Die elfte Etappe der Tour Brandenburg führt über 36 Kilometer von Fürstenwalde an der Spree nach Beeskow. Die Tour bewegt sich entlang der Fürstenwalder Spree bis zur Kersdorfer Schleuse. Weiter geht es der Spree folgend über Neubrück bis zum historischen Stadtkern Beeskows.
Sehenswertes:
Fürstenwalde: Dom, Heimattiergarten und Städtisches Museum, Gesteinsgarten
Kersdorfer Schleuse: Informationszentren zur Geschichte des Oder-Spree-Kanals
Beeskow: St. Marienkirche, Burg, Regionalmuseum Burg Beeskow, Schäfereierlebniswelt im AWO Erleblishof Beekow
Sub Text:
Kombinationsmöglichkeiten:
Spreeradweg
Auf den Spuren der Oderbruchbahn
Oder-Spree-Tour
Auf den Spuren der Eiszeit
Märkische Schlössertour
Wegebeschaffenheit / Streckenausbau:
Die Tour besteht aus weitgehend gut ausgebauten Radwegen, die überwiegend asphaltiert sind. In weiten Abschnitten ist die Tour Brandenburg bereits ausgebaut, beschildert und kann ohne Einschränkungen befahren werden.
Länge: 35,9
Abstieg: 244
60
39
Schwierigkeit: mittel
Fürstenwalde
Trebuser Straße
52° 22' 3.4"
14° 3' 37.4"
Beeskow
Bahnhofstraße
52° 10' 36.5"
14° 14' 54.0"
Wegmarkierung:
Kontaktadresse:
TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH
Babelsberger Straße 26 14473 Potsdam Tel +49 (0) 331 298730 Fax +49 (0) 331 2987373 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. www.reiseland-brandenburg.de
Die zwölfte Etappe der Tour Brandenburg führt über 83 Kilometer von Beeskow in die Lausitzmetropole Cottbus. Die Tour bewegt sich durch eine herrliche Wald- und Seenlandschaft über Oelsen und Pinnow bis nach Tauer. Über das Gebiete der Peitzer Teiche geht es über Willmersdorf bis nach Cottbus.
Sehenswertes:
Beeskow: St. Marienkirche, Burg, Regionalmuseum Burg Beeskow: Schäfereierlebniswelt im AWO Erleblishof Beekow
Leißnitz: Leißnitzsee
Friedland: historische Streleburg
Pinnow: Dorfkirche, Badestelle Pinnower See
Peitz: Festungsturm, Historisches Rathaus, Evangelische Pfarrkirche, Eisenhütten- und Fischereimuseum
Cottbus: Menschenrechtszentrum und Gedenkstätte Zuchthaus, Spreeauenpark, Stadtmuseum, Wendisches Museum, Oberkirche St. Nikolai,
Spremberger Turm, Propstei- und Pfarrkirche St. Maria Friedenskönigin, Brandenburgisches Apothekenmuseum, Kunstmuseum Dieselkraftwerk
Sub Text:
Kombinationsmöglichkeiten:
Oder-Spree-Tour
Märkische Schlössertour
Schwielochsee-Tour
Streicheltour - ein Erlebnis für Groß und Klein
Radweg Beeskow - Sulecin
Mönchstour
Schlaubetal-Radtour
Fürst-Pückler-Radweg
Gurkenradweg
Gewässertour / W krainie wody
Burg-Guben-Zielona Góra: Flüsse und Landschaften / Rzeki i krajobrazy
Niederlausitzer Bergbautour
Spreeradweg
Zu Pyramiden und Kunstwerken im Kraftwerk
Cottbus-Forst (Lausitz)-Zielóna Góra: Schlösser und Gärten
Wegebeschaffenheit / Streckenausbau:
Die Tour besteht aus weitgehend gut ausgebauten Radwegen, die überwiegend asphaltiert sind. In weiten Abschnitten ist die Tour Brandenburg bereits ausgebaut, beschildert und kann ohne Einschränkungen befahren werden.
Länge: 82,6
Abstieg: 568
130
41
Schwierigkeit: schwer
Beeskow
Bahnhofstraße
52° 10' 36.5"
14° 14' 54.0"
Cottbus
Ströbitz
51° 44' 59.3"
14° 19' 33.2"
Wegmarkierung:
Kontaktadresse:
TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH
Babelsberger Straße 26 14473 Potsdam Tel +49 (0) 331 298730 Fax +49 (0) 331 2987373 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. www.reiseland-brandenburg.de
Die dreizehnte Etappe der Tour Brandenburg führt über 72 Kilometer von Cottbus nach Senftenberg. Die Tour bewegt sich über Neuhausen entlang des Speichersees Spremberg bis in die gleichnamige Stadt. Durch das Lausitzer Seenland geht es über Geierswalde bis nach Senftenberg.
Sehenswertes:
Cottbus: Menschenrechtszentrum und Gedenkstätte Zuchthaus, Spreeauenpark, Stadtmuseum, Wendisches Museum, Oberkirche St. Nikolai,
Spremberger Turm, Propstei- und Pfarrkirche St. Maria Friedenskönigin, Brandenburgisches Apothekenmuseum, Kunstmuseum Dieselkraftwerk
Senftenberg: Stadthafen, Tierpark, Evengelische Peter-Paul-Kirche, Seestrand Buchwalde, Schloss und Festung
Sub Text:
Kombinationsmöglichkeiten:
Fürst-Pückler-Radweg
Gurkenradweg
Gewässertour / W krainie wody
Burg-Guben-Zielona Góra: Flüsse und Landschaften / Rzeki i krajobrazy
Niederlausitzer Bergbautour
Spreeradweg
Zu Pyramiden und Kunstwerken im Kraftwerk
Cottbus-Forst (Lausitz)-Zielóna Góra: Schlösser und Gärten
Seenland-Route
Schwarze Elster-Radweg
Die Gartenstädte-Tour
Vom Bergmann zum Seemann
Wegebeschaffenheit / Streckenausbau:
Die Tour besteht aus weitgehend gut ausgebauten Radwegen, die überwiegend asphaltiert sind. In weiten Abschnitten ist die Tour Brandenburg bereits ausgebaut, beschildert und kann ohne Einschränkungen befahren werden.
Länge: 71,5
Abstieg: 466
158
75
Schwierigkeit: mittel
Cottbus
Vetschauer Straße
51° 44' 57.7"
14° 19' 34.8"
Senftenberg
Güterbahnhofstraße
51° 31' 35.6"
14° 0' 14.0"
Wegmarkierung:
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Die vierzehnte Etappe der Tour Brandenburg führt von Senftenberg nach Uebigau-Wahrenbrück. Die Tour quert den Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft. Über Ortrand und Elsterwerda geht es in die Kurstadt Bad Liebenwerda. Entlang der Schwarzen Elster führt der Weg bis nach Uebigau-Wahrenbrück.
Sehenswertes:
Senftenberg: Stadthafen, Tierpark, Evangelische Peter-Paul-Kirche, Seestrand Buchwalde, Schloss und Festung
Hohenbocka: Kirche (1408 erbaut), Schloss und Park, Aussichtsturm und Sandsteinfelsen
Elsterwerda: Bockwindmühle, die Kleine "Lausitz" Miniaturpark
Saathain: Fachwerkkirche, Rosengarten im Gut Saathain
Bad Liebenwerda: Stadtkirche St. Nikolai, Besucherzentrum im Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft, Lubwartturm
Wahrenbrück: historische Mühle
Wasserkraftanlage mit Hochpolgenerator
Uebigau-Wahrenbrück: St. Nikolaikirche
Sub Text:
Kombinationsmöglichkeiten:
Fürst-Pückler-Radweg
Niederlausitzer Bergbautour
Seenland-Route
Schwarze Elster-Radweg
Die Gartenstädte-Tour
Vom Bergmann zum Seemann
SchRADELN
Kohle, Wind und Wasser-Tour
Kohle, Wind und eine Kurstadt
Apfelroute
FR5
Naturpark-Tour
Elsterradtour
Mit Rad und Kanu zur alten Louise
Wegebeschaffenheit / Streckenausbau:
Die Tour besteht aus weitgehend gut ausgebauten Radwegen, die überwiegend asphaltiert sind. In weiten Abschnitten ist die Tour Brandenburg bereits ausgebaut, beschildert und kann ohne Einschränkungen befahren werden.
