Radweg Etappe 4

  • Kategorie: Radfernweg
  • Unstrut-Radweg Etappe 4
  • Keywords: 06556 Artern/Unstrut,06556 Heldrungen,06556 Reinsdorf,06577 Etzleben,06577 Heldrungen,06578 Heldrungen,99610 Sömmerda,99625 Sömmerda,99631 Weißensee,99638 Büchel,99638 Griefstedt,Thüringer Becken,Thüringen,Landkreis Sömmerda,Deutschland,Radfernweg Etappe,Unstrut-Radweg Etappe,ID3756
  • GPX-Track Karte: images/deutschland/rad/radfernwege/unstrut_radweg/04_etappe_04/Unstrut-Radweg-Etappe-4.gpx
  • Start: Sömmerda
  • Ziel: Artern
  • Auszeihnung / Plakette:
  • Haupttext:

    Vorbei am Naturschutzgebiet Hohe Schrecke

    Die vierte Tagesetappe auf dem Unstrut-Radweg führt durch malerische Ortschaften und vorbei am Naturschutzgebiet Hohe Schrecke sowie durch den östlichen Teil des Naturschutzgebietes Wartenberg. Radfahrer, die sich von vielen Abstechermöglichkeiten verführen lassen möchten, starten früh, um die etwa 40 Kilometer lange Strecke Richtung Norden entspannt zu genießen.

    Natürlich archäologisch – eine Zeitreise auf dem Unstrut-Radweg

    Meistenteils begleitet heute die Lossa, der muntere Unstrut-Nebenfluss, die Radwanderer auf dem Weg nach Artern. Wenige Kilometer hinter Sömmerda erreichen sie den Leubinger Hügel. Hier befindet sich das Fürstengrab von Leubingen, das aus der Aunjetitzer Kultur stammt und das größte erhaltene Grab aus der Zeit um 2.200 v. Chr. darstellt.

  • Sub Text:

    Mit einem Umfang von 145 Metern und einem Durchmesser von etwa 34 Metern zählt man diesen Grabhübel zu den größten seiner Art in Mitteleuropa. Eine weitere bekannte Ausgrabungsstätte erreichen die Radfahrer, wenn sie den „Weg in die Steinzeit“ wählen, der nach Bilzingsleben führt. Sie wartet mit Funden auf, die ein Alter von etwa 400.000 Jahren haben und damit zu den ersten Spuren zählen, die der „Homo erectus“ in Mitteleuropa hinterließ. Eine interessante Ausstellung prähistorischer Fundstücke präsentiert die „Ausgrabungsstätte Steinrinne Bilzingsleben“. Noch etwas weiter westlich vom Unstrut-Radweg liegt das Naturschutzgebiet Wipperdurchbruch, das zum Naturpark Kyffhäuser zählt. Hier schob sich der nur fünf Meter breite Fluss über Jahrmillionen durch den Muschelkalk der Hainleite. Orchideenfreunde lieben diese Region, die nicht nur für ihre riesigen Kranichschwärme sondern auch für filigrane Blumenwunder bekannt ist.

    Anblicke und Ausblicke

    Quer durch das Naturschutzgebiet Wartenberg geht es zurück zum Unstrut-Radweg, der zwischen Oldisleben und Heldrungen hindurchführt: Einen imposanten Anblick liefert die Wasserburg Heldrungen. Bei Schönfeld erwartet die Radtourer eine interessante Fußgängerbrücke über den Fluss und der Unstrut-Radweg führt nun geradewegs nach Artern an den Aratorasee. Die Stadt an der Grenze zwischen Thüringen und Sachsen-Anhalt sollte man sich unbedingt näher anschauen, denn schon Anfang des 9. Jahrhunderts wurde sie urkundlich erwähnt. Im 10. Jahrhundert begann man mit dem Bau der Wasserburg, und viele andere Bauwerke stammen aus dem Mittelalter. Ein sehenswerter Natur- und Kräutergarten befindet sich in der Nähe des ehemaligen Westbahnhofs, und ein Soleschwimmbad lädt zum Entspannen ein.

  • Länge: 36,1
  • Abstieg: 193
  • 143
  • 118
  • Schwierigkeit: leicht
  • Sömmerda
  • Marktplatz 5
  • 51° 9' 42.5"
  • 11° 6' 56.2"
  • Artern
  • Rudolf-Breitscheid-Straße 15
  • 51° 21' 37.7"
  • 11° 18' 23.9"
  • Wegmarkierung:
  • Kontaktadresse:

    0

  • Anreiseplanung URL: Website öffnen
Tourbeschreibung Einleitungtext Erweiterungstext Tourdaten Länge ...

Weiterlesen … Unstrut-Radweg Etappe 4

  • Aufrufe: 1857

Unstrut-Radweg Etappe 3

  • Kategorie: Radfernweg
  • Unstrut-Radweg Etappe 3
  • Keywords: 99189 Gebesee,99189 Haßleben,99189 Ringleben,99610 Sömmerda,99610 Wundersleben,99625 Sömmerda,99634 Henschleben,99634 Werningshausen,99947 Bad Langensalza,99955 Herbsleben,99958 Großvargula,Welterberegion Wartburg Hainich,Thüringen,Unstrut-Hainich-Kreis,Deutschland,Radfernweg Etappe,Unstrut-Radweg Etappe,ID3755
  • GPX-Track Karte: images/deutschland/rad/radfernwege/unstrut_radweg/03_etappe_03/Unstrut-Radweg-Etappe-3.gpx
  • Start: Bad Langensalza
  • Ziel: Sömmerda
  • Auszeihnung / Plakette:
  • Haupttext:

    Genussvolle Radwanderung auf dem Unstrut-Radweg

    Rund 45 Kilometer lang ist die dritte Etappe auf dem Unstrut-Radweg, die von Bad Langensalza über Herbsleben und Henschleben nach Sömmerda und dabei geradewegs von Westen nach Osten führt. Radfahrer mit viel Lust auf Zwischenstopps und Abstecher werden sich freuen, denn Orte wie Bad Tennstedt liegen ganz in der Nähe der Radroute. Wer noch mehr Zeit mitbringt, könnte seine Reise verlängern und eine Übernachtung in Erfurt einplanen.

    Interessante Begegnungen

    Schon in Nägelstedt ist für historisch ambitionierte Radtourer der erste Stopp angesagt, denn mit dem im Jahr 1565 erbauten Schieferhof findet sich eine geradezu festungsartige Verteidigungsanlage.

  • Sub Text:

    Heute begrüßt hier das Bauerntheater seine Gäste mit kurzweiligen Veranstaltungen. Verlässt man den Ort, radelt man weiter durch das malerische Tal der Unstrut und vorbei an ehemaligen Weinbergen. Die Gemeinde Herbsleben ist wie gemacht für einen etwas längeren Zwischenstopp, schließlich wurde sie schon im Jahr 780 als „Herefridesleiben“ urkundlich erwähnt. Der beschauliche Ort präsentiert bronzezeitliche Fundstücke, ein Heimatmuseum mit regionalen Exponaten und nicht zuletzt die Pfarrkirche St. Trinitatis, die als „Radfahrerkirche“ ausgewiesen ist. Wer gerne Spargel isst, legt seine Radtour in die Zeit zwischen Mai und Juni, denn Herbsleben zählt zu den wichtigsten Spargelzentren von Thüringen.

    Von Straußfurt geht es auf dem Unstrut-Radweg nach Sömmerda

    Bei Straußfurt durchfließt die Unstrut das Hochwasserrückhaltebecken, ein großartiges Ökosystem und bedeutendes Vogelrastgebiet zwischen Harz und Thüringer Wald. Wer den Ausblick über den See genießen möchte, nutzt die beschilderten Dammregionen, um auch Höckerschwäne, Haubentaucher, Enten und Co. in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten. Weiter geht es auf dem Unstrut-Radweg nach Werningshausen. Die Gemeinde liegt am Unstrut-Nebenfluss Gramme und ist seit der Jungsteinzeit als Siedlungsregion bekannt. Außergewöhnlich schöne Häuser zieren den Ort, und auch die Cux-Mühle ist einen Besuch wert. Durch das Naturschutzgebiet Unstrut-Aue erreichen die Radwanderer Sömmerda, das heutige Etappenziel auf dem Unstrut-Radweg. Die Kreisstadt, die etwa 20 Kilometer von Erfurt entfernt ist, überrascht mit mittelalterlicher Architektur, einer guterhaltenen Stadtmauer sowie einem wunderbaren Rosengarten am Haus des Johann Nikolaus von Dreyse, dem Vorreiter der Elektroindustrie. Regelmäßige Veranstaltungen in Sömmerda sorgen außerdem für einen überregionalen Bekanntheitsgrad, etwa mit dem Event „Sömmerda Rafting“ oder den Sömmerdaer Kulturtagen.

