Sauerland-Waldroute Etappe 3

Die dritte Etappe der Sauerland-Waldroute startet im Balvener Ortsteil Volkringhausen. Der knapp 15 Kilometer lange Streckenabschnitt durchläuft eine sehr abwechslungsreiche Landschaft, die das Wandern zu einem einmaligen Erlebnis werden lässt. Bereits nach wenigen Kilometern erreicht man das zu Volkringhausen gehörende Sanssouci, das denselben Namen trägt wie das Potsdamer Hohenzollernschloss. Dort beginnt der Wanderweg zum schönen Schloss Klusenstein. In einiger Entfernung befindet sich der Ort Balve am Rande des dritten Abschnitts. Direkt im Hönnetal gelegen, lädt die Landschaft um Balve zu ausgedehnten Wanderungen ein. Auch für kulturell das leibliche Wohl hat die Stadt viel zu bieten, und kulturell interessierte Wanderer kommen bei einer Vielzahl historischer Bauwerke und Anwesen ganz auf ihre Kosten.

Etappe Nummer Drei der Sauerland-Waldroute führt durch dichte Wälder und vorbei an idyllisch gelegenen Dörfern gen Süden, wo ungefähr nach der Hälfte der Strecke der malerische Sorpesee erreicht wird, der im Norden des schönen Naturparks Homert liegt. Der Stausee zählt zu den größten im Sauerland und dient daher nicht nur der Naherholung für Wanderer und Freizeitsportler, sondern auch der Wasser- und Stromerzeugung. Hier kann man eine wohlverdiente Verschnaufpause vom Wandern einlegen und die beeindruckende Tier- und Pflanzenwelt bewundern, die die Seenlandschaft zu bieten hat. Die Strecke verlässt den Sorpesee und erreicht schließlich die Stadt Sundern. Diese besteht aus 16 Ortsteilen, die beinahe deckungsgleich mit dem Naturpark Homert sind – so bietet Sundern verschiedenste Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. Wandern auf unterschiedlichen Strecken, Mountainbiken im Gelände, Schwimmen im Sorpesee – das sind nur einige der wenigen Aktivitäten, die hier auf ambitionierte Urlauber warten. Auch die Burgruine Hachen und der Schomberg-Turm sind in jedem Fall einen Besuch wert. Auf dem dritten Streckenabschnitt der Sauerland-Waldroute werden kaum nennenswerte Höhenunterschiede überwunden; die Etappe eignet sich daher auch für etwas unerfahrenere Wanderer. Besonders das Teilstück vom Sorpesee bis nach Sundern lässt sich sehr gut wandern.