Länge: 98
Abstieg: 551
145
83
Schwierigkeit: schwer
Senftenberg
Güterbahnhofstraße
51° 31' 35.6"
14° 0' 14.0"
Uebigau-Wahrenbrück
Beiersdorfer Straße
51° 35' 9.1"
13° 17' 51.3"
Wegmarkierung:
Kontaktadresse:
TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH
Babelsberger Straße 26 14473 Potsdam Tel +49 (0) 331 298730 Fax +49 (0) 331 2987373 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. www.reiseland-brandenburg.de
Die fünfzehnte Etappe der Tour Brandenburg führt über 87 Kilometer von Uebigau-Wahrenbrück nach Luckenwalde. Die Tour begleitet zunächst die Schwarze Elster bis nach Herzberg mit seinem bekannten Jugendstilgarten. Bei Wiepersdorf mit seinem Schloss erreicht die Tour den Fläming. Über Petkus wird Luckenwalde erreicht.
Die Tour besteht aus weitgehend gut ausgebauten Radwegen, die überwiegend asphaltiert sind. In weiten Abschnitten ist die Tour Brandenburg bereits ausgebaut, beschildert und kann ohne Einschränkungen befahren werden.
Länge: 86,6
Abstieg: 435
158
49
Schwierigkeit: schwer
Uebigau-Wahrenbrück
Beiersdorfer Straße
51° 35' 9.1"
13° 17' 51.3"
Luckenwalde
Bahnhofsplatz
52° 5' 24.4"
13° 9' 40.0"
Wegmarkierung:
Kontaktadresse:
TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH
Babelsberger Straße 26 14473 Potsdam Tel +49 (0) 331 298730 Fax +49 (0) 331 2987373 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. www.reiseland-brandenburg.de
Die sechszehnte Etappe der Tour Brandenburg führt über 61 Kilometer von Luckenwalde nach Treuenbrietzen. Die Tour zieht einen weiten Bogen durch den Niederen Fläming. Von Luckenwalde geht es zum bekannten Kloster Zinna. Als nächstes wird die mittelalterliche Stadt Jüterbog mit der Nikolailirche erreicht, die weit sichtbar die Silhouette von Jüterbog prägt. Über Niedergörsdorf geht es bis zum historischen Stadtkern von Treuenbrietzen.
Treuenbrietzen: St. Marien Kirche, heimatmuseum, St. Nikolai Kirche, Freibad
Sub Text:
Kombinationsmöglichkeiten:
Flaeming-Skate
Radweg Berlin-Leipzig
Radtour "Tetzel Ablass Fegefeuer
Luther-Tetzel-Weg
Wegebeschaffenheit / Streckenausbau:
Die Tour besteht aus weitgehend gut ausgebauten Radwegen, die überwiegend asphaltiert sind. In weiten Abschnitten ist die Tour Brandenburg bereits ausgebaut, beschildert und kann ohne Einschränkungen befahren werden.
Länge: 60,7
Abstieg: 417
113
49
Schwierigkeit: mittel
Luckenwalde
Bahnhofsplatz
52° 5' 24.4"
13° 9' 40.0"
Treuenbrietzen
B 102
52° 5' 35.8"
12° 51' 47.7"
Wegmarkierung:
Kontaktadresse:
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Die siebzehnte Etappe der Tour Brandenburg führt über 51 Kilometer von Treuenbrietzen in die Kurstadt Bad Belzig. Die Tour zieht einen Bogen durch den Niederen Fläming. Bei Raben erreicht der Weg den Naturpark Hoher Fläming mit seinem Naturparkzentrum und der Burg. Über Bergholz erreicht man schließlich den historischen Stadtkern von Bad Belzig, der ebenfalls durch ein historisches Gebäude, die Burg Eisenhardt, dominiert wird.
Sehenswertes:
Treuenbrietzen: St. Marien Kirche, Heimatmuseum, St. Nikolai Kirche, Freibad
Raben, Dorfkirche, Burg Rabenstein, Naturparkzentrum Hoher Fläming in der "Alten Brennerei"
Grubo: Feldsteinkirche
Bad Belzig: Kurpark, Stadtkirche St. Marien, Burg Eisenhardt, Roger Loewig Haus, Briccicuskirche
Sub Text:
Kombinationsmöglichkeiten:
Europaradweg R1
Wegebeschaffenheit / Streckenausbau:
Die Tour besteht aus weitgehend gut ausgebauten Radwegen, die überwiegend asphaltiert sind. In weiten Abschnitten ist die Tour Brandenburg bereits ausgebaut, beschildert und kann ohne Einschränkungen befahren werden.
Länge: 51
Abstieg: 384
178
60
Schwierigkeit: mittel
Treuenbrietzen
B 102
52° 5' 35.8"
12° 51' 47.7"
Bad Belzig
Am Bahnhof
52° 8' 11.0"
12° 35' 42.3"
Wegmarkierung:
Kontaktadresse:
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Babelsberger Straße 26 14473 Potsdam Tel +49 (0) 331 298730 Fax +49 (0) 331 2987373 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. www.reiseland-brandenburg.de
Keywords: 14547 Beelitz,14550 Groß Kreutz (Havel),14770 Brandenburg an der Havel,14772 Brandenburg an der Havel,14774 Brandenburg an der Havel,14776 Brandenburg an der Havel,14797 Kloster Lehnin,14806 Bad Belzig,14822 Borkheide,14822 Borkwalde,14822 Brück,Deutschland,Brandenburg,Landkreis Potsdam-Mittelmark,Fläming,Naturpark Hoher Fläming,Radfernweg Etappe,Tour Brandenburg Etappe,ID15938
Die achtzehnte Etappe der Tour Brandenburg führt über 73 Kilometer von Bad Belzig zurück an den Ausgangspunkt der Tour in Brandenburg an der Havel. Die Tour quert den nördlichen Teil des Naturparkes Hoher Fläming. Über Brück und Borkwalde wird das Kloster Lehnin im Lehniner Wald- und Seengebiet erreicht. Hinter Götz kann man nach über 1000 Kilometern den Dom von Brandenburg an der Havel und somit den Ausgangspunkt des Radweges erkennen.