  • Länge: 43,7
  • Abstieg: 308
  • 192
  • 137
  • Schwierigkeit: leicht
  • Bad Langensalza
  • Sondershäuser Straße
  • 51° 7' 6.8"
  • 10° 39' 51.9"
  • Sömmerda
  • Marktplatz 5
  • 51° 9' 42.5"
  • 11° 6' 56.2"
  • Wegmarkierung:
  • Kontaktadresse:

    0

  • Anreiseplanung URL: Website öffnen
Tourbeschreibung Einleitungtext Erweiterungstext Tourdaten Länge ...

Weiterlesen … Unstrut-Radweg Etappe 3

  • Aufrufe: 2668

Unstrut-Radweg Etappe 2

  • Kategorie: Radfernweg
  • Unstrut-Radweg Etappe 2
  • Keywords: 99947 Bad Langensalza,99947 Großengottern,99974 Mühlhausen/Thüringen,99986 Großengottern,99991 Großengottern,99998 Mühlhausen/Thüringen,Welterberegion Wartburg Hainich,Thüringen,Unstrut-Hainich-Kreis,Deutschland,Radfernweg Etappe,Unstrut-Radweg Etappe,ID3750
  • GPX-Track Karte: images/deutschland/rad/radfernwege/unstrut_radweg/02_etappe_02/Unstrut-Radweg-Etappe-2.gpx
  • Start: Mühlhausen
  • Ziel: Bad Langensalza
  • Auszeihnung / Plakette:
  • Haupttext:

    Der Unstrut-Radweg schenkt viele sehenswerte Momente

    Auf der zweiten Etappe des Unstrut-Radweges fahren die Radtourer von Mühlhausen nach Bad Langensalza - eine etwa 25 Kilometer lange Strecke, die sich nach Görmar und weiter nach Weinbergen schlängelt und dann über den Unstrut-Damm weiterführt. Auch heute sind wieder großartige Ausblicke, sehenswerte Städtchen und viel Historisches an der Tagesordnung. Und wer einen Teilabschnitt mit der Bahn zurücklegen möchte, nutzt die Bahnhöfe in Mühlhausen, Seebach, Großengottern und Bad Langensalza. Für einen überregionalen Abstecher eignet sich schließlich noch der Unstrut-Hainich-Radweg.

    Radfahren auf dem Unstrut-Radweg, ein entspanntes Vergnügen

    Vermutlich fällt ein Abschied von Mühlhausen und den zahlreichen Bauwerken schwer, doch die Radtour Richtung Süden lockt bereits unmittelbar hinter der ...

  • Sub Text:

    Stadtgrenze mit dem Kulturpark Thomas Müntzer und dem Naturschutzgebiet Grabsche Berge. Letzteres ist ein etwa 57 Hektar großes Naturparadies, das schon seit 1996 als Schutzgebiet ausgewiesen wurde. Es gehört zum NATURA2000-Gebiet und ist Teil des Höhenzuges „Heilinger Höhen“. Mehr als dreihundert Pflanzenarten wurden nachgewiesen, wobei davon mehr als zwanzig auf der thüringischen „Roten Liste“ stehen. Großartige Wiesenflächen entfalten sich ebenso vor dem Auge des staunenden Radwanderers wie der „Kalkhügel“ oder der „Weinberg“, der der nächsten Ortschaft seinen Namen gab. Sehr interessant ist hier die Staatliche Vogelschutzwarte Seebach, die zu den ältesten Einrichtungen dieser Art in Deutschland gilt. Sie befindet sich in der ehemaligen Wasserburg Seebach, die um das Jahr 1300 erbaut wurde. Gäste genießen die etwa zwei Hektar große Parkanlage und besuchen die historische Vogelausstellung mit ihren interessanten Exponaten.

    Von Altengottern nach Bad Langensalza

    Dem Verlauf der Unstrut folgend erreichen die Radfahrer die Gemeinde Altengottern, die erstmals im Jahr 997 urkundlich erwähnt wurde. Sehenswert ist insbesondere das frühere Rittergut Schloss Altengottern aus dem 12. Jahrhundert, das unter Denkmalschutz steht und als Kinder- und Jugendheim dient. Radwanderer, die weitere facettenreiche Abstecher unternehmen möchten, bevor sie auf dem Unstrut-Radweg die Stadt Bad Langensalza erreichen, haben es nicht weit nach Großengottern im Süden oder Bothenheilingen im Norden. Allerdings hat auch Bad Langensalza, das Tagesziel auf dem Unstrut-Radweg, einige interessante Sehenswürdigkeiten zu bieten, denn die Stadt ist nicht nur Kurstadt, sondern gehört auch zu den Highlights historischer Baukunst im Thüringer Becken.

  • Länge: 22,2
  • Abstieg: 116
  • 201
  • 171
  • Schwierigkeit: leicht
  • Mühlhausen
  • In der Klinge
  • 51° 12' 41.3"
  • 10° 28' 18.1"
  • Bad Langensalza
  • Sondershäuser Straße
  • 51° 7' 6.8"
  • 10° 39' 51.9"
  • Wegmarkierung:
  • Kontaktadresse:

    0

  • Anreiseplanung URL: Website öffnen
Tourbeschreibung Einleitungtext Erweiterungstext Tourdaten Länge ...

Weiterlesen … Unstrut-Radweg Etappe 2

  • Aufrufe: 3134

Unstrut-Radweg Etappe 1

  • Kategorie: Radfernweg
  • Unstrut-Radweg Etappe 1
  • Keywords: 99974 Mühlhausen/Thüringen,99974 Unstruttal,99976 Anrode,99976 Unstruttal,99998 Mühlhausen/Thüringen,Welterberegion Wartburg Hainich,Thüringen,Unstrut-Hainich-Kreis,Deutschland,Radfernweg Etappe,Unstrut-Radweg Etappe,ID3749
  • GPX-Track Karte: images/deutschland/rad/radfernwege/unstrut_radweg/01_etappe_01/Unstrut-Radweg-Etappe-1.gpx
  • Start: Unstrutquelle
  • Ziel: Mühlhausen
  • Auszeihnung / Plakette:
  • Haupttext:

    Auf dem Unstrut-Radweg nach Mühlhausen

    Radfahrer, die der Unstrut von ihrer Quelle bis zur Mündung folgen, werden schon zu Anfang dazu verführt, mit der etwa 25 Kilometer langen ersten Etappe später zu beginnen, denn die Quelle der Unstrut liegt in malerischer Umgebung. Ein wahrlich idyllisches Plätzchen lädt dazu ein, sich hinzusetzen und dem munteren Plätschern zu lauschen, bevor man Richtung Dingelstädt fährt und die imposante Eisenbahnbrücke ins Blickfeld kommt; dieses Viadukt nutzte die bekannte Eichsfelder Kanonenbahn noch bis ins Jahr 1992. Imposant geht es weiter, denn in Dingelstädt befinden sich das Unstrut-Wehr sowie zahlreiche Fischteiche in der Nähe der Orgelmühle.

  • Sub Text:

    Die Fahrt durch die Stadt führt am hübschen Rathaus vorbei und über den Radweg Richtung Silberhausen und Helmsdorf. Helmsdorf zählt übrigens zu den ältesten Orten im Eichsfeld; er wurde erstmals im Jahr 1162 erwähnt.

    Naturschutz auf „Talniveau“

    Kurz hinter Dachrieden liegt das Flachstal, das seit 1999 als Naturschutzgebiet ausgewiesen ist. Es erstreckt sich über fast 200 Hektar und ist ein typisches Trockental. Unter Muschelkalk-Geröll finden sich manchmal interessante Fossilien; überregional bekannt ist das Flachstal allerdings für seine Enzian-Schillergrasrasen. Gebüsche von Liguster, Holunder und Schlehen sind hier ebenso weit verbreitet wie markante Kopfweiden oder Auenwaldgebiete und stehen genauso unter Naturschutz wie die Brutvögel oder seltene Falterarten, die hier ihren Lebensraum finden.

    Das Tagesetappenziel Mühlhausen/ Thüringen

    Die Unstrut fließt an Ammern vorbei und erreicht schließlich die Stadt Mühlhausen. Sie ist das Ziel der ersten Tagesetappe und verwöhnt die Radfahrer mit viel mittelalterlichem Flair. Elf Kirchen sind eine wahre Augenweide, darunter auch die zweitgrößte Kirche von Thüringen, die Marienkirche, sowie die gotische Hallenkirche Divi Blasii, in der um 1707 schon Johann Sebastian Bach als Organist tätig war. Radfahrer, die gerne in historischen Annalen stöbern, besichtigen das Rathaus, in dem das umfangreiche Reichsstädtische Archiv untergebracht ist und viele Exponate einen interessanten Einblick in die Stadtgeschichte bieten. Wer gerne Höhenluft schnuppert, steigt auf den Rabenturm. Teile der Stadtmauer sind noch begehbar und Mühlhausen demonstriert von hier aus eine interessante Mischung aus kleinen Gässchen, großartigen Bürgerhäusern und malerischen Fachwerkbauten. Vielleicht entdeckt man ja auch schon eines jener Restaurants, die die leckeren Spezialitäten der Thüringischen Küche anbieten.

