Diese Etappe erzählt mit historischen Bauten von vergangenen Zeiten
Die siebte Etappe des Mosel-Radwegs führt von der traditionsreichen Jugendstil-Stadt Traben-Trarbach aus zunächst nach Enkirch. Es lohnt sich, den Mosel-Radweg kurz zu verlassen, um sich die "Schatzkammer rheinischen Fachwerkbaus" genauer anzuschauen. Bei der Fahrt durch die engen Gassen des Weinortes fallen die wunderschön geschnitzten Straßenschilder sowie die vielfältigen Giebel- und Erkerverzierungen an den liebevoll restaurierten Fachwerkbauten ins Auge. Zurück auf dem Mosel-Radweg geht es weiter über Burg in den Winzerort Pünderich. Der historische Ortskern mit den stilvoll restaurierten Fachwerkhäusern bietet die perfekte Kulisse für eine Rast. Der Radweg führt schließlich über den Weinort Briedel weiter nach Zell (Mosel), der Heimat der "Zeller Schwarze Katz".
Sub Text:
Hier wechselt der Mosel-Radweg über die Brücke ans linke Moselufer. Nun ist es nicht mehr weit bis zum Etappenziel in Bullay, wo die historische Eisenbahnbrücke zu bestaunen ist. Deutschlands erste Doppelstockbrücke überquert als Stahlkonstruktion die Mosel, oben für die Eisenbahn und unten für den Straßenverkehr.
Zwischen zwei der bekanntesten Städte an der Mosel führt der Radweg durch viele kleine typische Moseldörfer
Die mittelalterliche Stadt Bernkastel-Kues mit ihren romantischen Gassen und eindrucksvollen Fachwerkhäusern hinter sich lassend, führt der Mosel-Radweg auf dieser Etappe - stets am rechten Ufer entlang - zunächst nach Zeltingen-Rachtig. Vor dem Ortseingang beeindruckt inmitten der Weinberge die 1620 erbaute Sonnenuhr, die der Weinlage "Zeltinger Sonnenuhr" ihren Namen gibt. Ein Abstecher durch den Ortskern mit seinen alten Gutshöfen und Fachwerkhäusern lohnt sich. Gegenüber von Rachtig liegt das ehemalige Zisterzienserinnenkloster Machern, innerhalb dessen Mauern heute u.a. ein Museum, ein Weincabinet und eine Klosterbrauerei mit Ausschank zu finden sind.
Sub Text:
Der Radweg führt rechts der Mosel weiter durch die Weinorte Erden, Lösnich, Kindel und Wolf, bevor das heutige Etappenziel erreicht wird. Traben-Trarbach, die berühmte Jugendstilstadt, die um 1900 nach Bordeaux der zweitgrößte Weinumschlagplatz Europas war, hat eine Menge zu bieten. Hoch oben über der Stadt thront die Burgruine Grevenburg, zahlreiche architektonische Meisterwerke des Jugendstils und der Belle Epoque sind zu bestaunen. Kultur-historische Erlebnisse bietet die Museums-Zeile (u.a. Mittelmosel-Museum, Buddha-Museum) und bei einer Führung durch das mystische Halbdunkel der Traben-Trarbacher Unterwelt begeben sich die Teilnehmer auf eine spannende Entdeckungsreise.
Von Winzerdorf zu Winzerdorf geht es in das charmante Bernkastel-Kues mit seiner Burg Landshut
Diese Etappe führt am rechten Moselufer entlang vom Weinort Piesport ins historische Bernkastel-Kues. Mit Blick auf das Naturdenkmal "Moselloreley", ein steil aus der Mosel herausragendes Felsmassiv, beginnt die 18,5 Kilometer lange Radtour. Flussabwärts geht es entlang von Weingärten, Obstwiesen und pittoresken Winzerdörfern wie Wintrich, Brauneberg und Mülheim zum kulturellen Höhepunkt der Etappe. Die berühmte Moselstadt Bernkastel-Kues hat einiges zu bieten, weswegen ein längerer Aufenthalt hier lohnt.
