Stormarnweg Etappe 1
Start: Reinbek
Ziel: Großensee
Der Wanderweg hat seinen Anfang in unmittelbarer Nähe zum S-Bahnhof Reinbek und zwar am Schloß und dem dazugehörigen Mühlenteich. Vom Stauwehr wandern wir zunächst ein Stück am Ufer des Mühlenteiches entlang, dann vorbei an Villen von Wentorf bis zum Wohltorfer Kirchensteig, der uns in den Forst Grübben führt. Doch bald verlassen wir den begleitenden Wanderweg nach Aumühle, biegen nach links ab, um über die Bauerbrücke zur Bahnsenallee zu gelangen, die wir nach rechts beschreiten. Die Bahnlinie Hamburg-Berlin wird unterquert, danach zeigt im Vorwerksbusch die Markierung nach rechts; vorbei an einer Schutzhütte erreichen wir im Linksbogen an einem Findling die Route des Europäischen Fernwanderweges.
Gemeinsam mit diesen gelangen wir über das Vorwerk Silk, queren die Straße Schönningstedt-Aumühle, im Hohlweg nun nach rechts und hinter dem Gasthof biegen wir nach links ein und betreten wieder ein Waldstück. Bevor wir einen breiten Waldweg nach rechts betreten, sehen wir vom Hohlweg aus noch einen bronzezeitlichen Grabhügel. Der Wegverlauf zwischen Feldern und Weideland bringt uns wieder an die vorher überschrittene Straße, hier nach links zum Betriebsgelände der Bismarckquelle von Aumühle, über die Bille hinweg zum Mühlenteich der Bismarckmühle und weiteren Gasthöfen. Aumühle selbst ist ein vielbesuchter Ausflugsort der Hamburger Bevölkerung, verbunden durch Wanderwege und der S-Bahn mit den Bismarck-Gedächtnisstätten in Friedrichsruh.
Über das Stauwehr der Bismarckmühle hinweg erreichen wir nun den Sachsenwald. Er ist mit ca. 70 qkm das größte geschlossene Waldgebiet Schleswig-Holsteins, welches sich im Privatbesitz der Familie Bismarck befindet. Der Markierung folgend wird zunächst der Alte Hau mit einer vorgeschichtlichen Grabanlage, der Steinallee, durchwandert, bis wir in die Nähe der Doktorbrücke gelangen. Witzhave kann bereits über diesen Billeübergang erreicht werden. Die Markierung führt uns jedoch durch das Naturschutzgebiet in Ufernähe zur Bille weiter, bis wir die Autobahn unterschreiten können und bald darauf finden wir einen weiteren Steg über die Bille, wo wir ebenfalls nach Witzhabe gelangen. Die Markierung des Europäischen Fernwanderweges (Andreaskreuz) verlässt uns hier!
Vom Steg aufwärts bis zur Möllner Landstraße, auf dieser nach links, über die Corbek hinweg, bei den Gasthäusern nach rechts zum Ortsende von Witzhave, führt uns der Weg in die Nähe des Heinrichshofes mit dem Herrenhaus, hier jedoch vorher links abbiegend zum Corbektal mit dem aufgetautem Weiher. Wir erreichen einen Bauernhof und dann die Straße, der wir nur kurz nach rechts folgen, dann wenden wir uns wieder nach links zur Rausdorfer Mühle (Privatbesitz), die hinter dem großen Findling versteckt liegt. Hier wandern wir von der Straße rechts ab in die Grander Tannen, durchwandern den Forst bis zu einer Kläranlage, erreichen den Petersweg und das Südufer des Großensees.
20,6 km
328 m
289 m
69 m
10 m
6 h
mittel
Schloßstraße 7a
(N 53° 30' 25.6" | O 10° 15' 9.2" )
Großensee
Trittauer Straße
(N 53° 36' 39.0" | O 10° 20' 37.9" )