  • Länge: 25,7
  • Abstieg: 412
  • 402
  • 200
  • Schwierigkeit: leicht
  • Unstrutquelle
  • Heuthener Weg
  • 51° 18' 58.1"
  • 10° 16' 36.5"
  • Mühlhausen
  • In der Klinge
  • 51° 12' 41.3"
  • 10° 28' 18.1"
  • Wegmarkierung:
  • Kontaktadresse:

    0

  • Anreiseplanung URL: Website öffnen
Tourbeschreibung Einleitungtext Erweiterungstext Tourdaten Länge ...

Weiterlesen … Unstrut-Radweg Etappe 1

  • Aufrufe: 2303

Unstrut-Werra-Radweg Etappe 2

  • Kategorie: Radfernweg
  • Unstrut-Werra-Radweg Etappe 2
  • Keywords: 37281 Wanfried,99713 Ebeleben,99830 Treffurt,99974 Mühlhausen/Thüringen,99976 Südeichsfeld,99986 Vogtei,99988 Südeichsfeld,99994 Schlotheim,99998 Körner,99998 Mühlhausen/Thüringen,Südharz Kyffhäuser,Thüringen,Kyffhäuserkreis,Deutschland,Radfernweg Etappe,Unstrut-Werra-Radweg Etappe,ID3702
  • GPX-Track Karte: images/deutschland/rad/radfernwege/unstrut_werra_radweg/02_etappe_02/Unstrut-Werra-Radweg-Etappe-2.gpx
  • Start: Ebeleben
  • Ziel: Heldra
  • Auszeihnung / Plakette:
  • Haupttext:

    Von Eberleben nach Heldra auf dem Unstrut-Werra-Radweg

    Diese Tagesetappe auf dem Unstrut-Werra-Radweg bringt die Radtourer von Ebeleben über Mühlhausen/Thüringen ins hessische Heldra an die Werra. Wer noch einen kleinen Ausflug unternehmen möchte, besucht das Naturschutzgebiet Hotzenberg am nördlichen Stadtrand. Insbesondere im Frühjahr lockt es Botaniker mit seinen dichten Blütenteppichen aus Bärlauch, Waldmeister und Märzenbecher. Einige Kilometer westlich von Ebeleben liegt die Stadt Schlotheim am Schlotheimer Graben. Schon im 10. Jahrhundert befand sich hier der Königshof, und 974 wurde Burg Schlotheim erstmals erwähnt. Im Jahr 1768 wich die Burg einem stattlichen Barockschloss, von dessen Gesamtkomplex heute noch das Försterhaus, die Schäferei und das Schloss selbst existieren. Ebenfalls sehenswert ist die denkmalgeschützte Linkemühle mit ihrem 13 Meter hohen Turm.

  • Sub Text:

    Neben ihr befindet sich das Seilermuseum in einem Fachwerkhaus aus dem Jahr 1896.

    Mühlhausen/Thüringen – interessantes Highlight in Deutschlands Mitte

    Viel Zeit für die Besichtigung von Mühlhausen/Thüringen sollten die Radtourer einplanen, denn die Stadt gehört nicht nur zu den größten Städten des Landes, sondern ist sicherlich ein sehenswertes Highlight auf dem Unstrut-Werra-Radweg. Die einstmals „Freie Reichsstadt“ war beispielsweise Wirkungsstätte von Johann Sebastian Bach, und sogar Johann August Röbling, der die New Yorker Brooklyn Bridge konstruierte, stammt aus Mühlhausen. Imposant geben sich historische Bauwerke wie die Stadtmauer, das Innere Frauentor oder der Wehrgraben. Sehenswerte Wohnhäuser findet man auf der Holzstraße in der Oberstadt sowie am Untermarkt. Weithin sichtbar sind die Marienkirche, die als Meisterwerk der Gotik gilt, sowie die Divi-Blasii-Kirche, in der J.S. Bach als Organist wirkte.

    Von Thüringen nach Hessen

    Der Unstrut-Werra-Radweg führt Richtung Südwesten und bringt die Radtourer in den Ort Oberdorla, in dessen Nähe der geographische Mittelpunkt Deutschlands liegt und durch den Mittelpunktstein sowie eine Kaiserlinde markiert wird. Hier findet jährlich das sog. Mittelpunktfest statt. Bei Langula erreichen die Radtourer den westlichen Teil des Thüringer Beckens. Hier führt der erstmals 1448 erwähnte Rennstieg entlang, der früher als historischer Boten- und Laufweg genutzt wurde und heute zu den bekannten Wanderwegen der Region zählt. Bevor im hessischen Heldra an der Werra die Reise zu Ende geht, erreichen die Radtourer noch bei Heyerode den höchsten Punkt der Route – mit wunderbaren Ausblicken über die abwechslungsreiche Landschaft.

  • Länge: 58,1
  • Abstieg: 682
  • 438
  • 183
  • Schwierigkeit: mittel
  • Ebeleben
  • Lindenstraße
  • 51° 17' 11.3"
  • 10° 44' 0.7"
  • Heldra
  • Heldra
  • 51° 7' 57.2"
  • 10° 11' 48.4"
  • Wegmarkierung:
  • Kontaktadresse:

    0

  • Anreiseplanung URL: Website öffnen
Tourbeschreibung Einleitungtext Erweiterungstext Tourdaten Länge ...

Weiterlesen … Unstrut-Werra-Radweg Etappe 2

  • Aufrufe: 1609

Unstrut-Werra-Radweg Etappe 1

  • Kategorie: Radfernweg
  • Unstrut-Werra-Radweg Etappe 1
  • Keywords: 06556 Artern/Unstrut,06556 Heldrungen,06567 Bad Frankenhausen/Kyffhäuser,06577 Heldrungen,06578 Heldrungen,99706 Sondershausen,99707 Kyffhäuserland,99713 Ebeleben,Südharz Kyffhäuser,Thüringen,Kyffhäuserkreis,Deutschland,Radfernweg Etappe,Unstrut-Werra-Radweg Etappe,ID3701
  • GPX-Track Karte: images/deutschland/rad/radfernwege/unstrut_werra_radweg/01_etappe_01/Unstrut-Werra-Radweg-Etappe-1.gpx
  • Start: Artern/ Unstrut
  • Ziel: Ebeleben
  • Auszeihnung / Plakette:
  • Haupttext:

    Zwischen Kyffhäuser und Hainleite – der Unstrut-Werra-Radweg

    Etwa 50 Kilometer beträgt die Distanz zwischen Schönfeld (Artern) und Ebeleben, den Eckpunkten auf dieser Tagesetappe des Unstrut-Werra-Radweges. Dabei bietet der Südharz rund um das etwa 7 Kilometer breite und 19 Kilometer lange Mittelgebirge Kyffhäuser einen großartigen Ausgangspunkt, um von der Unstrut zur Werra zu gelangen. Die Radtourer starten in der Salzstadt Schönfeld (Artern), die als Artern Anfang des 9. Jahrhunderts erstmals erwähnt wurde. Heute genießt man den Anblick historischer Bauwerke, den Aufenthalt im Sole-Schwimmbad, den Besuch des Salineparks oder einen Ausflug in das Naturschutzgebiet Solgraben.

    Von Orchideen, Salzstädten und Kalibergwerken

    Dann heißt es Abschied nehmen, denn der Weg führt die Radfahrer am Kyffhäuser entlang durch Bad Frankenhausen Richtung Westen.

  • Sub Text:

    Einen Abstecher lohnt der Wipperdurchbruch im Naturpark Kyffhäuser, südlich des Radweges, denn diese Region ist bekannt für ihre vielfältigen und prachtvollen Orchideen. Die Radtourer fahren am Naturschutzgebiet Kahler Berg-Kuhberg vorbei und erreichen die ehemaligen Residenzstadt Sondershausen, die sich als „Musik- und Bergstadt“ einen Namen machte. Franz Liszt, Max Bruch und Max Reger sind nur einige berühmte Personen, die jene Stadt prägen, in der jährlich etwa die Thüringer Schlossfestspiele für Furore sorgen. Das tiefste und älteste noch befahrbare Kalibergwerk der Welt ist Grund für den Titel „Bergstadt“. Als Wahrzeichen gelten insbesondere der dem Pariser Eiffelturm nachempfundene Förderturm sowie das im Jugendstil angelegte Gebäude, das zum Petersenschacht gehört.