Sub Text:
Eine malerische Altstadt voller Geschichte und Kultur mit einer der schönsten Fachwerkkulissen Deutschlands wartet darauf, entdeckt zu werden. Über der mittelalterlichen Stadt thront majestätisch die Burg Landshut, das Geburtshaus von Nikolaus Cusanus lädt zur Besichtigung ein und allen Weininteressierten bietet das Moselweinmuseum einen faszinierenden Einblick in die Welt des Moselweins.
Die Stella Noviomagi und eine antike Kelteranlage - auch diese Etappe lädt zu einer Zeitreise ein
Durch weite Moselschleifen führt der Mosel-Radweg auf seiner vierten Etappe - immer am rechten Moselufer entlang - von Mehring in den Weinort Piesport. Eine der schönsten und bekanntesten Schleifen passiert der Radler zwischen Leiwen und Trittenheim, bevor Neumagen-Dhron, der älteste Weinort Deutschlands und Fundort des Neumagener Weinschiffs erreicht wird. Das Grabmal eines römischen Weinhändlers kann als Duplikat vor der Peterskapelle besichtigt werden, während sein schwimmfähiger Nachbau im eigens gebauten Hafen vor Anker liegt.
Sub Text:
Kurz vor Piesport zeugt die originalgetreu restaurierte Kelteranlage von der zentralen weinbaulichen Bedeutung des Ortes zur Römerzeit. An der größten jemals gefundenen römischen Kelteranlage nördlich der Alpen lohnt ein kurzer Zwischenstopp, ehe die gastlichen Winzerhöfe zur Einkehr und Verkostung des bekannten "Piesporter Goldtröpfchens" einladen.
Auf den Spuren der Römer geht es auf der dritten Etappe moselabwärts bis nach Mehring
Ganz im Zeichen der alten Römer präsentiert sich die dritte Etappe des Mosel-Radwegs. Startpunkt ist Trier - eine wahre Schatzkammer römischer Baukunst, die noch heute entscheidend das Stadtbild prägt. Über die Kaiser-Wilhelm-Brücke führt der Radweg am linken Moselufer entlang zunächst in den Stadtteil Pfalzel, der lange Zeit die Sommerresidenz der römischen Kaiser war, und schließlich nach Schweich mit seinem barocken Fährturm.
Sub Text:
Hier wechselt der Radweg auf die rechte Moselseite und das Landschaftsbild verändert sich langsam vom offenen zum enger werdenden Tal. Am Etappenziel in Mehring wartet die Villa Rustica - ein rekonstruiertes römisches Landgut - darauf, vom luxuriösen Alltag der römischen Siedler zu erzählen.
Auf dieser Etappe gibt es idyllische Weinorte, römisches Kulturerbe und eine abwechslungsreiche Landschaft zu erleben.
Landschafts- und Kulturerlebnis pur: Die zweite Etappe des Mosel-Radwegs führt am rechten Moselufer entlang in die rund 25 Kilometer entfernte Moselmetropole Trier. Los geht es im charmanten Weinort Nittel, der am Fuße hoher Dolomit- und Kalksteinfelsen liegt. Über Wellen und Temmels wird schließlich die Gemeinde Oberbillig erreicht, die über eine Fähre mit dem luxemburgischen Wasserbillig verbunden ist. Weiter geht es auf ebenen Wegen in die Stadt Konz. Mit Sehenswürdigkeiten wie dem Volkskunde- und Freilichtmuseum Roscheider Hof oder den Überresten einer römischen Kaiservilla lädt die Stadt an der Saar-Mündung zu einem kurzweiligen Zwischenstopp ein.
Sub Text:
Nach weiteren 10 Kilometern wird das Ziel der heutigen Etappe erreicht. Die älteste Stadt Deutschlands lockt unter anderem mit ihren eindrucksvollen, gut erhaltenen Römerbauten und UNESCO-Welterbestätten sowie den barocken Parkanlagen.
Idyllische Route meist unmittelbar an der Mosel mit Blick auf das luxemburgische Moselufer und die Weinberge.
Die erste Etappe des Mosel-Radwegs verläuft komplett am rechten, deutschen Moselufer. Es bietet sich allerdings stets der Blick hinüber nach Luxemburg, da die Mosel auf dem gesamten Abschnitt die Grenze zwischen den europäischen Nachbarstaaten bildet. Der befestigte Radweg führt ohne Steigungen durch das breite Tal der Obermosel. Eine Besonderheit stellt die Durchquerung des Naturschutzgebiets "Pferdemosel" zwischen Besch und Nennig dar, das in einem Mosel-Altarm vielen seltenen Vogelarten Zuflucht und Brutmöglichkeiten bietet.