Sehenswertes:
Bad Belzig: Kurpark, Stadtkirche St. Marien, Burg Eisenhardt, Roger Loewig Haus, Briccicuskirche, Freizeit- und Erlebnisbad
Brück: Naturbad
Borkheide: Waldbad, Hans-Grade-Museum
Emstal: Backofen-Museum
Kloster Lehnin: Klosterkirche St. Marien, Kloster, Skulpturenpark am Klostersee, Lehniner Koigarten, Strandbad
Damsdorf: Stellmachermuseum
Brandenburg a. d. Havel: Dom St. Peter und Paul, St. Katharinenkirche, Altstädtisches Rathaus mit Roland, St. Gotthardt Kirche, marienbad, Computermuseum, Slawendorf, Heimatstube - Bund der Vertriebenen, Straßenbahnmuseum, Dommuseum, Strand am Grillendamm, Stadtmuseum im Steinortturm, Roland am Altstädtischen Markt, Altstädtisches Rathaus, Humboldthain, stadtmuseum im Frey-Haus, St. Annenkirche, Neustädtischer Markt, Archäologisches Landesmuseum
Sub Text:
Kombinationsmöglichkeiten:
Europaradweg R1
Havel-Radweg
Radtour "Otto Lilienthal"
Storchenradweg
Wegebeschaffenheit / Streckenausbau:
Die Tour besteht aus weitgehend gut ausgebauten Radwegen, die überwiegend asphaltiert sind. In weiten Abschnitten ist die Tour Brandenburg bereits ausgebaut, beschildert und kann ohne Einschränkungen befahren werden.
Länge: 72,7
Abstieg: 509
105
27
Schwierigkeit: mittel
Bad Belzig
Am Bahnhof
52° 8' 11.0"
12° 35' 42.3"
Brandenburg an der Havel
Am Güterbahnhof
52° 24' 8.6"
12° 34' 7.7"
Wegmarkierung:
Kontaktadresse:
TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH
Babelsberger Straße 26 14473 Potsdam Tel +49 (0) 331 298730 Fax +49 (0) 331 2987373 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. www.reiseland-brandenburg.de
Der Radweg Berlin-Leipzig führt von der südwestlichen Stadtgrenze Berlins bis zum Leipziger Hauptbahnhof und verbindet geschichtsträchtige Städte wie Jüterbog und Lutherstadt Wittenberg mit erholsamen Naturlandschaften wie dem Naturpark Fläming oder dem Naturpark Dübener Heide.
Verlässt man Berlin in südlicher Richtung, so passiert man das reizvolle Seengebiet zwischen Rangsdorf und Mellensee. In Stülpe erreicht man die einmalige Flaeming-Skate und radelt auf feinstem Asphalt über Luckenwalde, Kloster Zinna und Jüterbog Richtung Lutherstadt Wittenberg, die mit ihrem UNESCO-Welterbe zu Besichtigungen einlädt.
Das Lutherhaus, die Schlosskirche, die Stadtkirche mit Cranach-Altar und das Melanchthonhaus gehören zum UNESCO-Welterbe und sind eine ausgiebige Besichtigung wert. Am Wittenberger Markt treffen die beliebtesten deutschen Radwege (Elberadweg, Europaradweg) aufeinander. Vor Passieren des Naturparks Dübener Heide mit seinem ausgedehnten Waldgebieten, Mooren und beschaulichen Kleinstädten wird die weite Elbaue durchfahren.
Sub Text:
Die Route leitet direkt am Wasserparadies Bergwitzsee vorbei. Zwischen den Kurorten Bad Schmiedeberg, bekannt für seine Moorbäder, und Bad Düben, erreicht der Radweg in der Nähe des Wurzelbergs mit 180 Metern über Normalnull seinen höchsten Streckenpunkt. Der letzte Tourenabschnitt führt auf ruhigen Landstraßen durch die ländlich geprägte Räume Nordsachsens bis durch die wasserreichen Parklandschaften des Leipziger Neuseenlandes, bevor die Tour im Zentrum der Messestadt endet.
Etappen: 5
Länge: 299
Abstieg: 1.113
182
35
Schwierigkeit: mittel
Berlin
Im Roten Dudel
52° 22' 31.3"
13° 25' 6.1"
Leipzig
Willy-Brandt-Platz
51° 20' 39.0"
12° 22' 49.9"
Wegmarkierung:
Impressionen:
Bild: , Copyright: Foto: Philipp Kirschner, leipzig.travel
Neustraße 13 06886 Lutherstadt Wittenberg Telefon: +49 (0) 3491 / 402610 Telefax: +49 (0) 3491 / 405857 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. www.anhalt-dessau-wittenberg.de
Keywords: Radfernweg Deutschland,Radfernweg Niedersachsen,Radfernweg Mecklenburg-Vorpommern,Radfernweg Brandenburg,Radfernweg Sachsen-Anhalt,Radfernweg Landkreis Lüneburg,Radfernweg Landkreis Ludwigslust-Parchim,Radfernweg Landkreis Prignitz,Radfernweg Altmarkkreis Salzwedel,Radfernweg Landkreis Lüchow-Dannenberg,Radfernweg Landkreis Stendal,Radfernweg Lüneburger Heide,Radfernweg Mecklenburg-Schwerin,Radfernweg Prignitz,Radfernweg Altmark,Radfernweg Wendland.Elbe,Radfernweg,Vier-Länder-Grenzradweg,Mehrtagestour,ID15875
Die 162 Kilometer des Vier-Länder-Grenzradweges führen Dich auf 3 Etappen durch Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und dazu quer durch das Wendland.
Der Vier-Länder-Grenzradweg führt Dich entlang der Elbe, einmal quer durch das Wendland und durch die Länder Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Auf seinen 162 Kilometern verläuft auch ein Teil der Strecke entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze. Die innerdeutsche Grenzsituation ist auch hier noch spürbar. An ausgeschilderten Grenzerfahrungspunkten erfährst Du die Besonderheiten, die es am Wegesrand zu entdecken gibt. Auch kommst Du an den aus der slawischen Besiedlungszeit stammenden Rundlingsdörfern vorbei. Dort hast Du die Möglichkeit Künstlern und Kunsthandwerkern über die Schulter zu schauen. Die Fachwerkstädte Hitzacker, Lüchow und Dömitz laden ebenfalls zum Bummeln und Einkehren ein. Nicht nur geschichtlich und künstlerisch hat dieser Radweg einiges zu bieten. Auf dem Vier-Länder-Grenzradweg erlebst Du einzigartige und seltene Naturlandschaften, wie die der Flusslandschaft der Elbe, sowie die spannende Tier- und Pflanzenwelt der Region.
Die Tour verläuft überwiegend auf ausgebauten Radwegen, ruhigen bzw. autoarmen Landstraßen und Wirtschaftswegen. Stärkere Verkehrsbelastungen gibt es lediglich vereinzelt in den Städten bzw. auf kurzen Teilabschnitten, auf denen keine bessere Möglichkeit für die Streckenführung existiert. Die Straßen sind überwiegend asphaltiert, teilweise aber auch mit wassergebundener Decke versehen. Insgesamt ist die Route über ihre 470 Kilometer relativ flach, wobei Abschnittsweise auch stärkere Steigungen zu bewältigen sind. Nähere Informationen zu Wegequalität und Steigungen sind den Etappenbeschreibungen zu entnehmen.
Der Radweg ist komplett als Themenroute durch ein Einschubschild mit weißer Burg auf blauem Grund ausgeschildert. Des Weiteren begleitet den Radler hier auch zusätzlich ein Knotenpunktsystem.