    Rund um Ebeleben

    Der Unstrut-Werra-Radweg erreicht das Tagesetappenziel bei Ebeleben. Die Stadt ist von Höhenzügen umgeben, zu denen der Dün bzw. Dünwald, die Heilinger Höhen und die Hainleite zählen. Man geht davon aus, dass der Ort vermutlich zwischen dem 4. und 6. Jahrhundert gegründet wurde; den Ortsteil Marksußra erwähnte man 732, Ebeleben erst im Jahr 1198 in Verbindung mit einem „Ritter von Ebeleben“. Schloss Ebeleben, das schon im 12. Jahrhundert erbaut wurde, fiel den Kriegswirren zum Opfer. Glücklicherweise kann man sich noch heute am großartigen Schlosspark und dem wirklich eindrucksvollen Palmenhaus sowie zahlreichen Skulpturen erfreuen. Gäste schätzen das Schlossparkfest, das seit dem Jahr 1992 jährlich Anfang Juli veranstaltet wird. Radtourer, die mehr über die Geschichte des Schlosses und seiner Parkanlage erfahren möchten, haben diese Gelegenheit bei interessanten Parkführungen.

  • Länge: 55,2
  • Abstieg: 378
  • 328
  • 120
  • Schwierigkeit: leicht
  • Artern/ Unstrut
  • Schönfeldbrücke Unstrut-Ried
  • 51° 21' 39.9"
  • 11° 15' 54.7"
  • Ebeleben
  • Lindenstraße
  • 51° 17' 11.3"
  • 10° 44' 0.7"
  • Wegmarkierung:
  • Kontaktadresse:

    0

  • Anreiseplanung URL: Website öffnen
Tourbeschreibung Einleitungtext Erweiterungstext Tourdaten Länge Aufstieg ...

Weiterlesen … Unstrut-Werra-Radweg Etappe 1

  • Aufrufe: 1661

Vulkanradweg Etappe 2

  • Kategorie: Radfernweg
  • Vulkanradweg Etappe 2
  • Keywords: 36110 Schlitz,36341 Lauterbach,36355 Grebenhain,36358 Herbstein,36364 Bad Salzschlirf,36367 Wartenberg,Vogelsberg,Hessen,Vogelsbergkreis,Deutschland,Radfernweg Etappe,Vulkanradweg Etappe,ID3722
  • GPX-Track Karte: images/deutschland/rad/radfernwege/vulkanradweg/02_etappe_02/Vulkanradweg-Etappe-2.gpx
  • Start: Grebenhain
  • Ziel: Schlitz
  • Auszeihnung / Plakette:
  • Haupttext:

    Der Vulkanradweg verbindet Grebenhain mit Schlitz

    Die zweite Tagesetappe auf dem Vulkanradweg hat eine Länge von etwa 50 Kilometern und führt von Grebenhain über Herbstein und Lauterbach nach Schlitz. Radtourer, die die Stadt Fulda näher kennenlernen möchten, haben die Gelegenheit zu einem Abstecher in die Domstadt. Allerdings sollten sie dafür einen weiteren Tag einplanen. Bereits nach wenigen Kilometern erreichen die Radfahrer den bereits seit 1962 anerkannten Luftkurort Herbstein. Seit 2000 ist er ebenso anerkanntes Heilbad und wirbt mit „Hessens höchster Heilquelle“. Herbstein gibt sich sehr idyllisch und verführt geradewegs dazu, sich in Ruhe sowohl den Ort mit seinen Fachwerkbauten anzuschauen, als sich auch den wohltuenden Thermalquellen und Anwendungen hinzugeben.

  • Sub Text:

    Darüber hinaus bietet Herbstein eine Sehenswürdigkeit der ganz besonderen Art. Als „Herbsteiner Gewölbe“ bezeichnet man ein endlos erscheinendes System aus Gängen und Kellerräumen, die Besuchern zugänglich sind. Wer die Umgebung lieber oberirdisch entdeckt, wählt die ca. 20 Kilometer lange „Felsentour Herbstein“, die an der VulkanTherme Herbstein beginnt und an eindrucksvollen Felsformationen entlangführt sowie durch Wiesen und Wälder.

    Hochherrschaftliche Bauwerke in Lauterbach

    Etwa zehn Kilometer von Herbstein entfernt liegt Lauterbach am Fuße des Hainigs und an der Lauter. Viel Sehenswertes bietet die Stadt ihren Gästen, etwa den Ankerturm mit der Ankertreppe oder Schloss Hohhaus. Ursprünglich stand dieses im Besitz der Familie der Riedesel Freiherren zu Eisenbach, die zum hessischen Uradel zählen. Heute dient es als Sitz des Hohhaus-Museums und besticht mit seiner eindrucksvollen Architektur. Im Nachbarort Lauterbach-Frischborn befindet sich das majestätische Schloss Eisenbach, das noch heute als Hauptschloss der Familie der Riedesel Freiherren zu Eisenbach bekannt ist. Man bezeichnet es auch als die „Wartburg Oberhessens“.

    Auf dem Vulkanradweg nach Schlitz

    Im weiteren Verlauf des Vulkanradweges erreichen die Radfahrer Bad Salzschlirf, das in der Fuldaer Senke liegt. Schon 885 wurde Salzschlirf erstmals erwähnt. Aufgrund der Salzgewinnung entwickelte sich der Ort sehr schnell und erlangte um 1746 den Ruf als Heilbad. Von Bad Salzschlirf führt der Vulkanradweg an der Schlitz entlang zum gleichnamigen Ziel des Radweges. Der mit seinen fünf Burgen auch als „romantische Burgenstadt“ bekannte Ort bildet ein großartiges und sehenswertes Ensemble aus historischen Bauwerken, das zu ausgedehnten Spaziergängen und genussvollem Verweilen einlädt.

  • Länge: 41
  • Abstieg: 531
  • 460
  • 227
  • Schwierigkeit: leicht
  • Grebenhain
  • Bahnhofstraße
  • 50° 29' 39.4"
  • 9° 20' 54.3"
  • Schlitz
  • Steinweg 2
  • 50° 40' 23.9"
  • 9° 33' 46.9"
  • Wegmarkierung:
  • Kontaktadresse:

    0

  • Anreiseplanung URL: Website öffnen
Tourbeschreibung Einleitungtext Erweiterungstext Tourdaten Länge ...

Weiterlesen … Vulkanradweg Etappe 2

  • Aufrufe: 2419

Vulkanradweg Etappe 1

  • Kategorie: Radfernweg
  • Vulkanradweg Etappe 1
  • Keywords: 36355 Grebenhain,61130 Nidderau,63674 Altenstadt,63679 Schotten,63683 Ortenberg,63688 Gedern,63695 Glauburg,63697 Hirzenhain,Frankfurt Rhein-Main,Hessen,Wetteraukreis,Deutschland,Radfernweg Etappe,Vulkanradweg Etappe,ID3721
  • GPX-Track Karte: images/deutschland/rad/radfernwege/vulkanradweg/01_etappe_01/Vulkanradweg-Etappe-1.gpx
  • Start: Altenstadt-Höchst
  • Ziel: Grebenhain
  • Auszeihnung / Plakette:
  • Haupttext:

    Historisch bedeutsame Wegstrecke: der Vulkanradweg

    In der hessischen Gemeinde Altenstadt, die die Nidder durchfließt, startet die erste Etappe auf dem Vulkanradweg. Sie führt in das etwa 55 Kilometer entfernte Grebenhain und präsentiert dabei Ausblicke über die historische Bahntrasse, die die Wetterau mit dem Vogelsberg verbindet. Schon in der ersten Hälfte des 2. Jahrhunderts war Altenstadt als Garnisonsstadt bekannt und wurde 500 Jahre später erstmals erwähnt. Dadurch zählt sie zu den ältesten Gemeinden von Deutschland. Schöne Fachwerkbauten reihen sich heute in der Altstadt aneinander, und das Rathaus und der historische Bahnhof zählen zu den Sehenswürdigkeiten des Ortes. Von Altenstadt orientieren sich die Radfahrer Richtung Nordosten und erreichen nach etwa acht Kilometern den Ort Glauburg.

  • Sub Text:

    Hier befinden sich eine historische Grabanlage der Kelten sowie ein Museum, das u.a. über den „Keltenfürst von Glauberg“ informiert. Mit Ortenberg folgt ein gemütliches Fachwerkstädtchen, in dem das Schloss und die sehenswerte Altstadt zum Spaziergang einladen. Etwa vier Kilometer von Ortenberg entfernt liegt Burg Lißberg. Im Musikinstrumenten-Museum findet man die umfangreichste Drehleier- und Dudelsacksammlung der Welt.