Sub Text:
Das Landschaftsbild ist zunehmend geprägt von Weinbergen und Winzerorten, welche die Flussufer säumen. Der Etappen-Zielort Nittel bietet die besten Voraussetzungen für den Abschluss der heutigen Radtour. In einem der zahlreichen Winzer- und Gastronomiebetriebe vor Ort lässt sich der Tag bei einem Glas Wein bestens ausklingen.
Keywords: Radfernweg Rheinland-Pfalz,Radfernweg Saarland,Radfernweg Merzig-Wadern,Radfernweg Mosel,Radfernweg Romantischer Rhein,Radfernweg Landkreis Bernkastel-Wittlich,Radfernweg Eifelkreis Bitburg-Prüm,Radfernweg Kreis Siegen-Wittgenstein,Radfernweg Landkreis Cochem-Zell,Radfernweg Landkreis Neuwied,Radfernweg Landkreis Mayen-Koblenz,Radfernweg Landkreis Merzig-Wadern,Radfernweg Landkreis Trier-Saarburg,Radfernweg Landkreis Vulkaneifel,Radfernweg Rhein-Lahn-Kreis,Radfernweg Westerwaldkreis,Radfernweg Ferienland Cochem,Radfernweg Ferienland Treis-Karden,Radfernweg Grafschaft Veldenz,Radfernweg Römische Weinstraße,Radfernweg Sonnige Untermosel,Radfernweg Zeller Land,Radfernweg,Mosel-Radweg,Mehrtagestour,ID6624
248 Kilometer voller Überraschungen, nah am Wasser, mal inmitten der Natur, mal urban und manchmal ganz schön spektakulär
Der Mosel-Radweg gehört zu den beliebtesten Flussradrouten in Deutschland und begleitet die Mosel auf 248 Kilometern vom Dreiländereck in Perl bis zur Mündung in den Rhein in Koblenz. Vorbei an unzähligen Weingütern und weltberühmten Weinlagen, imposanten Felsformationen, mittelalterlichen Weinorten, antiken Stätten und eindrucksvollen Burgen. Kein anderes deutsches Weinanbaugebiet bietet derartige Naturkontraste zwischen atemberaubenden Steilhängen und lieblichem Flusstal und gleichzeitig eine Fülle an historischen Kulturdenkmälern.
Sub Text:
Nicht sportlicher Ehrgeiz zählt hier, sondern Genuss. An der Mosel triffst du auf die steilsten Weinberge Europas. Wer auf dem Mosel-Radweg fährt, muss diese Hänge aber nicht bezwingen. Auf meist asphaltierten und vom Autoverkehr getrennten Strecken verläuft der Radweg weitestgehend eben und ohne Steigungen, so dass auch Freizeitradler die Route ohne Schwierigkeiten in Angriff nehmen können.
Und was gibt es Schöneres, als den aktiven Naturgenuss durch Gaumenfreuden abzurunden? Für hungrig und durstig gewordene Radler gibt es direkt am Weg eine Fülle hervorragender Möglichkeiten zum Einkehren, Schlemmen und Verkosten der guten Tropfen. Denn eine Reise auf dem Mosel-Radweg ist immer auch eine Reise zu den Spitzenweinen der Region.
Tipp: Die neue Audiotour "Lauschpunkte am Mosel-Radweg"
Lerne die Mosel bei einer Lauschpause kennen. 40 Hörstationen zwischen Perl und Koblenz animieren zum genaueren Hinsehen und lenken den Blick immer wieder auf überraschende Entdeckungen am Wegesrand. Die Lauschtour-App kann kostenlos im Apple App Store oder auf Google Play heruntergeladen werden.
Wegemanagement, Streckenverlauf, Höhenprofil und GPS-Tracks
Der Mosel-Radweg ist in 10 (Tages) Etappen eingeteilt, kann aber auch individuell je nach persönlicher Anforderung geplant werden. Der Einstieg ist überall möglich, ebenso die Fahrtrichtung. Alle Etappen mit Wegbeschreibung, Höhenprofil und kostenlosen GPS-Tracks in dem Format *.gpx (Garmin) sowie Unterkünfte entlang der Route. Viel Spass beim radeln auf dem Mosel-Radweg.
