BahnRadweg Hessen Etappe 4
Start: Hilders
Ziel: Philippsthal
Beginnend mit einem kleinen Anstieg auf dem Ulstertal-Radweg
Im Weiler Aura erreichen wir wieder den BahnRadweg (auch R3). Auf schmalen, ruhigen Straßen gelangt man nach Neustädtges. Hier beginnt ein neu gebauter Radweg, erst am linken Fahrbahnrand, ab Mollartshof auf Wirtschaftswegen. Sehr gemütlich radelt man durch das Ulstertal. Eine liebliche Landschaft, mit Gehölzen, Wiesen und Feldern. Vom Städtchen Tann aus könnte der markante Kegel des Rockenstuhl als Landmarke dienen. Doch es geht präziser! Auf dem kurzen Abschnitt durch Thüringen geben der Ulstertal- und der Rhönradweg – grünes Piktogramm auf weißem Grund – die Richtung vor. Ab Ortsausgang Tann (Rhön) (sehenswerte Altstadt) führt der Weg erst links, dann rechts neben der B278 (ausgebauter Radweg) nach Motzlar.
Hier endet (oder beginnt) der R3. Am Parkplatz unmittelbar an der Landesgrenze mit einigen Infotafeln steht eine Schutzhütte. Es geht links der Bundesstraße, zwischen dieser und der Ulster, auf Wirtschaftswegen Richtung Schleid.
Die Richtung beibehaltend geht es auf einer schmalen Straße weiter. Links erheben sich Bocks- und Abendberg, nach rechts reicht der Blick über Tal, Wiesen, Felder und Baumgruppen. Alleen markieren den Straßenverlauf. Mit mehreren Richtungswechseln geht es, den Wegweisern folgend, durch Geisa. Zuletzt durch die Straße „Am Bahndamm“ (beim Abradeln fehlte ein Hinweis) zur Bundesstraße. Es folgt eine angenehme Fahrt auf dem ehemaligen Bahndamm. Er ist von der Straße durch einen Gehölzstreifen getrennt. Rechts fällt der Blick auf die typischen Rhönkuppen. Weit voraus leuchtet grau und weiß der „Kalimandscharo“ vom Ziel der Etappe in Philippsthal. Am Ortseingang Buttlar bitte aufpassen. Die Ulster-Brücke wird überquert, dann 200 m nach dem Gasthof Schwarzer Adler nach links die Bundesstraße wieder verlassen (ohne Hinweis). Hier verlief die Strecke der Oechsenbahn (Hinweistafel am ehemaligen Bahnhof Wenigentaft). Es folgt ein unbefestigter Abschnitt im sogenannten Ulstersack (Infotafeln zu den geologischen und politisch-geschichtlichen Besonderheiten). An den ehemaligen Bahnhöfen Pferdsdorf und Räsa vorbei, radelt man sehr angenehm in unmittelbarer Nähe der Ulster. Die weißen Abraumberge der Kalischächte im Revier Philippsthal kommen immer größer ins Bild und künden vom baldigen Ende dieser Etappe.
37,1 km
211 m
403 m
424 m
224 m
3,5 h
leicht
Aura
(N 50° 34' 58.8" | O 9° 59' 0.0" )
Philippsthal
Rathausstraße
(N 50° 50' 30.4" | O 10° 0' 0.6" )