    Atemberaubende Panoramen

    In den heißen Sommermonaten lädt der Gederner See zum Schwimmen ein. Er liegt abseits des Vulkanradweges und wurde bereits im 18. Jahrhundert als Fischgewässer im Auftrag des Fürstenhauses Stolberg-Wernigerode angelegt. Heute gehört der etwa 15 Hektar große See zu einem Freizeit- und Erholungszentrum inmitten idyllischer Natur. Ab Gedern führt der Vulkanradweg Richtung Hartmannshain und hoch zur Aussichtsloge Herchenhainer Höhe (720 Meter), die einen eindrucksvollen Panoramablick Richtung Süden ermöglicht. Damit ist gewissermaßen der Scheitelpunkt des Vulkanradweges erreicht.

    Sehenswertes Grebenhain – Vulkandörfer im Naturpark

    Die Gemeinde Grebenhain, die das Ziel des Tages bildet, liegt im Naturpark Hoher Vogelsberg und besteht aus insgesamt fünfzehn Vulkandörfern. Ihre Gründung lässt sich bis ins 8. Jahrhundert zurückverfolgen, als die Fuldaer Reichsäbte die Region ausbauten und urbar machten. Im Jahr 1011 weihte man die erste Pfarrkirche in Crainfeld, heute ist sie das älteste Bauwerk der Ortschaft. Sehenswert in Crainfeld, das zur Gemeinde Grebenhain zählt, ist außerdem der Edelhof aus dem Jahr 1685 – ein prächtiges Fachwerkhaus mit außergewöhnlich schönen Schnitzereien. Die Gemeinde Grebenhain ist das Tagesetappenziel auf dem Vulkanradweg und bietet vielerlei Sehenswürdigkeiten, um den Tag zu beschließen.

  • Länge: 53,9
  • Abstieg: 468
  • 581
  • 120
  • Schwierigkeit: mittel
  • Altenstadt-Höchst
  • Hangstraße 17a
  • 50° 16' 1.3"
  • 8° 55' 22.6"
  • Grebenhain
  • Bahnhofstraße
  • 50° 29' 39.4"
  • 9° 20' 54.3"
  • Wegmarkierung:
  • Kontaktadresse:

    0

  • Anreiseplanung URL: Website öffnen
Tourbeschreibung Einleitungtext Erweiterungstext Tourdaten Länge ...

Weiterlesen … Vulkanradweg Etappe 1

  • Aufrufe: 4636

Werratal-Radweg Etappe 5

  • Kategorie: Radfernweg
  • Werratal-Radweg Etappe 5
  • Keywords: 34346 Hann. Münden,37213 Witzenhausen,37214 Witzenhausen,37215 Witzenhausen,37216 Witzenhausen,37217 Witzenhausen,37218 Witzenhausen,37242 Bad Sooden-Allendorf,37269 Eschwege,37276 Meinhard,37318 Lindewerra,37318 Wahlhausen,GrimmHeimat NordHessen,Hessen,Werra-Meißner-Kreis,Deutschland,Werratal,Radfernweg Etappe,Werratal-Radweg Etappe,ID3707
  • GPX-Track Karte: images/deutschland/rad/radfernwege/werratal_radweg/05_etappe_05/Werratal-Radweg-Etappe-5.gpx
  • Start: Eschwege
  • Ziel: Hann. Münden
  • Auszeihnung / Plakette:
  • Haupttext:

    Auf dem Werratal-Radweg nach Hann. Münden

    Während der letzten Tagesetappe auf dem Werratal-Radweg lernen die Radtourer die etwa 55 Kilometer lange Strecke zwischen Eschwege und Hann. Münden kennen. Eschwege liegt südwestlich vom Werratalsee und im Nordosten von Hessen. Sie erstreckt sich über etwa 64 km² östlich des Hohen Meißners, nordwestlich des Schlierbachwaldes und am Fuße der Leuchtberge. Man erwähnte die Stadt bereits im Jahr 974 als Siedlung „Eskinivvach“, was soviel wie „Siedlung bei den Eschen am Wasser“ bedeutet. Der poetische Name passt auch heute noch, denn historische Bauwerke sprechen eine beredte Sprache, und manch schönes Fotomotiv lockt in den kleinen Altstadtgassen.

  • Sub Text:

    Mitten in Deutschland

    Der Kurort Bad Sooden-Allendorf liegt ebenfalls am Werratal-Radweg und fast im geografischen Mittelpunkt von Deutschland. Das Salzmuseum ist eine wahre Fundgrube, wenn es um Wissenswertes zur Salzgeschichte der Stadt geht, die bis mindestens ins 8. Jahrhundert zurückreicht. Einen schönen Ausblick auf Bad Sooden-Allendorf bietet der Aussichtsturm auf dem Roßkopf, der höchsten Erhebung des Soodener Berglandes. Dieser liegt im Naturpark Meißner-Kaufunger Wald und ist knapp 483 Meter hoch.

    Schwungvolle Werra

    Bei Lindewerra beschreibt der Fluss eine außerordentliche Kehre. Wer hier verweilen und die Aussicht genießen möchte, sollte sich auch das Naturschutzgebiet Kelle-Teufelskanzel südlich der Junkerkuppe nicht entgehen lassen. Viele Sagen winden sich um diesen Felsklotz in der Nähe der Burgruine Hanstein, und auch Theodor Storm kam nicht umhin, ihn in seiner Novelle „Eine Malerarbeit“ zu erwähnen. Ein kleines Wirtshaus, dessen Ursprung im Jahr 1882 liegt, lädt zur Einkehr und zum gemütlichen Verweilen ein. Der prächtige Ausblick von hier aus auf die Werraschleife ist ein Highlight, das noch lange in Erinnerung bleibt. Über Wendershausen und Witzenhausen gelangen die Radwanderer nach Hedemünden in Niedersachsen. Nordöstlich der Stadt liegt das Naturschutzgebiet „Kreideberg bei Ellerode“ mit seinen von Orchideen bedeckten sog. Halbtrockenrasenflächen, Muschelkalkhängen und dem eindrucksvollen Kalk-Buchenwald. Hann. Münden ist das Ziel auf dem Werratal-Radweg. Hier fließen Werra und Fulda in die Weser, die ihren Weg Richtung Meer fortsetzt. Die „Drei-Flüsse-Stadt“, von der Alexander von Humboldt sagte, sie sei „eine der sieben schönstgelegenen Städte der Welt“, ist die südlichste Stadt von Niedersachsen und präsentiert sich eindrucksvoll mit einer wunderbar historischen Altstadt.

  • Länge: 55,6
  • Abstieg: 770
  • 231
  • 124
  • Schwierigkeit: mittel
  • Eschwege
  • Stad
  • 51° 11' 14.4"
  • 10° 3' 19.0"
  • Hann. Münden
  • Dielengraben
  • 51° 25' 7.4"
  • 9° 39' 8.7"
  • Wegmarkierung:
  • Kontaktadresse:

    0

  • Anreiseplanung URL: Website öffnen
Tourbeschreibung Einleitungtext Erweiterungstext Tourdaten Länge ...

Weiterlesen … Werratal-Radweg Etappe 5

  • Aufrufe: 7026

Werratal-Radweg Etappe 4

  • Kategorie: Radfernweg
  • Werratal-Radweg Etappe 4
  • Keywords: 37269 Eschwege,37276 Meinhard,37281 Wanfried,99817 Eisenach,99819 Krauthausen,99826 Ebenshausen,99826 Frankenroda,99826 Mihla,99826 Nazza,99830 Treffurt,99831 Creuzburg,Welterberegion Wartburg Hainich,Thüringen,Deutschland,Radfernweg Etappe,Werratal-Radweg Etappe,ID3706
  • GPX-Track Karte: images/deutschland/rad/radfernwege/werratal_radweg/04_etappe_04/Werratal-Radweg-Etappe-4.gpx
  • Start: Eisenach
  • Ziel: Eschwege
  • Auszeihnung / Plakette:
  • Haupttext:

    Malerische Radroute zwischen Eisenach und Eschwege

    Von der Stadt der Burgen und Schlösser geht es heute auf dem Werratal-Radweg ins 45 Kilometer entfernte Eschwege. Dabei überqueren die Radtourer die Landesgrenze zwischen Thüringen und Hessen. Viel Interessantes befindet sich am Wegesrand, daher ist eine frühzeitige Abfahrt empfehlenswert. Schon wenige Kilometer hinter der Lutherstadt liegt die Stadt Creuzburg mit der romantischen Festung aus dem Jahr 1170. Creuzburg, idyllisch zwischen Ringgau, Hainich, Thüringer Wald und Eichsfeld gelegen, ist eine malerische Kleinstadt, in der die mehr als 1000jährige Geschichte immer noch lebendig erscheint. Sie zählt zu den ältesten Städten Thüringens und überrascht mit schönen Fachwerkbauten, der trutzigen Nikolaikirche (1215) und viele anderen Bauwerken.