Kordelweg 1 54470 Bernkastel-Kues +49 (0) 6531 97330 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. www.mosellandtouristik.de
Die zweite Tagesetappe beginnt in Betschdorf führt Sie durch elsässische Orte Soufflenheim und Drusenheim, dort müssen Sie mit der Fähre auf die deutsche Rheinseite übersetzen. Danach gelangen Sie nach Greffern, Rheinmünster-Schwarzach mit dem Schwarzacher Münster, Hildmannsfeld sowie Moos und schließlich wieder zum Ausgangspunkt zurück nach Bühl.
Die erste Etappe startet in Bühl am Bahnhof. Von dort aus passieren Sie Weitenung und Sinzheim sowie den nord-westlichen Rand von Baden-Baden, vorbei an Sandweier führt Sie der Radweg bis nach Iffezheim. Kurz darauf überqueren Sie den Rhein und somit auch die Staatsgrenze zwischen Deutschland und Frankreich. Im Elsass angekommen warten die Ortschaften Seltz, Kesseldorf, Hatten und Rittershoffen, bevor Sie das Etappenziel Betschdorf erreichen.
Der knapp 94 Kilometer lange grenzüberschreitende PAMINA-Radweg Süd verbindet das Elsass mit Baden und bietet viele Möglichkeiten die Landschaft und Orte der Region zu entdecken.
Umgeben vom Schwarzwald im Osten und den Vogesen im Westen, schlängelt sich der Radweg durch das Rheintal und die PAMINA-Rheinauen. Zahlreiche Natur-, Kultur- und Kulinarik-Highlights entlang der Strecke laden zum Verweilen ein. Der Weg ist durchgehend beschildert und größtenteils asphaltiert. Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten gibt es in fast allen Orten an der Strecke. Weitere Informationen halten die Infostellen der Städte und Gemeinden bereit. Die angrenzenden Städte Rastatt, Baden-Baden und Haguenau können über Abzweige vom Hauptweg bequem erreicht werden.
Sub Text:
Autorentipp:
Wenn Ihnen die 94 km zu lang sind, fahren Sie auf der deutschen Rheinseite ab Iffezheim nach Greffern zurück, dann haben Sie eine Runde von ca. 40 km.
Etappen: 2
Länge: 95,2
Abstieg: 321
178
112
Schwierigkeit: leicht
Bühl
Straße der Weißen Rose
48° 41' 49.0"
8° 7' 47.2"
Bühl
Straße der Weißen Rose
48° 41' 49.0"
8° 7' 47.2"
Kontaktadresse:
Ferienregion Bühl-Bühlertal
c/o Hauptstr. 92 77830 Bühlertal Telefon +49 (0) 7223 7101180 Telefax +49 (0) 7223 7101189 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. www.buehl-buehlertal-ottersweier.de
Auf ebenem, asphaltierten Weg erreichen Sie das Stiftsgut Wilhelmsglücksbrunn. Dieses wurde 1997 großteils renoviert und hat sich mittlerweile zu einer Radler-Kultstätte mit Herberge und gut sortiertem Bioladen entwickelt. Durch eine schöne Auenlandschaft führt der Radweg nun weiter über Spichra mit historischem Wasserkraftwerk bis nach Hörschel. Das Ziel ist fast erreicht: Auf gut ausgebautem Radweg fahren Sie parallel zu den Bahnschienen bis nach Eisenach. Die letzte Etappe ist die anspruchsvollste. Bis zur Wartburg müssen auf vier Kilometer Strecke etwa 200 Höhenmeter überwunden werden. Für diese Anstrengung werden Sie jedoch belohnt: Mit einem traumhaften Ausblick von der Wartburg bis weit ins Land!
Weiter geht es wieder entlang der Werra durch verschiedene Dörfer bis nach Treffurt. Über der Stadt thront die romanische Burg Normannstein. Die letzte Etappe der Alternativroute führt Sie über Falken, Frankenroda, Ebenshausen und Mihla bis Creuzburg. An der alten Werra-Brücke gelangen Sie wieder auf den Herkules-Wartburg-Radweg.
