An der Kellenbergstraße, 150 m vom Wanderparkplatz „Grüner See“ entfernt nimmt die vierte Etappe ihren Anfang. Es geht wieder bergauf auf den Kamm des Gebirges. Bald wird die Landesgrenze von Niedersachsen nach Nordrhein-Westfalen überschritten. Auf 274 m stehen der Aussichtsturm Nonnenstein und das Bismarckdenkmal. Nun geht es wieder bergab bis zur Neuen Mühle. Hier wird die Bünder Straße überquert. Dahinter führt der Weg über eine historische Brücke, unter der die einspurige Bahnlinie von Rahden nach Bielefeld verläuft. In der Nähe befindet sich der kleine Bahnhof „Mesch Neue Mühle“. Dahinter geht es steil aufwärts in den Wald. Auf dem Kamm steht die Glösinghauser Hütte. Hier kommt die Nordvariante des Wittekindsweges von Glösinghausen herauf auf die Normalroute des Weges.
Über den Blasheimer Berg führt der Weg zur Freilichtbühne „Kahle Wart“. Der Weg verläuft am Kassenhäuschen vorbei direkt auf das Gelände der Freilichtbühne. Hier werden im Sommer Theaterstücke in plattdeutscher Mundart aufgeführt. Der Wanderpfad nimmt nun einen großen Bogen in Richtung Nordosten. Er verläuft später ein kurzes Stück parallel zur B239 und überquert diese dann auf einer Fußgängerbrücke hoch über der Bundesstraße. Dahinter biegt der Weg nach Norden ab, später geht es wieder Richtung Osten auf den höchsten Punkt des Wiehengebirges und damit auch des Wittekindsweges: Dem Heidbrink auf 320 m Höhe. Wenig später passiert der Weg einen Funkturm und die „Hütte auf dem Heidbrink“. Nun geht es noch 5 km durch den Wald bis zur Schnathorster Egge mit dem Cafe Waldkristall direkt am Wanderparkplatz. Das Ende der längsten Etappe des Wittekindsweges ist hier erreicht.
Ob mit der Bahn, dem Bus oder dem eigenen Auto hier finden Sie den schnellsten und bequemsten Weg.