  • Sub Text:

    Die Werra durchfließt den Ort und setzt ihren schwungvollen Weg Richtung Mihla und Ebenshausen fort.

    Idyllischer Werratal-Radweg

    Das Straßendorf Ebenshausen wurde im Jahr 1229 als „Ewanshusen“ erstmals urkundlich erwähnt. Im Dorf scheint die Zeit stillzustehen, die Idylle ist fast greifbar. Historische Fachwerkhäuser, die zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert entstanden, säumen die Straßen. Man geht davon aus, dass das älteste Haus im Ort aus dem Jahr 1530 stammt. Sehr sehenswert ist auch die Dreifaltigkeitskirche, deren barocker Saalbau 1714 errichtet wurde. Im Landschaftsschutzgebiet des Werratals liegt auch Frankenroda, das man 1229 erstmals urkundlich erwähnte. Der Ort ist bekannt für das etwa 27 Hektar große Naturschutzgebiet Probsteizella. Hier befinden sich die bis zu 50 Meter hohen „Falkener Klippen“, das malerische Ziegental, der Orchideen-Buchenwald und die markante Bauernkanzel. Unmittelbar an der Grenze zu Hessen erreichen die Radtourer die Stadt Treffurt mit ihrem historischen Altstadtkern und der Burg Normannstein als Wahrzeichen. Aufgrund der vielen interessanten Bauwerke und anderer Sehenswürdigkeiten führen die Deutsche Fachwerkstraße, der Barbarossaweg und natürlich der Werratal-Radweg durch Treffurt.

    „Verweile, Augenblick, denn Du bist so schön“

    Auf dem Weg zum Tagesetappenziel Eschwege sollten sich die Radtourer noch Zeit nehmen, um den Ort Wahnfried zu besichtigen, denn dabei handelt es sich um eine buchstäblich uralte Siedlung, die mit Charme und pittoresker Atmosphäre zu überzeugen weiß. Auch hier gibt es zahlreiche interessante Fachwerkbauten, das sehenswerte Gut Kalkhof und das Landgrafenschloss aus dem 16. Jahrhundert. Der Werra weiterfolgend radeln die Genusstourer anschließend nach Eschwege.

  • Länge: 53,3
  • Abstieg: 628
  • 218
  • 159
  • Schwierigkeit: mittel
  • Eisenach
  • Hörschel
  • 51° 0' 22.7"
  • 10° 13' 38.6"
  • Eschwege
  • Stad
  • 51° 11' 14.4"
  • 10° 3' 19.0"
  • Wegmarkierung:
  • Kontaktadresse:

    0

  • Anreiseplanung URL: Website öffnen
Tourbeschreibung Einleitungtext Erweiterungstext Tourdaten Länge ...

Weiterlesen … Werratal-Radweg Etappe 4

  • Aufrufe: 9269

Werratal-Radweg Etappe 3

  • Kategorie: Radfernweg
  • Werratal-Radweg Etappe 3
  • Keywords: 99837 Werra-Suhl-Tal,36208 Wildeck,36266 Heringen,36269 Philippsthal,36404 Vacha,36433 Bad Salzungen,36460 Bad Salzungen,36460 Krayenberggemeinde,36469 Bad Salzungen,99817 Eisenach,99819 Bad Salzungen,99819 Gerstungen,99834 Gerstungen,99837 Berka/Werra,Rhön,Thüringen,Wartburgkreis,Deutschland,Radfernweg Etappe,Werratal-Radweg Etappe,ID3705
  • GPX-Track Karte: images/deutschland/rad/radfernwege/werratal_radweg/03_etappe_03/Werratal-Radweg-Etappe-3.gpx
  • Start: Bad Salzungen
  • Ziel: Eisenach
  • Auszeihnung / Plakette:
  • Haupttext:

    Facettenreicher Werratal-Radweg

    Im thüringischen Sole-Heilbad Bad Salzungen lässt sich geruhsam Zeit verbringen. Zum einen gibt es im ehemaligen Keltenbad zahlreiche Möglichkeiten zu entspannen, etwa in der Salzgrotte, im Saunaland oder im Aktivbad. Andererseits bietet Bad Salzungen viel Interessantes. Inmitten der Stadt liegt etwa der große Burgsee; der Erlensee, eine Binnensalzstelle, wurde als Naturdenkmal bestätigt. Die Altstadt selbst ist geprägt von den Bauten aus jener Zeit, als die Salzgewinnung zum Haupterwerb der Einwohner zählte. Viele der stattlichen Häuser stammen daher aus dem 13. und 14. Jahrhundert.

    Die süße Qual der Radroutenwahl

    Zur Fortsetzung ihrer Reise bieten sich den Radfahrern zwei Möglichkeiten.

  • Sub Text:

    Zum einem können sie die Reise auf dem Werratal-Radweg weiterführen. Er bringt sie über Merkers, Heringen, Gerstungen und Herleshausen nach Eisenach. Diese Tagesetappe ist etwa 65 Kilometer lang und verführt zusätzlich mit einem Abstecher auf die südlich von Eisenach gelegene Wartburg. Genussradler, die eher durch die Naturschutzgebiete, Wälder und Auenlandschaften radeln möchten, fahren geradewegs von Bad Salzungen Richtung Norden und erreichen automatisch die Wartburg und anschließend Eisenach. Diese Variante hat eine Länge von etwa 30 Kilometern.

    Viel Interessantes auf dem Weg nach Eisenach

    Radtourer, die sich für Bergbau und Salzgewinnung interessieren, unternehmen einen Zwischenstopp im Erlebnisbergwerk Merkes und im Bergbaumuseum von Heringen. Dann kommt der wohl ungewöhnlichste Berg Deutschland ins Blickfeld: der „Monte Kali“, den man auch den „Kalimandscharo“ nennt. Dabei handelt es sich um einen mit fast 200 Millionen Tonnen Salz aufgeschütteten Berg, der 200 Meter hoch ist und von dessen 18 Hektar umfassendem Haldenplateau man einen großartigen Rundblick auf Thüringer Wald und die Rhön hat. Schließlich folgen als weiterer Routenhöhepunkt die Werra-Auen zwischen Gerstungen und Eisenach, die von bizarren Durchbruchstälern und Kalksteinriffen geprägt sind. Die Lutherstadt Eisenach mit der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden und 1067 gegründeten Wartburg ist fast schon ein furioses Finale für den Tag. Schließlich übersetzte Luther hier um 1521 das Neue Testament vom Griechischen ins Deutsche. Fans von Burgen und Schlössern kommen in Eisenach und Umgebung auf ihre Kosten, denn zu den bekanntesten Burg- und Schlossanlagen gehören die Malittenburg, die Eisenacher Burg, das Eisenacher Stadtschloss, Schloss Neuenhof und das Palais Bechtolsheim.

  • Länge: 60,3
  • Abstieg: 866
  • 338
  • 196
  • Schwierigkeit: mittel
  • Bad Salzungen
  • Werrastraße
  • 50° 49' 10.3"
  • 10° 13' 29.4"
  • Eisenach
  • Hörschel
  • 51° 0' 22.7"
  • 10° 13' 38.6"
  • Wegmarkierung:
  • Kontaktadresse:

    0

  • Anreiseplanung URL: Website öffnen
Tourbeschreibung Einleitungtext Erweiterungstext Tourdaten Länge ...

Weiterlesen … Werratal-Radweg Etappe 3

  • Aufrufe: 5545

Werratal-Radweg Etappe 2

  • Kategorie: Radfernweg
  • Werratal-Radweg Etappe 2
  • Keywords: 36433 Bad Salzungen,36433 Moorgrund,36456 Barchfeld-Immelborn,36460 Bad Salzungen,36469 Bad Salzungen,98574 Schmalkalden,98587 Schmalkalden,98590 Schwallungen,98597 Breitungen/Werra,98617 Meiningen,98634 Wasungen,99819 Bad Salzungen,Rhön,Thüringen,Landkreis Schmalkalden-Meiningen,Deutschland,Radfernweg Etappe,Werratal-Radweg Etappe,ID3704
  • GPX-Track Karte: images/deutschland/rad/radfernwege/werratal_radweg/02_etappe_02/Werratal-Radweg-Etappe-2.gpx
  • Start: Meiningen
  • Ziel: Bad Salzungen
  • Auszeihnung / Plakette:
  • Haupttext:

    Stadt – Land – Fluss: Der Werratal-Radweg und seine Faszination

    Das als „Theaterstadt“ bekannte Meiningen ist Ausgangspunkt der zweiten Tagesetappe auf dem Werratal-Radweg, der sich an diesem Tag bis ins 40 Kilometer entfernte Bad Salzungen zieht. Nicht nur Historie, sondern auch „Natur pur“ stehen auf der Agenda, schließlich führt die Route entlang der Werra durch sehenswerte Naturschutzgebiete, Auen und Wiesenlandschaften. Radtourer, die sich ausführlicher mit Meiningen befassen möchten, nutzen die Zeit für einen Blick auf die historische Altstadt, die von eleganten Bürgerhäusern und traditionellen Fachwerkbauten geprägt wird. Imposant ist das 1831 gegründete Meininger Theater, bekannt als „Südthüringisches Staatstheater“.