Um die Alternativroute zu befahren, biegen Sie in Walburg auf die Rommeröder Straße ab und folgen ihr über das Gut Steinholz bis nach Rommerode. Nachdem Sie Rommerode durchquert haben, folgt der Radweg dem Laudenbach, durch den gleichnamigen Ort, über Uengsterode bis nach Trubenhausen. Ein kleiner Abstecher führt Sie direkt nach Großalmerode. Hier lädt das Glas- und Keramikmuseum zu einem Besuch ein. Zurück auf der Strecke erreichen Sie Hundelshausen, wo sich der Grüne See besonders an warmen Tagen zu einer erfrischenden Rast anbietet.
Sub Text:
Nächstes Etappenziel ist die Kirschenstadt Witzenhausen, wo auf der jährlich stattfindenden Kesperkirmes (Kesper bedeutet Kirsche) die Kirschenkönigin gewählt wird. Darüber hinaus laden die Fachwerkaltstadt und der Stadtpark mit Schwanenteich zu einem Besuch ein. Nachdem Sie Witzenhausen verlassen haben, radeln Sie durch kleinere Ortschaften entlang der Werra bis nach Bad Sooden-Allendorf. In der Kurstadt warten zahlreiche Möglichkeiten zum Erholen und Entspannen auf Sie. Ebenfalls sehenswert ist das Gradierwerk. Im nächsten Etappenziel, Eschwege, erwartet Sie eine beeindruckende Fachwerk-Altstadt mit prächtigen Flachschnitzereien.
Nachdem Sie Walburg verlassen haben, führt Sie der Herkules-Wartburg-Radweg auf einem gut ausgebauten, ebenen Wirtschaftsweg bis nach Küchen. Von Küchen bis nach Harmuthsachsen verläuft der Radweg entlang der Wehre. Anschließend geht es auf der Kreisstraße K33 weiter über Waldkappel bis nach Bischhausen. Radsport-Begeisterte können hier am jährlich stattfindenden Bischhäuser Mountainbike-Marathon teilnehmen und ihr Können unter Beweis stellen. Das nächste Etappenziel, Wichmannshausen, erreichen Sie bequem auf einem gut zu befahrenden Radweg. Hier überqueren Sie die B27, ansonsten radeln Sie auf ruhigen Dorfstraßen. Nachdem Sie Wichmannshausen verlassen haben, verläuft der Radweg durch den Ringgau.
Sub Text:
Der Streckenverlauf über die Ortsteile Datterode, Röhrda, Netra bis nach Lüderbach ist aufgrund der Ruhe und der malerischen Landschaft sehr erholsam. Das Gelände steigt kaum merklich an und Sie passieren die hessische Landesgrenze. Jetzt heißt es: Willkommen im Wartburgkreis! Der Radweg führt durch das hübsche Fachwerkörtchen Ifta und weiter durch offene Landschaften bis nach Creuzburg. Besonders sehenswert ist hier die Liboriuskapelle mit ihren Elisabeth-Fresken und die historische Werrabrücke.
Der Herkules-Wartburg-Radweg beginnt im Kasseler Stadtteil Bad Wilhelmshöhe: Vom Herkules aus geht es zunächst in mehreren Serpentinen bergab. Anschließend führt der Radweg am Schloss Wilhelmshöhe und dem dazugehörigen Schlossmuseum vorbei, welches mit der Gemäldegalerie „Alte Meister“ und der Antikensammlung ein beliebtes Ausflugsziel für Kulturbegeisterte ist. Weiter geht es auf gut zu befahrenden Nebenstraßen parallel zur Wilhelmshöher Allee in Richtung Innenstadt bis hin zum Staatstheater. Mit leichtem Gefälle führt die Strecke in den Staatspark Karlsaue, den Auedamm entlang und überquert auf der Schwimmbadbrücke die Fulda. Durch die Fuldaaue verläuft der Radweg auf ebenem Gelände.