Etappen: 8
Länge: 378
Abstieg: 3.636
353
54
Schwierigkeit: mittel
Bad Godesberg
Rüngsdorfer Straße
50° 41' 4.9"
7° 9' 28.1"
Bad Godesberg
Rüngsdorfer Straße
50° 41' 4.9"
7° 9' 28.1"
Wegmarkierung:
Impressionen:
Bild: , Copyright: Foto: Paul Meixner
Bild: , Copyright: Foto: Paul Meixner
Kontaktadresse:
Nordeifel Tourismus GmbH
Bahnhofstraße 13 53928 Kall Telefon: +49 2441 99457-0 Telefax: +49 2441 99457-29 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. www.nordeifel-tourismus.de
Der imposante Mulderadweg in seiner ganzen Vielfalt
Viele Radfans schwärmen vom „Mulderadweg“. Schließlich bietet er eindrucksvolle Facetten, da er drei Teilstrecken bereithält: Die „Vereinigte Mulde“, die „Zwickauer Mulde“ und die „Freiberger Mulde“. Große Teile Sachsens und Teile des Erzgebirges bilden das Einzugsgebiet des Elbenebenflusses und versprechen Naturimpressionen, Sehenswertes und unvergessliche Highlights. Die Passage „Freiberger Mulde“ beginnt in Moldava, dem Mulde-Quellort. Auf der Route „Zwickauer Mulde“ starten die Radtourer in Schöneck und treffen nach etwa 170 Kilometern in Sermuth ein. Hier bilden die beiden Flüsse die „Vereinigte Mulde“, der gleichnamige Radfernweg führt die Radtourer auf entspannte Weise zum Zielort Dessau.
Sub Text:
Zwei Quellflüsse für spannende Raderlebnisse
Der Radweg „Zwickauer Mulde“ startet am Zusammenfluss der beiden Quellflüsse Rote und Weiße Mulde. Da es sich bei Schöneck um die höchstgelegene Stadt des Vogtlandes handelt, bietet der erste Routenabschnitt eindrucksvolle Ausblicke. Idyllische Wälder, die Talsperre Muldenberg, das gleichnamige Flößerdorf sowie der Blauenthaler Wasserfall bieten viele Möglichkeiten, die ersten Zwischenstopps einzulegen. Zwickau und Glauchau animieren zu Stadtbesichtigungen, bevor sich der nächste Streckenabschnitt mit anspruchsvollen Anstiegen, großartigen Panoramen und langgezogenen Abfahrten präsentiert. Parallel zur ehemaligen Muldentalbahntrasse führt die Route nach Sermuth. Hier endet auch der Radweg „Freiberger Mulde“, der ebenso abwechslungsreich ist wie sein Pendant. Radtourer bewältigen die eine oder andere anspruchsvolle Steigung und lassen sich insbesondere zwischen Holzhau und Freiberg von den Spuren der Industriekultur zum Entdecken verführen. Man radelt meist unmittelbar durch das idyllische Muldetal, bevor Städte wie Nossen, Roßwein und Döbeln mit viel Sehenswertem aufwarten und die Route in Sermuth endet.
Vereint von Sermuth nach Dessau
Der Radweg „Vereinigte Mulde“ verspricht ebenfalls viel Abwechslung. Schließlich führt er auf mehr als 100 Kilometern und in weiteren fünf Tagesetappen erneut durch die eindrucksvolle Flusslandschaft: Der Fluss präsentiert sich wesentlich breiter und machtvoller. Ländliche Idylle, Wald- und Wiesenlandschaften sowie sehenswerte Städte gehören zu den Highlights entlang der Route. Man radelt entspannt von Sermuth über Wurzen und Eilenburg nach Bad Düben und folgt dem mäandernden Fluss durch die Auenlandschaft und die Bad Dübener „Mühlenregion“. Via Bitterfeld erreichen die Radfahrer mit der ehemaligen Haupt- und Residenzstadt Dessau das Ziel dieser Radreise.
Rathausplatz 1 08309 Eibenstock Telefon +49 (0) 37752 57112 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. www.mulderadweg.de
Ausgangspunkt ist das Herrenhaus Muldenstein. Aus Richtung Bitterfeld kommend, biegen Sie etwa 350 Meter vor dem Herrenhaus nach links in die Straße zur Luther Linde. Sie kreuzen die Mulde und fahren nach 500 Metern in einen Abzweig nach rechts. Folgen Sie dem Pfad für 3 Kilometer nach Jeßnitz. Durchfahren Sie den Ort geradeaus und anschließend nach rechts über die Brücke auf die rechte Muldeseite. An der folgenden Gabelung halten Sie sich links. In Altjeßnitz fahren Sie direkt am Friedhof vorbei.
Sub Text:
Danach halten Sie sich links auf der Teichstraße, biegen nächstmöglich rechts und gleich wieder links ab. Sie befinden sich nun unmittelbar vor dem Irrgarten. Folgen Sie dem Straßenverlauf bis in den Raguhner Ortsteil Kleckewitz. Am Ende der Straße biegen Sie rechts und sofort wieder links in Richtung Retzau ab. Nach 1,5 Kilometern biegen Sie nach rechts auf die Straße Zur Domäne ab. Folgen Sie dieser für 500 Meter und biegen Sie an der T-Kreuzung nach links auf die Hauptstraße. Am Ortsausgang biegen Sie nach links auf den Waldweg ab. Biegen Sie hier nach einem Kilometer nach rechts ab, gelangen Sie wieder auf die L 135. Biegen Sie nach links auf die Hauptstraße.
Folgen Sie dem Straßenverlauf für 6,5 Kilometer, durch das Örtchen Sollnitz hindurch. An der Siedlung Schwarzer Stamm, biegen Sie nach links in Richtung Kleutzsch ab. Der anstrengendste teil ist nun geschafft. In Kleutzsch biegen Sie 300 Meter nach dem Friedhof nach in die Straße links und unmittelbar danach nach rechts in die Straße Am Wall. Nach etwa 900 Metern kommen Sie an einen Abzweig. Fahren Sie hier links und folgen Sie dem Pfad, so unterqueren Sie die A9. Fahren Sie nach links und an der Muldebrücke nach rechts in den Wald. Folgen Sie dem Weg für 5 Kilometer immer geradeaus. Nach der Brücke über die Jonitzer Mulde fahren Sie nach rechts und nach 500 Metern unter der B 185 hindurch. Nach 500 Metern überqueren Sie abermals eine Brücke und halten sich nach dieser links. Fahren Sie nun parallel zur Mulde geradeaus. Nach 2 Kilometern treffen Sie auf den Elberadweg. Ihre Fahrt endet hier. Sie können den Weg gerade überqueren und gelangen nach weiteren 1,5 Kilometern zur Mündung der Vereinigten Mulde.
Anschlussradwege in Bitterfeld Im Hafen von Bitterfeld startet der Goitzsche-Rundweg, der wahlweise 27 oder 43 km lang ist.
Anschlussradwege in Dessau-Roßlau Das Ziel des Mulderadwegs, die Jagdbrücke in Dessau- Roßlau, ist gleichzeitig Anknüpfungspunkt für weitere Radwege. Von hier haben Sie die Möglichkeit, auf der "Gartenreich-Tour Fürst Franz" durch die Gärten von Dessau-Wörlitz zu radeln oder aber auf dem Elberadweg weiterzufahren. Weiterhin führt an der Jagdbrücke der Europaradweg R1 (D-Route 3) vorbei. Alle drei Routen sind von hieraus beschildert.
Biegen Sie an der Bundesstraße 2 kurz vor der Muldebrücke nach links, um auf dem Mulderadweg zu bleiben. Alternativ lassen Sie sich in den malerischen Kurort rollen. Kurz hinter der Muldebrücke befindet sich linkerhand die Touristinformation mit der direkt dahinter gelegenen 1000-jährigen Burg Düben, von der man einen fantastischen Ausblick hat. Zurück auf dem Radweg folgen Sie dem Verlauf vorbei am Herrengut Altenhof und dem "Roten Ufer" auf der anderen Muldeseite.