  • Sub Text:

    Angegliedert an das Theater ist die „Meininger Hofkapelle“, die 1690 gegründet wurde. „Kunst und Kultur, Paläste und Schlösser“ sind - neben den köstlichen Thüringer Klößen - die wichtigsten Stichworte auf der Meininger Besichtigungsagenda.

    Die Werra zwischen Theaterstadt und Karnevalshochburg

    Von Meiningen geht es zunächst auf dem Werratal-Radweg nach Walldorf. Hier erwarten die Radfahrer die Kirchenburg und eine Märchenhöhle. Letztere ist ganzjährig für Besucher geöffnet und erstreckt sich als unterirdisches Labyrinth über 65.000 Quadratmeter. Die überregional bekannte Karnevalsmetropole Wasungen ist das nächste Ziel auf dem Werratal-Radweg Richtung Bad Salzungen. Dort feiert man mit dem Wasunger Karneval nachweislich bereits seit 1524 die „fünfte Jahreszeit“.

    Zwischen Rhön und Thüringer Wald

    Der Werratal-Radweg führt um die kuppenreiche Vorderrhön und vorbei am Schwarzbacher Grund nach Breitungen, dem „größten Dorf im Werratal“. Es verbindet die Rhön mit dem Thüringer Wald und wurde erstmals im Jahr 933 als „Bretinga“ erwähnt. Schloss Herrenbreitungen und die Romanische Basilika gehören zu den eindrucksvollen Sehenswürdigkeiten des Dorfes. Darüber hinaus sollten sich die Radtourer auch die etwa 240-jährige Wassermühle oder das „Rußwurmsche Herrenhaus“ anschauen, das um 1138 entstand. Der Breitunger See und das Naturschutzgebiet „Forstloch Riedwiesen“ bilden malerische Kulissen für den „Endspurt“ nach Bad Salzungen. Zu beiden Seiten der Werra erstreckt sich das ca. 160 Hektar große Auengebiet mit zahlreichen Biotopen, zu denen Feuchtwiesen, Weiher, Tümpel und Röhrichte gehören. Wer ein bisschen Zeit mitbringt, freut sich darauf, in aller Ruhe eines der artenreichsten Gebiete Südthüringens zu entdecken, schließlich wurden hier allein mehr als 190 Vogelarten gezählt. Die Kurstadt Bad Salzungen ist das Ziel des heutigen Tages.

  • Länge: 40,8
  • Abstieg: 605
  • 327
  • 242
  • Schwierigkeit: mittel
  • Meiningen
  • Henneberger Straße 3
  • 50° 33' 42.2"
  • 10° 24' 33.8"
  • Bad Salzungen
  • Werrastraße
  • 50° 49' 10.3"
  • 10° 13' 29.4"
  • Wegmarkierung:
  • Kontaktadresse:

    0

  • Anreiseplanung URL: Website öffnen
Tourbeschreibung Einleitungtext Erweiterungstext Tourdaten Länge ...

Weiterlesen … Werratal-Radweg Etappe 2

  • Aufrufe: 6817

Werratal-Radweg Etappe 1

  • Kategorie: Radfernweg
  • Werratal-Radweg Etappe 1
  • Keywords: 98617 Belrieth,98617 Einhausen,98617 Leutersdorf,98617 Meiningen,98617 Obermaßfeld-Grimmenthal,98617 Untermaßfeld,98617 Vachdorf,98646 Hildburghausen,98646 Reurieth,98660 Grimmelshausen,98660 Henfstädt,98660 Kloster Veßra,98660 Themar,98666 Masserberg,98669 Veilsdorf,98673 Eisfeld,Thüringer Wald,Thüringen,Landkreis Hildburghausen,Deutschland,Region Rennsteig,Radfernweg Etappe,Werratal-Radweg Etappe,ID3703
  • GPX-Track Karte: images/deutschland/rad/radfernwege/werratal_radweg/01_etappe_01/Werratal-Radweg-Etappe-1.gpx
  • Start: Werraquelle
  • Ziel: Meiningen
  • Auszeihnung / Plakette:
  • Haupttext:

    Auf dem Werratal-Radweg Richtung Westen

    Der Werratal-Radweg beginnt an der Flussquelle. Allerdings müssen sich die Radfahrer entscheiden, wo die erste, etwa 60 Kilometer lange Tagesetappe starten soll, schließlich hat die Werra gleich zwei Quellflüsse, einmal bei Fehrenbach und zum anderen bei Siegmundsburg. Hier befindet sich auch der historische Dreistromstein, der das Zusammentreffen der Einzugsgebiete von Rhein/Main, Saale/Elbe und Werra/Weser markiert. Wer in Siegmundsburg startet, fährt über die kurze Rennsteig-Passage nach Fehrenbach. Von dort geht es auf dem gut ausgeschilderten Werratal-Radweg Richtung Eisfeld.

    Der Werratal-Radweg: Auf den Spuren von Dichtern, Denkern und zauberhaften Landschaften

    Die Kleinstadt Eisfeld liegt am Rande des Thüringer Waldes.

  • Sub Text:

    Im Jahr 1323 erhielt sie das Stadtrecht und war bereits im Spätmittelalter ein bedeutender Marktort an der Handelsstraße zwischen Erfurt und Nürnberg. Das Eisfelder Schloss ist ebenso sehenswert wie die St. Nikolai-Kirche oder das reich geschmückte Pfarrhaus. Der Schriftsteller Otto Ludwig kam in Eisfeld zur Welt und prägte später mit seinen Werken den Begriff „poetischer Realismus“. Sein damaliges Sommerhaus öffnet heute für Besucher die Pforten. Entlang der Werra geht es weiter ins 15 Kilometer entfernte Hildburghausen. Auf dem Weg dorthin verführen der stattliche Hildburghäuser Wald und die weiter nordwestlich liegende Werraauen zu einem etwas längeren Abstecher. Doch auch Hildburghausen sollten sich die Radtourer nicht entgehen lassen, denn die ehemalige Residenzstadt entstand als fränkische Siedlung vor 900 und wurde 334 Jahre später erstmals urkundlich erwähnt. Interessante Besichtigungen verheißen das Residenzschloss Hildburghausen, das Hugenottenviertel oder das Brunnquellsche Palais. Ein Spaziergang durch den Schlosspark führt zum Denkmal der Königin Luise von Preußen, und wer sich ein Bild von einem der ältesten bespielten Theater Deutschlands machen möchte, schaut sich das Stadttheater aus der Nähe an.

    Von Hildburghausen nach Meiningen

    Anschließend schlängelt sich der Werratal-Radweg über Reurieth nach Kloster Veßra, einer Gemeinde, die ihren Namen von jener Klosteranlage erhielt, die im 12. Jahrhundert gegründet wurde. Ein bisschen Zeit und Muße sollte man mitbringen, um sich etwa die Alte Wassermühle anzuschauen, die Bibrasche Kapelle oder die immer noch stattliche Ruine der Klosterkirche. Über das beschauliche Städtchen Themar mit seiner trutzigen Stadtbefestigung erreichen die Radtourer schließlich die Theaterstadt Meiningen, das erste Etappenziel auf dem Werratal-Radweg.

  • Länge: 67,4
  • Abstieg: 1.209
  • 757
  • 291
  • Schwierigkeit: schwer
  • Werraquelle
  • Rennsteig
  • 50° 29' 35.0"
  • 10° 59' 13.3"
  • Meiningen
  • Henneberger Straße 6
  • 50° 33' 42.2"
  • 10° 24' 33.8"
  • Wegmarkierung:
  • Kontaktadresse:

    0

  • Anreiseplanung URL: Website öffnen
Tourbeschreibung Einleitungtext Erweiterungstext Tourdaten Länge ...