Sub Text:
Nach Überquerung der B7 geht es abseits der Straße, entlang der Losse, auf gut ausgebauten und größtenteils asphaltierten Wirtschaftswegen weiter bis nach Niederkaufungen. Im historischen Fachwerk-Ortskern finden Sie eine Infotafel. Weiterhin entlang der Losse führt der Radweg nach Oberkaufungen. Hier bietet sich das Naherholungsgebiet Steinertsee für eine Rast an. Auch das Areal um die alte Stiftskirche lohnt einen Besuch. Anschließend führt der Radweg für ca. 500 Meter über eine mäßig befahrene Kreisstraße, bevor er wieder eigenständig verläuft. Die Strecke schlängelt sich nun durch malerische Wiesen bis nach Helsa. Hier kann unter anderem das Mühlradmuseum und der Rumpelstilzchenbrunnen besucht werden. Nachdem Sie Helsa verlassen haben geht es weiter Richtung Waldhof, wo Sie eine kleine Steigung erwartet. Im folgenden Verlauf radeln Sie durch das Lossetal, an Eschenstruth vorbei bis nach Fürstenhagen. Zwischen Fürstenhagen und Hessisch Lichtenau ist eine kleine Steigung zu überwinden, sonst verläuft die Strecke eben. Im nächsten Ort, Walburg, können Sie den Herkules-Wartburg-Radweg verlassen und Richtung Rommerode die Alternativroute über den Werratalradweg nutzen.
Der Herkules-Wartburg-Radweg führt vom stolzen Herkules, Kassels Wahrzeichen im UNESCOWelterbe Bergpark Wilhelmshöhe, bis hin zur Wartburg in Eisenach, dem UNESCOWeltkulturerbe und einer der bedeutendsten deutschen Burgen. Der Radweg führt durch eindrucksvolle Fluss- und Tallandschaften sowie romantische Fachwerkstädte. Die ca. 110 km lange Radroute ist durchgängig mit dem Herkules-Wartburg-Logo ausgeschildert und von einem überwiegend flachen Streckenverlauf mit kurzen, meist moderaten Steigungen geprägt. Dabei führt sie hauptsächlich über gut zu befahrende Asphaltwege. Der Routenplaner Hessen bietet genaue Informationen zum Höhenprofil, der Oberflächenbeschaffenheit und anderes Wissenswertes über den Radweg.
Sub Text:
Zwischen Hörschel und Eisenach liegen einige steile Abschnitte, ansonsten ist der Radweg auch für Kinder, Gelegenheitsradler und Senioren geeignet. Das kulturelle Angebot an der Strecke kann sich sehen lassen: Eindrucksvolle Parkanlagen, Burgen, gut erhaltene Klöster, historische Orte und eine abwechslungsreiche Museumslandschaft warten darauf, entdeckt zu werden. Außerdem erwarten Sie kulinarische Köstlichkeiten in historischen Herbergen, lauschigen Biergärten und Rastplätzen am Weg. Radfreundliche Unterkünfte mit Serviceleistungen wie Gepäcktransfer sind am Herkules-Wartburg-Radweg zahlreich vorhanden. Eine besonders abwechslungsreiche Kombinationsmöglichkeit ergibt sich durch die Angliederung des Werratal-Radweges. In Walburg abbiegend fahren Sie durch wunderschöne kleine Ortschaften und das Gelstertal bis nach Witzenhausen, Bad Sooden-Allendorf und Eschwege, wo Sie Fachwerk, Flussauen, eindrucksvolle Parkanlagen, stolze Burgen, historische Orte, gut erhaltene Klöster, eine abwechslungsreiche Museumslandschaft und vieles mehr erwarten. In Creuzburg an der alten Werra-Brücke gelangen Sie wieder zurück auf den Herkules-Wartburg-Radweg bis nach Eisenach.
Obere Königsstraße 15 34117 Kassel Telefon: 0561 70 77 07 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. www.kassel.de
Die siebte und letzte Etappe der Südroute Trans Bayerwald ist die ideale Abschlussetappe. Konditionell nicht zu fordernd und mit der abschließenden Einfahrt in die Dreiflüssestadt Passau. Im „Venedig Bayerns“ mit der historischen Altstadt und dem mediterranen Flair lassen sich die letzten Etappen ideal verarbeiten und auch für eine gute Zuganbindung zur Heimreise ist hier gesorgt.
Sub Text:
Zuwege entlang der Etappe Fürstenstein: ca. 1,7 km Neukirchen vorm Wald: ca. 1,1 km
Eine Reparaturstation auf dieser Etappe findet Ihr im Eulenweg in Fürstenstein.