Sub Text:
Beachten Sie auch die aktuelle Umleitungsausschilderung über Roitzschjora hier. Halten Sie sich an den Flussverlauf, den Deichweg nördlich von Löbnitz passierend. Sie überqueren sowohl die Alte Mulde als auch den Lober-Leine-Kanal, bevor Sie unbemerkt die Landesgranze zu Sachsen-Anhalt überqueren und auf die Hauptstraße L139 stoßen, deren Seite sie wechseln. Vor Ihnen liegt nun der Große Goitzschesee. Der See, der aus einem ehemaligen Tagebaurevier hervorgeht, ist heute ein beliebtes und belebtes Naherholungsgebiet. Besichtigen Sie unbedingt den Landschaftspark Goitzsche auf der Halbinsel Pouch.
Zurück auf dem Radweg, folgen Sie diesem weiter eng am Strandverlauf bis zum Strandbad Bernsteinsee. Hier biegen Sie rechts ab und überqueren die B 100. Sie fahren nun immer geradeaus und biegen am Ende des Muldestausees nördlich von Friedersdorf nach links in die Kraftwerksstraße. Folgen Sie der Straße durch eine Zugunterführung. Halten Sie sich zunächst links und fahren Sie am nächsten Abzweig nach rechts Richtung Norden, bis Sie wieder auf die Hauptstraße L 139 stoßen. Biegen Sie nach links auf die Hauptstraße ein und folgen Sie ihr für etwa 300 Meter. Biegen Sie nun wieder nach links in die Straße Zur Luther Linde ein (geradeaus fahren Sie direkt auf das Herrenhaus Muldenstein zu). Folgen Sie dem Straßenverlauf und überqueren Sie die Mulde und den Leine-Durchstich. Nun befinden Sie sich auf der letzten Etappe vor der Mündung.
Anschlussradweg in Bad Düben In Bad Düben haben Sie Anschluss an den Radweg Berlin - Leipzig, mit dem Sie kurzzeitig den Radweg entlang der Bundesstraße "B107" teilen.
Anschlussradwege in Bitterfeld Im Hafen von Bitterfeld startet der Goitzsche-Rundweg, der wahlweise 27 oder 43 km lang ist.
Das lohnenswerte Eilenburger Zentrum befindet sich westlich der Mulde. Um weiter auf dem Mulderadweg zu fahren, überqueren Sie die Ziegelstraße, welche über die Mulde führt. Biegen Sie anschließend an der nächsten Ampelkreuzung nach links in die Ernst-Mey-Straße ein. Folgen Sie dieser bis zu deren Ende und biegen Sie nun nach links auf die Uferstraße. Passieren Sie das Gewerbegebiet und wechseln Sie am Ende des Radweges auf den betonierten Weg, der schräg links abzweigt.
Sub Text:
Folgen Sie dem Straßenverlauf immer geradeaus durch die Dörfer Mensdorf und Mörtitz. In Gruna können Sie am Fährhaus rasten. Der freundliche Fährmann setzt Sie hier auf die andere Uferseite über – die Überquerung ist hier zwingend.
Auf der gegenüber liegenden Uferseite biegen Sie nach rechts und fahren am Ende der Straße in Hohenprießnitz links und gleich wieder rechts. In Oberglaucha biegen Sie nach rechts und am Ende der Straße wieder nach links. In Niederglaucha halten Sie sich links und biegen nach Norden auf die B107 (Wellauner Straße), welche Sie bereits nach 500 Metern wieder schräg rechts auf einen breiten Schotterweg biegend wieder verlassen. Folgen Sie dem Weg durch die bezaubernde Muldeaue für etwa 3 Kilometer und Sie stehen vor den Toren Bad Dübens.
Anschlussradwege in Bad Düben In Bad Düben haben Sie Anschluss an den Radweg Berlin - Leipzig, mit dem Sie kurzzeitig den Radweg entlang der Bundesstraße "B107" teilen.
Wagen Sie doch einen Abstecher in die sehenswerte Wurzener Altstadt. Folgen Sie dem Straßenverlauf ortseinwärts aus Richtung Grimma kommend und durchfahren Sie die Bahnunterführung. Danach biegen Sie rechts ab und fahren gleich wieder links. Lohnenswert ist zum Beispiel das Museum mit Ringelnatzsammlung oder die Stadtkirche St. Wenceslai. Durchqueren Sie die Innenstadt und halten Sie sich schräg links an den Radweg, der rechts neben dem Stadtpark entlang führt, so gelangen Sie zurück zur Strecke. Nun geht es 7 Kilometer gerade aus auf dem straßenbegleitenden Radweg bis nach Thallwitz.
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Gleich am Ortseingang geht es nach rechts, die folgenden beiden Abzweigungen geht es jeweils links entlang. Queren Sie nun wieder die Bundesstraße und beachten Sie das Schloss Thallwitz linkerhand mit seiner weitläufigen Parkanlage. Folgen Sie dem Straßenverlauf bis Kollau. Ab hier folgen Sie der Hauptstraße, die ab dem Ortsausgang betoniert ist. Der Weg mündet durch ein weitläufiges Naturschutzgebiet. Mit etwas Glück können Sie hier in den Sommermonaten Störche entdecken. Anschließend fahren Sie auf die Hauptstraße B 87 zu und schließlich unter ihr bzw. einer Zugunterführung hindurch und befinden sich in Eilenburg.
Anschlussradwege ab Wurzen In Wurzen haben Sie die Möglichkeit, auf die Radroute Leipzig-Elbe zu wechseln, die den Mulderadweg in Wurzen kreuzt.
Der Zusammenfluss der Freiberger und der Zwickauer Mulde bei Sermuth ist ein fantastischer Ausgangspunkt, um die Tour entlang der Vereinigten Mulde zu starten. Auf wenig befahrener Straße geht es zunächst gen Norden bis Kössern. Hier können Sie am Rittergut eine kurze Rast einlegen oder der Hauptstraße Richtung Großbothen folgen. Nach der ersten Muldeüberquerung folgen Sie dem Straßenverlauf nach Kleinbothen, im Ort biegen Sie links und kurz darauf wieder rechts ab.
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Fahren Sie links am Freibad vorbeiund gleich wieder rechts auf den geschotterten Pfad. Nun folgen Sie dem Waldweg ganz nah an der Mulde, vorbei am Geoportal Schaddelmühle und dem Fähranleger bei Höfgen, bis zum Kloster Nimbschen.
Folgen Sie dem asphaltierten Weg weiter, bis Sie die Bundesstraße überqueren und fahren Sie den Weg weiter bis zum Ortseingang Grimma. Wechseln Sie die Straßenseite und fahren Sie unmittelbar auf der rechten Seite den (steilen!) Berg hinunter, gleichfalls immer geradeaus, vorbei an der blauen Grimmaer Hängebrücke, direkt in den historischen Stadtkern. Halten Sie sich nun rechts und überqueren Sie im Stadtzentrum die ausladende, historisch restaurierte Pöppelmannbrücke. Gleich hinter der Brücke halten Sie sich wieder links an der Mulde und folgen dem asphaltierten Weg auf der ehemaligen Bahntrasse.
Auf den folgenden 16 nahezu schnurgeraden Kilometern kreuzen Sie unter anderem die Papierfabrik Golzern, fahren an den mächtigen Betonpfeilern der Autobahn 14 vorbei und folgen dem Verlauf über Neichen und Nerchau vorbei durch eine fantastische Muldeauenlandschaft. In Dehnitz halten Sie sich ortseingangs rechts und fahren gleich wieder links. Entweder Sie rollen nun direkt auf die Stadt Wurzen zu oder Sie statten rechterhand dem Wachtelturm einen Besuch ab, von dem Sie den Blick weit in die wunderbare Muldenlandschaft schweifen lassen können.
Anschlussradweg ab Grimma In Grimma gibt es die Möglichkeit, auf die Parthe-Mulde-Radroute zu wechseln, die entlang des kleinen Baches Parthe verläuft und dabei das Leipziger Neuseenland durchquert.