Weiterlesen … Werratal-Radweg Etappe 1

  • Aufrufe: 7390

Weser-Radweg Etappe 15

  • Kategorie: Radfernweg
  • Weser-Radweg Etappe 15
  • Keywords: 27472 Cuxhaven,27474 Cuxhaven,27476 Cuxhaven,27478 Cuxhaven,27639 Wurster Nordseeküste,Nordsee-Elbe-Weser,Niedersachsen,Landkreis Cuxhaven,Deutschland,Radfernweg Etappe,Weser-Radweg Etappe‚ID3700
  • GPX-Track Karte: images/deutschland/rad/radfernwege/weser_radweg/15_etappe_15/Weser-Radweg-Etappe-15.gpx
  • Start: Dorumer Neufeld
  • Ziel: Cuxhaven
  • Auszeihnung / Plakette:
  • Haupttext:

    Wattenmeer, Moorlandschaften, Seen und dörfliche Idylle

    Mit der 15. Etappe geht nicht nur einer der beliebtesten, sondern auch einer der vielseitigsten Radwege Deutschlands zu Ende. Die bunte Mischung aus Märchen, Burgen, Klöstern und Schlössern, sowie lieblichen Uferlandschaften, tiefen Wäldern und kleinen Gassen lassen das Entdeckerherz höher schlagen. Der Weser-Radweg ist eine wunderbare Gelegenheit, auf beschauliche Art und Weise seine Seele baumeln zu lassen und dabei das sehenswerte Deutschland zu entdecken. So auch bei dieser Etappe, die von der ländlichen Idylle ins ca. 20 Kilometer entfernte Cuxhaven führt. Da diese Strecke nicht so lang ist wie an den übrigen Tagen, ergeben sich somit viele Möglichkeiten für Abstecher in ungewöhnliche Landschaften entlang malerischer Dörfer.

  • Sub Text:

    Wenn der Natur Raum gegeben wird

    Der Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer, der die Region bei Dorum einschließt, ist etwa 345.800 Hektar groß und zählt mit dem Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer, dem Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer und der niederländischen Wattenmeerküste zum UNESCO-Weltnaturerbe. Die Cuxhavener Küstenheiden, nur einen Katzensprung von Dorum entfernt, bilden eine natürliche Verbindung zwischen Wattenmeer und Geest, in der mehr als 200 gefährdete Tier- und Pflanzenarten Schutz finden. Auch das Aßbütteler Moor ist mit seinen 252 Hektar ein für diese Gegend relativ großes Naturschutzgebiet; das Hochmoor prägen überwiegend Birkenwälder und große Heideflächen. Radtourer, die noch einen weiteren Tag in der Region bleiben möchten, sollten sich einige Kilometer südöstlich von Dorum noch das Seengebiet rund um Bederdesa anschauen, denn auch hier gibt es nicht nur grandiose und für die Gegend typische Moorlandschaften, sondern auch einige Seen, an denen man herrlich „urlauben“ kann.

    Cuxhaven, das Ziel des Weser-Radweges

    Nach fünfzehn Tagesetappen und insgesamt etwa 500 Kilometern geht in Cuxhaven eine interessante Radtour zu Ende. Cuxhaven liegt an der Elbmündung und zählt zu den größten Fischereihäfen von Deutschland. Doch Cuxhaven wird bei weitem nicht nur geprägt von Handel und Industrie, sondern auch von jener Historie, die für schöne Bauten und interessante Museen sorgte. Archäologische Funde deuten nämlich auf eine Besiedelung der Region hin, die bereits um 4000 v. Chr. begann. Wer es zeitlich einrichten kann, sollte also noch einige Tage länger in dieser interessanten Stadt am Meer verweilen.

  • Länge: 23,9
  • Abstieg: 112
  • 24
  • 1
  • Schwierigkeit: leicht
  • Dorumer Neufeld
  • Am Kutterhafen
  • 53° 44' 12.7"
  • 8° 31' 8.2"
  • Cuxhaven
  • Strandpromenade
  • 53° 53' 30.3"
  • 8° 40' 54.1"
  • Wegmarkierung:
  • Kontaktadresse:

    0

  • Anreiseplanung URL: Website öffnen
Tourbeschreibung Einleitungtext Erweiterungstext Tourdaten Länge ...

Weiterlesen … Weser-Radweg Etappe 15

  • Aufrufe: 2634

Weser-Radweg Etappe 14

  • Kategorie: Radfernweg
  • Weser-Radweg Etappe 14
  • Keywords: 27568 Bremen,27568 Bremerhaven,27570 Bremerhaven,27572 Bremerhaven,27574 Bremerhaven,27576 Bremerhaven27578 Bremerhaven,27580 Bremerhaven,27607 Geestland,27624 Geestland,27639 Wurster Nordseeküste,28195 Bremen,28197 Bremen,28199 Bremen,28201 Bremen,28203 Bremen,28205 Bremen,28207 Bremen,28209 Bremen,28211 Bremen,28213 Bremen,28215 Bremen,28217 Bremen,28219 Bremen,28237 Bremen,28239 Bremen,28259 Bremen,28277 Bremen,28279 Bremen,28307 Bremen,28309 Bremen,28325 Bremen,28327 Bremen,28329 Bremen,28355 Bremen,28357 Bremen,28359 Bremen,28717 Bremen,28719 Bremen,28755 Bremen,28757 Bremen,28759 Bremen,28777 Bremen,28779 Bremen,Nordsee-Elbe-Weser,Bremen,Deutschland,Radfernweg Etappe,Weser-Radweg Etappe‚ID3699
  • GPX-Track Karte: images/deutschland/rad/radfernwege/weser_radweg/14_etappe_14/Weser-Radweg-Etappe-14.gpx
  • Start: Nordenham-Blexen/Bremerhaven
  • Ziel: Dorumer Neufeld
  • Auszeihnung / Plakette:
  • Haupttext:

    Viel historisch Sehenswertes, wohin man auch blickt

    Auf der 14. und ca. 30 Kilometer langen Tagesetappe geht es heute von der Wesermündung in die Nordsee bei Bremerhaven unmittelbar an der Küste entlang Richtung Norden nach Dorumer Neufeld. Vielleicht bleibt aber vorher noch ein wenig Zeit, um sich im historischen Stadtkern ausgiebig umzuschauen oder die „Havenwelten“ von Bremerhaven zu besuchen. Bremerhaven, eine der größten europäischen Hafenstädte, steckt voller historischer Bauwerke: die Bürgermeister-Smidt-Gedächtniskirche (um 1853), der „Loschenturm“ (1854), die „Alte Geestebrücke“ (1904) oder das imposante Portal der Rickmerswerft aus dem Jahr 1857. Aber auch moderne Architektur zeichnet Bremerhaven aus: die „Gläserne Brücke“ zwischen Columbus-Center und dem Klimahaus 8° Ost, der 107,3 Meter hohe Richtfunkturm und die „Havenwelten“ am Neuen und Alten Hafen.

  • Sub Text:

    Sicherlich sollte man sich viel länger in Bremerhaven aufhalten, um alle Sehenswürdigkeiten zu bestaunen, doch ist die heutige Etappe immerhin noch 30 Kilometer lang und verspricht weitere interessante Augenblicke, auch wenn man jetzt das Mündungsgebiet der Weser verlässt.

    Auf dem Weserradweg nach Norden

    So fahren die Radtourer schließlich von den „Havenwelten“ Richtung Nordwesten weiter. Einen Zwischenstopp ist das Dorumer Moor wert, das einige Kilometer nordöstlich von Bremerhaven liegt. Es ist ein etwa 213 Hektar großes Naturschutzgebiet zwischen Sievern und Neuenwalde, das von Moorwäldern, Heiden, Feuchtwiesen und Grünland geprägt wird. Ein etwa 8 Kilometer langer Rundweg führt durch dieses grandiose Hochmoor- und Geestgebiet und vorbei an vielen archäologisch bedeutsamen Anlagen; er startet in der Nähe von Sievern an der Pipinsburg und man entdeckt unterschiedliche Hügelgräber und die Ringwallanlage Heidenschanze, von der man ausgeht, dass sie um das Jahr 50 v. Chr. entstand und als Markt- und Handelsplatz genutzt wurde. Wer dagegen dem Weg entlang der Küste folgt, wird mit großartigen Ausblicken auf die Nordsee zur Linken und mit Bauernhöfen und kleinen Dörfern zur Rechten belohnt. Das Genussradeln bekommt auf diesen Kilometern somit eine ganz neue Dimension. Denn wer möchte schon den Radweg entlang hetzen, wenn solch beschauliche Idylle lockt? Dieser Anblick ändert sich auch dann nicht, wenn man schließlich den kleinen Sielhafen Dorum-Neufeld erreicht, in dem die Fischer mit Kuttern aufs Meer fahren und täglich ihre frische Krabbenausbeute am Hafen verkaufen.

  • Länge: 29
  • Abstieg: 140
  • 10
  • -3
  • Schwierigkeit: leicht
  • Nordenham-Blexen/Bremerhaven
  • An der Geeste
  • 53° 32' 12.2"
  • 8° 34' 52.6"
  • Dorumer Neufeld
  • Am Kutterhafen
  • 53° 44' 12.7"
  • 8° 31' 8.2"
  • Wegmarkierung:
  • Kontaktadresse:

    0

  • Anreiseplanung URL: Website öffnen
Tourbeschreibung Einleitungtext Erweiterungstext Tourdaten Länge ...

Weiterlesen … Weser-Radweg Etappe 14

  • Aufrufe: 2495