Die sechste Etappe der Südroute der Trans Bayerwald ist konditionell fordernd, bietet aber landschaftlich einige Highlights. Durch den Bischofsmaiser Wald geht es zum Ruselabsatz und von dort hinab ins Lallinger Tal. Das Profil ist hügelig, den großen Berg auf dieser Etappe, den Brotjacklriegel, hat man schon von weitem im Blick. Durch den Sonnenwald und mit Blick ins Donautal geht es weiter bis Eging am See. Hier kann man den Tag dann entspannt ausklingen lassen, z.B. in der „Sonnentherme“ oder am Eginger See mit Badestrand, Garten der Sinne, Themenweg Spurensuche uvm.
Sub Text:
Zuwege entlang der Etappe Schaufling: ca. 1 km Lalling: ca. 3,5 km Langfurth: ca. 0,4 km Eging a. See (Ortskern): ca. 0,6 km
Eine Reparaturstation auf dieser Etappe findet Ihr auf dem Parkplatz des Ruselabsatzes.
Die fünfte Etappe der Südroute der Trans Bayerwald bietet viel Abwechslung und ein spektakuläres Finish. Bis zum Hirschenstein fährt man sich gemütlich ein. Von hier aus genießt man den Weitblick hinab ins Tal und an klaren Herbsttagen bis in die Alpen. Ab hier folgen einige tolle Trails hinab nach Bernried. Hügelig geht es weiter – durch den Bernrieder Winkel mit dem Schloss Egg und über das Graflinger Tal hinauf ins Ruselgebiet zwischen Bischofsmais und Deggendorf. In Berggasthöfen, z.B. dem Berghaus Loderhart, kann man auf dem Weg über den Höhenzug des Dreitannenriegels Kräfte tanken. Wer das Abenteuer und schmale Wege liebt kann im Bikepark Geißkopf noch einige Runden dran hängen - auf abwechslungsreichen Strecken geht es hier entweder per Bike oder per Lift auf den Berg und anschließend wieder hinab.
Sub Text:
Die Stadt Deggendorf erreicht man über den Waldbahnradweg, der die Trans Bayerwald in Grafling schneidet: ca. 8 km
Reparaturstationen auf dieser Etappe findet Ihr in Denkzell beim Feuerwehrhaus und in Bernried an der Touristen Info.
Die vierte Etappe der Südroute der Trans Bayerwald ist eine ausgewachsene Trailtour, die es aber auch konditionell in sich hat. Steile Anstiege und schmale Wege bergab wechseln sich hier ab. An der Strecke finden sich zahlreiche Ausblicke und am Ende der Tour können Biker, die noch Kraft haben, den 4,4 km langen Singletrailparcours und den Pumptrack in Sankt Englmar nutzen um an Ihrer Fahrtechnik zu feilen. Kulturell finden sich auf dieser Etappe vor allem historische Kirchen und Kapellen, die einen in die Tradition des Bayerischen Waldes eintauchen lässt.
Sub Text:
Zuwege entlang der Etappe Haibach: ca. 1 km Sankt Englmar (Ortsmitte): ca. 1,3 km Markbuchen: ca. 0,7 km
Eine Reparaturstation auf dieser Etappe findet Ihr in Sankt Englmar auf dem Wanderparkplatz Predigtstuhl.
Mit knapp über 50 km hat es die dritte Etappe der Südroute gehörig in sich. Die Nähe zu Regensburg, zu Cham und alten Handelsstraßen spürt man auf dieser Etappe deutlich. Burgruinen, Abteien und Klöster säumen den Weg in dieser traditionsreichen Kulturlandschaft. Das Naturschutzgebiet um den Neubäuer See ist nicht nur in Bezug auf Flora und Fauna faszinierend, als Pausenort mit gemütlicher Abkühlung im Seebad ist es hier perfekt. Ziemlich in der Mitte trifft man auf das Waldhaus Einsiedl, hier sollte man sich unbedingt eine Verschnaufpause gönnen. Im Etappenort Falkenstein kann man das Naturschutzgebiet Schlosspark Falkenstein - einer der größten bayerischen Natur- und Felsenparks - sowie die zugehörige Burg bewundern.Wer seine Tour in den Frühsommer legt, genauer in den Juni und Juli kann am Abend die Burghofspiele genießen.