Anschlussradweg ab Neichen In Neichen gibt es die Anschlussmöglichkeit an die Mulde-Elbe-Radroute. Ein Abzweig Richtung Wermsdorf und weiter über Oschatz führt Sie bis zu Elbe nach Strehla. Die Streckenlänge beträgt ca. 40 km.
Anschlussradweg ab Wurzen In Wurzen haben Sie die Möglichkeit, auf die Radroute Leipzig-Elbe zu wechseln, der den Mulderadweg in Wurzen kreuzt.
Erlebenswertes auf den Radfernweg Vereinigte Mulde
Der Radfernweg Vereinigte Mulde schlängelt sich durch Sachsen und Sachsen-Anhalt und verbindet auf mehr als 120 Kilometern Sermuth mit Dessau. Am Ausgangspunkt treffen die Zwickauer und Freiberger Mulde aufeinander und schenken den Radenthusiasten eine wunderbare Fülle von Impressionen. Die Vereinigte Mulde mündet bei Dessau in die Elbe. Radwanderer, die sich auf diesem Radweg gerne die Zeit für Sehenswürdigkeiten nehmen möchten, können dies bequem bei einer Routeneinteilung von fünf Tagesetappen arrangieren. Während der ersten Etappe radeln sie durch kleinere Ortschaften und passieren unter anderem bei Nimbschen die frühere Zisterzienserinnenabtei Marienthron, die im 13. Jahrhundert errichtet wurde.
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Impressionen entlang der Vereinigten Mulde
Die geschichtsträchtige Stadt Grimma lockt mit dem gleichnamigen Schloss und sehenswerter Altstadt. Wenig später bietet der Aussichtspunkt Rabenstein einen atemberaubenden Ausblick auf die Flusslandschaft. Höfgen, das vor mehr als 730 Jahren gegründete „Dorf der Sinne“, verführt ebenfalls zum Zwischenstopp. Bald kommt die Stadt Wurzen ins Blickfeld – mit der bekannten Krietschmühle und dem Wurzener Stadtschloss. Der Weg entlang der Felder führt zunächst nach Eilenburg mit dem Renaissance-Rathaus und Burg Ilburg. Flussimpressionen sind fast allgegenwärtig, während die Route weiter Richtung Norden und nach Bad Düben verläuft. Zahlreiche Altarme und Feuchtwiesen charakterisieren die Auenlandschaft, die zum größten Teil unter Naturschutz steht.
Viel Historisches auf dem Radfernweg Vereinigte Mulde
Bad Düben ist bekannt für seine Burg, die Bergschiffmühle aus dem 17. Jahrhundert und die Bockwindmühle, die 1840 in Leipzig erbaut und um 2000 nach Bad Düben umgesetzt wurde. Die Route führt meist auf dem Muldedamm entlang und lädt dazu ein, innezuhalten und das Panorama zu genießen. Man radelt an der Gemeinde Löbnitz vorbei, die zum Leipziger Neuseenland gehört, und überquert die Landesgrenze nach Sachsen-Anhalt. Highlights sind z.B. bei Bitterfeld der Große Goitzschesee und der eindrucksvolle Pegelturm. Der Radweg führt weiter Richtung Norden und durch das Naturschutzgebiet Untere Mulde, das zum Biosphärenreservat Mittlere Elbe gehört. Schließlich endet der Radfernweg Vereinigte Mulde in der Bauhausstadt Dessau, die sich in der wunderbaren Auenlandschaft zwischen Mulde und Elbe erstreckt und von zahlreichen Schloss- und Parkanlagen umgeben ist.
Etappen: 5
Länge: 122
Abstieg: 602
151
57
Schwierigkeit: leicht
Sermuth
Wiesengrund
51° 9' 34.316"
12° 48' 16.899"
Dessau
Plankenlinie
51° 51' 25.867"
12° 15' 36.509"
Wegmarkierung:
Impressionen:
Bild: , Copyright: Foto: Radelmaedchen
Bild: , Copyright: Foto: SIESING
Bild: , Copyright: Foto: SIESING
Bild: , Copyright: Foto: Alexander Klich
Kontaktadresse:
Zweckverband Muldentalradweg
Rathausplatz 1 08309 Eibenstock Telefon +49 (0) 37752 57112 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. www.mulderadweg.de
Nachdem der Main-Donau-Kanal die Altmühl in sich aufgenommen hat, macht der Radweg im Altmühltal Station in der Siebentälerstadt Dietfurt, inmitten zahlreicher Wasserläufe. Wie die Dietfurter das Wasser nutzten, zeigen das Altmühltaler Mühlenmuseum und das Museum im Hollerhaus. An der Schleuse Dietfurt trifft man auf die 1. Station des Archäologieparks Altmühltal, der bis Kelheim parallel zum Radweg verläuft. An insgesamt 18 verschiedenen Stationen des Archäologieparks, wie z.B. dem „Keltischen Stadttor“ oder einem „eiszeitlichen Gehöft“, wird man in die Vergangenheit zurückversetzt.
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Es folgt die Drei-Burgen-Stadt Riedenburg. Die Burgen Rabenstein und Trachtenstein sind nur noch Ruinen, die stolze Rosenburg beherbergt ein Museum und eine Falknerei. Am Ortsende von Riedenburg lädt das Kristallmuseum zu einem faszinierenden Rundgang durch die Welt der Edelsteine ein. Müde Radfahrer haben nun die Möglichkeit, die letzte Etappe bis nach Kelheim mit dem Schiff zurückzulegen: Zwischen Riedenburg und Kelheim verkehren die Schiffe während der Saison mehrmals täglich. Das Fahrrad kann kostenlos mitgenommen werden.
Der Tauber Altmühl Radweg führt nun vorbei an der Burg Prunn, die als schönste Burg des Altmühltals gilt. Sie weist den Radfahrern den Weg in Richtung Essing, ein herrliches Ensemble aus Fels und Fluss. Kurz nach Essing liegt die Tropfsteinhöhle Schulerloch, die einzige Schauhöhle des Naturpark Altmühltal, direkt an der Route. Mit Kelheim ist das Ziel des Tauber Altmühl Radwegs erreicht, der dort auf den Donau-Radweg trifft. Bekannt ist die alte Wittelsbacherstadt vor allem für ihre imposante Befreiungshalle.
Empfehlenswert ist hier eine Schifffahrt von Kelheim aus durch den Donaudurchbruch zum Kloster Weltenburg, dem ältesten Kloster Bayerns, mit einem gemütlichem Biergarten und selbst gebrautem Klosterbier. Und wer gerne weiterradeln möchte: An der Donau entlang kann man bis in die UNESCO-Welterbestadt Regensburg fahren (34 km).
Eine der schönsten Wacholderheiden liegt in Gungolding direkt am Tauber Altmühl Radweg. Zuvor aber, wenige Kilometer nach Eichstätt, begegnen die Radler in Pfünz mit dem Kastell Vetoniana dem römischen Erbe des Naturparks Altmühltal. In Böhming markiert ein romantisches Kirchlein den Standort eines weiteren römischen Kastells, dessen Besatzung unmittelbar an der römischen Reichsgrenze ihren Dienst versah. Nur wenige Kilometer flussabwärts erreicht der Radweg entlang der Altmühl Kipfenberg, wo der Limes das Altmühltal zum zweiten Mal kreuzt.
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Hoch über Kipfenberg thront eine romantische Burg. Die Vorburg beherbergt das Römer und Bajuwaren Museum mit dem rekonstruierten Grab des „ersten echten Bajuwaren“ und den Infopoint Limes. Unweit der Burg Kipfenberg markiert ein Stein den geographischen Mittelpunkt Bayerns.
