Siebenfreundweg
Start: Presseck
Wir beginnen unsere Wanderung am Marktplatz in Presseck. Die Markierung „55“ (blau) an der dortigen Wandertafel wird uns auf der gesamten Strecke durch eine typische Frankenwaldlandschaft führen. Zunächst geht es am Schützenhaus und Sportplatz vorbei zum 690 m hohen Pressecker Knock. Weiter auf dem Waldweg zweigt nach 300 m scharfwinkelig ein Weg nach links ab, der uns nach Schnebes bringt. Nach Überquerung der Straße geht es über ein paar Treppen, dann bei der Scheune nach rechts und dann gleich wieder nach links, hinauf zum Schnebeser Knock.
An einer Pferdekoppel entlang geht es hinunter zur Einzel „Kreuzknock“. Nach 200 m auf der Straße zweigt rechts ein Waldweg zum Birkholz ab.
Nach dem Austritt aus dem Wald liegen die zwei Heinersreuther Schlösser vor uns. In Heinersreuth wandern wir am Feuerwehrhaus vorbei und auf der Straße rechts hinauf, die uns zum Aussichtspunkt „Peetzenleite“ bringt. Derselbe Weg führt uns weiter zum 699 m hohen Rodachsberg mit einem Gedenkstein für Nina Schenk Gräfin von Stauffenberg. Der Abstieg verläuft zunächst nach Süden, bevor es - scharf nach links - auf einem bequemen Waldweg in östlicher Richtung hinunter ins Tal des Wilden Rodachbaches geht. Wir überqueren den Bach, der zur Wilden Rodach fließt, folgen kurz einem Forstweg. Nach der ersten Kurve beginnt der Aufstieg zum „Siebenfreundfelsen“.
Es geht auf einem Forstweg weiter aufwärts. Bei seiner höchsten Stelle zweigt links ein Stichweg zum ca. 300 m entfernten Bärenplatz ab. Er ist mit seinen 717 m der höchste Berg des Landkreises Kulmbach (Infotafel, Sitzgruppe). Seit Mai 2008 steht auf dem „Platz des Bären“ ein gewaltiger „Meister Petz“. Um den langen Abstieg vom Bärenplatz in das rund 230 m tiefer liegende Tal der Wilden Rodach zu beginnen, müssen wir wieder zurück zum Forstweg. Zunächst kommen wir zu einer Wegspinne. Von dort geht es auf dem bergabwärts führenden Weg weiter. Nun ist es nicht mehr weit hinunter zur Rauschenhammermühle.
Unsere weitere Wanderung bis Elbersreuth verläuft nun gemeinsam mit dem Frankenweg. Zunächst am linken Talrand der Wilden Rodach abwärts, dann kurz vor der Löhmarmühle hinauf zum „Plusbaum“. Wir überqueren die Straße und beginnen den Aufstieg auf einem Waldweg, der uns zu der Unteren Wustuben bringt. Fast eben geht es nun durch den Weiler Wustuben nach Elbersreuth, wo wir uns an der Straßenkreuzung vom Frankenweg trennen. Wir orientieren uns wieder an der „blauen 55“ Markierung, die am ehemaligen Schloss der Wildensteiner (heute verfallen) vorbei führt. Nun geht es am Feuerwehrhaus vorbei, danach an einer Wiese mit Teich und schließlich durch den Wald hinunter zum Rabengrund. Wer jetzt noch gut drauf ist, kann den am gegenüberliegenden Hang hinaufführenden kürzeren, aber sehr steilen Weg (unmarkiert) zum Kirchberg (636 m) wählen. Bequemer geht es mit der Markierung „55“ den Rabengrund aufwärts und dann scharf nach rechts zum Kirchberg.
20,8 km
819 m
819 m
729 m
494 m
7,5 h
schwer
Stadtsteinacher Straße
(N 50° 13' 38.8" | O 11° 33' 17.9" )
Presseck
Stadtsteinacher Straße
(N 50° 13' 38.8" | O 11° 33' 17.9" )
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