Jacobusweg Lüneburger Heide Variante Etappe 12a
Start: Wienhausen
Ziel: Celle
Der Pilgerweg führt Sie weiter durchs Allertal entlang der Aller bis nach Celle. Der weithin sichtbare Turm der Stadtkirche St. Marien von 1308 weist den Weg in die historische und gut erhaltene Fachwerk-Altstadt. Auch die Schlosskapelle im ehemaligen herzoglichen Residenzschloss mit originaler Renaissance-Einrichtung aus dem 16. Jahrhundert ist einen Besuch unbedingt wert.
Die Residenzstadt ist eine Stadt wie aus einem Märchen. Nehmen Sie sich die Zeit und genießen Sie die königliche Atmosphäre der Residenzstadt, durch deren Gassen einst die Könige, Herzogen und Prinzessinnen aus dem Hause der Welfen flanierten. Ihren Charme hat die Residenzstadt Celle ihrer romantischen Altstadt und ihrem Residenzschloss zu verdanken. Die liebevoll restaurierten und denkmalgeschützten Fachwerkhäuser stammen aus dem 13. Jahrhundert.
Zwischen ihnen erheben sich giebelförmige Fachwerkhäuser mit beeindruckenden Erkern aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Viele Häuser sind mit Ornamenten versehen, die Ihnen so einiges über das jeweilige Haus verraten. Von allen Fachwerkhäusern zählt das Hoppner Haus zu den prächtigsten der Stadt Celle. Sechs Geschosse ragen im Giebel übereinander. Die unteren Geschosse sind mit fantastischen Figurenornamenten geschmückt und mit kräftigen Schnitzereien versehen. In der Celler Stadtkirche "St. Marien" bekommen Sie einen Stempel für ihren Pilgerpass. Der Baubeginn der dreischiffigen gotischen Hallenkirche fällt mit der Zeit der Stadtgründung zusammen. Bereits 1308 wurde sie vom Bischof zu Hildesheim als St. Marienkiche geweiht. Wenn die Kirche geschlossen sein sollte, können sich den Stempel in der Touristinformation am "Alten Rathaus" abholen.
12,1 km
70 m
69 m
50 m
36 m
3 h
leicht
An der Kirche
(N 52° 34' 49.8" | O 10° 11' 8.7" )
Celle
Stechbahn 5
(N 52° 37' 26.5" | O 10° 4' 52.1" )