Über Kinding mit seiner imposanten Wehrkirche fahren die Radler weiter Richtung Beilngries. Abkühlung finden Radfahrer auf diesem Abschnitt am Badesee des Freizeitzentrums Kratzmühle. Bei der Weiterfahrt nach Beilngries grüßt hoch über der Stadt Schloss Hirschberg, ehemaliges Jagdschloss der Eichstätter Fürstbischöfe. Am Waldhang unterhalb verheißt der Hochseilgarten des Altmühltaler Abenteuerparks aktive Abwechslung – bereits für Kinder ab acht Jahren.
Treuchtlingen begeistert Erholungssuchende mit seinem Thermalbad Altmühltherme: Aus zwei staatlich zertifizierten Heilquellen sprudelt kostbares Heilwasser in die Thermalbecken; ein großer Saunabereich und die „Totes-Meer-Salzgrotte“ entspannen zusätzlich. Mit Wellenbad und Freibad bietet die Altmühltherme zudem Wasserspaß für Familien. Das Treuchtlinger Stadtschloss aus dem 16. Jahrhundert beherbergt übrigens ein Informations- und Umweltzentrum des Naturpark Altmühltal mit einer Informationsstelle zum GeoparkRies und das Posamentenmuseum.
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Ab Treuchtlingen verläuft das Altmühltal durch die Fränkische Alb. An beiden Seiten des engen Tals erheben sich mächtige Kalkfelsen. Strategisch günstig thront die Burg Pappenheim auf dem Umlaufberg über der gleichnamigen Stadt und lädt die Radfahrer zum Zwischenstopp ein. Die Burg Pappenheim steckt voller Freizeitmöglichkeiten: den Botanischen Garten und Historischen Kräutergarten, Natur- und Jagdmuseum, Folterkammer und Historisches Museum sowie den mittelalterlichen Turnierplatz, auf dem jedes Jahr im Sommer ein großes Ritterturnier stattfindet, gibt es zu entdecken.
Direkt am Radweg steht in Pappenheim die erste Weidenkirche Bayerns: Sie besteht aus vielen in die Erde gesteckten Bündeln von Weidenruten. Stahlrohre bilden das Rankgerüst, der Blick zum Himmel ist offen. Nach weiteren Genusskilometern erreicht man auf dem Tauber Altmühl Radweg Solnhofen – und ist mitten in einer „Welt aus Stein“. Die Solnhofener Platten aus den hiesigen Kalksteinbrüchen haben die Region weltberühmt gemacht – sie bergen faszinierende Fossilien der urzeitlichen Tiere und Pflanzen, die in der Jurazeit vor rund 145 Millionen Jahren im subtropischen Meeresklima im Gebiet des heutigen Altmühltals lebten und nun u.a. im Museum Solnhofen zu sehen sind. Kulturhistorischer Anziehungspunkt in Solnhofen ist die Sola-Basilika: In der karolingischen Kirchenruine finden sich Grundmauern und Reste von fünf übereinanderliegenden Kirchenbauten seit dem 6. Jahrhundert.
Weiter der Altmühl folgend radelt man durch Dollnstein. Der Markt ist mittelalterlich ummauert und bietet schöne Fotomotive. In der sanierten Dollnsteiner Burganlage befindet sich das Altmühlzentrum Burg Dollnstein. Vorbei am beeindruckenden Burgsteinfelsen verläuft die Radtour an der Altmühl zur Bischofs- und Universitätsstadt Eichstätt. Das barocke Flair der Stadt – gemischt mit stilvollen und preisgekrönten Akzenten moderner Architektur – ist beeindruckend; der Residenzplatz zählt zu den schönsten Barockensembles Europas. Sehenswert sind auch der Dom mit Mortuarium, die Schutzengelkirche, das Kloster St. Walburg und die Eichstätter Willibaldsburg mit ihren Museen. In der ehemaligen Klosterkirche Notre Dame du Sacré-Cœur ist das Zentrale Informationszentrum für den Naturpark Altmühltal untergebracht; neben der barocken Kuppelhalle und Ausstellungen zu Kultur, Natur und Geschichte des Naturparks ist der Biotopgarten im Innenhof zu besichtigen.
Auf der Radtour in Richtung Altmühlsee lockt das idyllische Ornbau. Die fränkische Kleinstadt liegt verträumt inmitten der Altmühlwiesen. Einst war sie eine vorgeschobene Bastion der Fürstbischöfe von Eichstätt. Tore, Türme und die mittelalterliche Baukunst der alten Befestigungsanlage prägen das Bild der Stadt. Kurz hinter Ornbau beginnt der Altmühlseezuleiter, der zum Altmühlsee führt. Er gehört zum Fränkischen Seenland und wurde 1985 im Zuge der Wasserregulierung in Bayern aufgestaut.
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Der See bietet ideale Möglichkeiten zum Segeln, Surfen, Baden und Angeln. Sehenswert ist die Vogelinsel – ein Rückzugsgebiet für rund 220 selten gewordene Vogelarten mit Lehrpfad und Aussichtsturm.
Entlang des Ostufers erreichen die Radler Gunzenhausen mit seinem breit angelegten Straßenmarkt, umgeben von Fachwerkhäusern und barocken Gebäuden. Hier lohnt sich ein Besuch des städtischen Museums rund um die lange Geschichte Gunzenhausens und des Fossilien- und Steindruckmuseums. In Gunzenhausen kreuzt der Tauber Altmühl Radweg auch erstmals das UNESCO-Welterbe Limes, den ehemaligen Grenzwall des Römischen Reiches. Das Archäologische Museum der fränkischen Altmühlseestadt gibt einen Einblick in die römische Geschichte der Region.
Beim Radfahren auf dem Streckenabschnitt zwischen Windsfeld und Markt Berolzheim bietet sich im Spätsommer immer wieder ein herrliches Naturschauspiel. Auf den Wiesen entlang des Radweges sammeln sich regelmäßig Storchenpaare mit ihren Jungen und bereiten sich auf den Vogelzug in den Süden vor.
Nun geht es flussabwärts Richtung Treuchtlingen und in dessen Ortsteil Graben. Kaiser Karl der Große wollte hier einst mit einem Kanal die Schwäbische Rezat mit der Altmühl und damit letztendlich die Flusssysteme von Rhein und Donau miteinander verbinden. Jedoch fiel der Plan buchstäblich ins Wasser: Durch heftige Regenfälle behindert, konnte keine dauerhafte Kanalverbindung geschaffen werden. Eine 500 Meter lange Wasserfläche dieses Kulturdenkmals ist bis heute erhalten geblieben, eine Ausstellung in Graben ist ihm gewidmet. Danach erreichen die Radfahrer bald den „jungen Kurort“ Treuchtlingen.
Die Radfahrer lassen Rothenburg ob der Tauber hinter sich und gelangen in den Naturpark Frankenhöhe. Bald ist mit dem Hornauer Weiher bei Windelsbach das erste Etappenziel erreicht; umgeben von herrlichen Grünflächen bietet er eine willkommene Abkühlung. Im Quellgebiet des Naturbadesees entspringt die Altmühl – deren Verlauf der Radweg von diesem Punkt an folgt. Im sanften Bergauf und Bergab führt er die Radfahrer durch stille Waldgebiete und weite Felder, vorbei an beschaulichen Orten.
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Gemütliche Gasthäuser und Biergärten, in denen fränkische Spezialitäten angeboten werden, locken unterwegs. In der Ferne taucht nun auf einem hohen Bergkegel bereits das nächste Etappenziel auf: die mittelalterliche Burg Colmberg.