Sub Text:
Zuwege entlang der Etappe Zell: ca. 0,4 km
Eine Reparaturstation findet Ihr in Walderbach an der Bushaltestelle / Hauptstraße.
Die zweite Etappe der Südroute lässt immer noch ein etwas entspannteres Starten in das Abenteuer Trans Bayerwald zu. Das Auf und Ab im Gelände fordert aber schon etwas Kondition. Rund um den Schwarzwihrberg und die Burgruine Schwarzenburg wird das Ganze dann recht abenteuerlich. Natur und Kultur sind hier, wie so oft im Bayerischen Wald, auf engstem Raum vereint. Ein kurzer Abstecher in den oberpfälzer Landkreis Schwandorf führt rund um den Eixendorfer Stausee, der eine angenehme Abkühlung verspricht. Ab hier geht es im Wechsel von Aufstieg und Abfahrt Richtung Stamsried. Nicht allerdings, ohne vorher der Kürnburg einen Besuch abzustatten. Zu deren Füßen wartet dann das Naturbad im barocken Schlosspark zur Entspannung auf euch.
Sub Text:
Eine Reparaturstation findet Ihr auf dem Marktplatz in Stamsried.
E-Bike Ladestationen und Fahrradverleih findet ihr unter: www.trans-bayerwald.de/service/bike service
Die erste Etappe der Südroute der Trans Bayerwald eignet sich gut zum Einrollen – allerdings erst nach den ersten zehn Kilometern. Diese nämlich schwören gleich einmal ein auf die nächsten sieben Tage. Es geht hinauf auf das Gibachtmassiv mit Weitblicken zum Cerchov und zum Hohenbogen. Die nächsten knapp 40 Kilometer werden allerdings wesentlich gemütlicher. In leichtem Bergab mit kleineren Gegenanstiegen geht es über Herzogau Richtung Waldmünchen bis nach Rötz. Highlights sind sicherlich die Blicke vom Gibacht, der Zusammenfluss der Bayerischen und Böhmischen Schwarzach. Interessiert an einem Abstecher ins Nachbarland Tschechien? Gestartet wird in Furth im Wald – auf der Mountainbike-Tour Nr. 45 Richtung Pec und Cerchov, von dort geht zurück auf die Trans Bayerwald bei Voithenberg- ein echter Hotspot für Leute mit guter Kondition!
Sub Text:
Bei Anreise am Sonntag kann übrigens in der Tankstelle Haberl an der Böhmerstraße gestempelt werden :)
Die Südroute der Trans Bayerwald verläuft auf ca. 344 km und 8.300 Höhenmetern von Furth im Wald durch den Vorderen Bayerischen Wald nach Passau, mit Ausblicken sowohl auf das Grenzmassiv als auch auf die Donauebene.
Abwechslungsreiche Mischung
Diese Route bietet eine abwechslungsreiche Mischung aus moderaten Abschnitten, anspruchsvollen Trails und steilen Anstiegen. Das Gibachtmassiv zu Beginn ist fordernd. Hier ist auch ein Abstecher nach Tschechien möglich.
Sub Text:
Weiterhin liegen die MTB-Hotspots Sankt Englmar und der MTB Zone Bikepark Geisskopf in Bischofsmais auf der Tour. Kulturelle Highlights wie Burgruinen, Abteien und Klöster säumen die Südroute.
Entspannen und erholen kannst Du Dich in den zahlreichen Berghütten entlang des Weges.
Etappen: 7
Länge: 343
Abstieg: 9.551
1.099
311
Schwierigkeit: mittel
Furth im Wald
Eschlkamer Straße
49° 18' 15.6"
12° 50' 49.6"
Passau
Oberhaus
48° 34' 41.7"
13° 28' 16.9"
Wegmarkierung:
Impressionen:
Bild: , Copyright: Foto: Tourismusverband Ostbayern e.V. / Norman Bielig
Bild: , Copyright: Foto: Tourismusverband Ostbayern e.V. / Norman Bielig
Bild: , Copyright: Foto: Tourismusverband Ostbayern e.V. / Norman Bielig
Im Gewerbepark D04 93059 Regensburg Tel. +49 (0) 941 58539-0 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. www.trans-bayerwald.de