Der Markt Colmberg selbst hat sich seine typisch fränkische Gastlichkeit und seinen ursprünglichen Charme erhalten. Das Ortsbild ist geprägt von liebevoll sanierten Fachwerkhäusern mit steilen Satteldächern. Über dem Fluss thront die Veste Colmberg, deren Ursprünge bis in die Zeit der Kelten zurückreichen und die heute ein Hotel und Restaurant mit einmaligem Ausblick auf das Tal beherbergt. Bei der Kirche liegt das Informationszentrum Naturpark Frankenhöhe, in dem sich auch die Zentrale Tourist Information Romantisches Franken befindet.
Weniger trainierte Radfahrer können die Radtour zwischen Rothenburg o.d.Tauber und Colmberg übrigens bereits am Anfang um zehn Kilometer straffen: Die kürzere Variante folgt von Rothenburg o.d. Tauber dem Radweg „Burgenstraße“ über Neusitz und Geslau nach Colmberg.
Ab Colmberg radelt man auf einer Route weiter über Leutershausen, die Heimatstadt von Gustav Weißkopf, dem Erbauer des ersten Motorflugzeuges der Welt, bis nach Herrieden. Wahrzeichen des Altmühlstädtchens ist der Storchenturm an der Altmühlbrücke. Sehenswert sind die Basilika St. Decar und St. Vitus, die Frauenkirche mit ihrer einzigartigen Holzstuckdecke sowie der Kräutergarten in Elbersroth, der zur Erinnerung an den bekannten Kräuterpfarrer Ludwig Heumann eingerichtet wurde.
Die Radtour an der Tauber beginnt in Wertheim am Main und verlässt das mittelalterliche Städtchen mit Fachwerkhäusern, Stiftskirche, Engelsbrunnen und der Burgruine Wertheim Richtung Süden. Entlang der Tauber und der Bahnlinie ist vor Waldenhausen eine kurze Steigung zu meistern. An der Waldenhäuser Wehrkirche vorbei geht es Richtung Reicholzheim, einem typischen Weinort des Taubertals. Man radelt rechts der Tauber, befindet sich aber auf der linken Uferseite. Vor Bronnbach müssen die Radfahrer nochmals eine Steigung überwinden.
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Kloster Bronnbach lohnt einen Abstecher. Tauberaufwärts geht es nun durch ein Waldgebiet. Gamburg mit der darüber thronenden gleichnamigen Burg ist das nächste Ziel. Zwischen Feldern und unter der Bahnlinie hindurch wird Niklashausen (Heimat des Pfeifferhannes) erreicht. Das Taubertal ist hier teilweise so eng, dass nur der Fluss, die Tauberbahn und der Radweg Platz zu haben scheinen. Bei Werbach (Liebfrauenbrunnkapelle) wird das Tal wieder weiter. Kurz nach Hochhausen ist schon Tauberbischofsheim zu sehen.
In der Altstadt von Tauberbischofsheim können mittelalterliche Häuser, das neugotische Rathaus, das Kurmainzische Schloss und der Türmersturm, das Wahrzeichen dieser Stadt, besichtigt werden. Im nächsten Abschnitt reichen die Weinlagen bis hinunter ins Taubertal. Der Radweg an der Tauber passiert die Orte Dittigheim und Distelhausen und erreicht Lauda. Der kleine Marktplatz und das Obere Tor sind die kulturellen Höhepunkte. Nach Königshofen (Schauplatz des Bauernkrieges) radelt man über eine hölzerne Brücke bei Unterbalbach über die Tauber. Der Radweg „Liebliches Taubertal – Der Klassiker“ verläuft nun im offenen Tal und folgt der Tauber über Edelfingen nach Bad Mergentheim. Das Heilbad steht im Zeichen des Deutschen Ordens, das gleichlautende Schloss leuchtet weithin sichtbar weiß in der Sonne. Im Deutschordensmuseum wird die Geschichte des Ritterordens lebendig gehalten. Für die Gesundung gibt es die Bad Mergentheimer Heilquellen und den zur Entspannung einladenden Kurpark. Durchs Tal geht es auf ebener Strecke nach Igersheim mit der Burg Neuhaus. Danach beschreibt die Tauber eine Kurve und entlang des Flusses, vorbei an Streuobstwiesen gelangen die Radfahrer nach Markelsheim. Der Ort ist bekannt für seine steilen Weinhänge und die edlen Tropfen.
Ein Weinlehrpfad bringt Interessierten den Weinbau näher. Parallel zu den Tauberhängen führt der Radweg nach Weikersheim. Das Stadtbild um den Marktplatz ist ein in sich geschlossenes Ensemble mit Tauberländer Dorfmuseum, Schloss, Schlossgarten und Orangerie. Das Schloss stammt aus dem 12. Jahrhundert und wurde in der Renaissance zu einem romantischen Wasserschloss umgebaut. Weiter geht es auf ebener Strecke der Tauberquelle zu. In Tauberrettersheim führt die Radtour über die Steinbrücke von Balthasar Neumann.Am Rande des Bürgerwaldes und entlang der Tauber gelangen die Radfahrer in die Festspielstadt Röttingen. Dort kann der Museumsweinberg oder das Weinmuseum besichtigt werden. In der herrlichen Flusstallandschaft führt der Klassiker über Bieberehren – die Tauber windet sich an uraltem Baumbestand vorbei – nach Creglingen. Die Kleinstadt mit fränkischem Fachwerk beheimatet in der Herrgottskirche den weltberühmten Marienaltar von Tilman Riemenschneider. Gegenüber der Herrgottskirche ist das Fingerhutmuseum.
Der Radweg liegt nun oberhalb der Tauber mit schönen Aussichten. Weinbewachsene Hänge grüßen bei Tauberzell, bevor nach Wiesen und Feldern, zwischen Tauber und bewaldeten Hügeln, Detwang erreicht wird. Hier ist der Kreuzigungsaltar von Tilman Riemenschneider ebenfalls einen Halt wert. Der Aufstieg nach Rothenburg o.d.Tauber erfolgt über die steinerne Doppelbrücke auf der Südseite. Rothenburg o.d.Tauber mit seinem historischen Zentrum und der umlaufenden Stadtmauer ist ein städtebaulicher Höhepunkt in der Ferienlandschaft Liebliches Taubertal und das Ziel der ersten Etappe auf dem Tauber Altmühl Radweg.
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Erlebe und genieße mit dem Rad die abwechslungsreiche Landschaften des Frankenwaldes. Tauche ein in die von Wiesen, Tälern, Flüssen und Wäldern geprägte Natur und nutze die frische und wohltuende fränkische Luft für den nächsten Anstieg. Die Frankenwald Radltour bietet auf 243 Kilometern jede Menge aktive Erholung. Die Radtour startet und endet in der Stadt Kulmbach, die mit ihrer schönen fränkischen Altstadt glänzt, und druchstreift auf 7 Tagesetappen das Mittelgebirge in der Nähe der Tschechischen Grenze. Auf der Radreise warten noch viele malerische Orte um entdeckt zu werden.
Etappen: 7
Länge: 243
Abstieg: 3.809
758
287
Schwierigkeit: leicht
Kulmbach
Lichtenfelser Straße
50° 6' 20.6"
11° 26' 52.8"
Kulmbach
Lichtenfelser Straße
50° 6' 20.6"
11° 26' 52.8"
Impressionen:
Bild: , Copyright: Foto: Naturpark Frankenwald & Maria Setale
Adolf-Kolping-Straße 1 96317 Kronach Tel. +49 9261 6015-17 Fax +49 9261 6015-15 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. www.frankenwald-tourismus.de