Querweg Lahr - Rottweil Etappe 2
Start: Höhehäuser
Ziel: Hornberg
Die zweite Etappe des Querwegs Lahr-Rottweil von Höhehäuser nach Hornberg beginnt am Wegweiser Höhehäuser beim Gasthaus Kreuz (Gemeinde Biederbach). Es geht Richtung Biereck. Parallel zu unserem Weg verläuft bis zum Landwassereck der Zweitälersteig. Es geht beim Gasthaus Kreuz über die Straße nord-ostwärts. Nach nur 300 m erreicht man den Wegweiser „Bei den Höhehäusern „. Ab hier läuft auch der Hansjakobweg mit. Weiter Richtung „Ob dem Lebersteinhof“. Wiesen wechseln sich mit Waldstücken ab. Am Wegweiser „Ob dem Lebersteinhof“ geht es weiter Richtung „Ob dem Pflughof“. Beim Wegweiser „Ob dem Pflughof“ geht es rechts ab den Berg hinunter, auf schmalem, schlechtem Weg. Unterwegs gibt es bei einer Lichtung eine schöne Sicht nach Süden.
Man trifft unten an der Lichtung auf ein kurzes Stück Asphaltsträßchen mit dem Wegweiser „Am Lachen“. Weiter Richtung „Am Schiessacker“ in den Wald hinein. Der nächste Wegweiser „Kuhnenbach“ weist weiter Richtung „Am Schiessacker“. Nach kurzem schlechten Weg gehtís auf eine Lichtung mit schönem Blick auf Ober-Biederbach. Hier steht der Wegweiser „Am Schiessacker“, es geht weiter Richtung „Ob dem Biereck“. Nach 100 m sind Vesperbänke und ein Schnaps-Brunnen mit einer Hansjakob-Hinweistafel zum Oberbiederbach aufgebaut. Der Weg steigt ab hier steil an. Waldstücke und Lichtungen wechseln sich ständig ab. Bei einer großen Lichtung auf der Anhöhe trifft man auf eine Asphaltstraße und kurz danach auf den Wegweiser „Ob dem Biereck“. Daneben steht eine Hansjakob-Tafel mit Erklärungen zum Biereck. Das Gasthaus Biereck lädt zur Rast ein.Am Gasthaus vorbei geht es rechts von der Straße ab, noch 100 m zum Wegweiser „Biereck“. Es folgt Richtung „Ehemalige Heidburg“ ein Weg mit vielen Wurzeln auf 500 m bis zur Straßenkreuzung mit einer Hansjakob-Tafel und den Erklärungen zum früheren Schlosshof. Der Asphaltstraße folgt der Weg nur 200 m, der Wanderweg biegt wieder nach links ab. Je nach Wetterlage ist der Weg hier bis zu einer Lichtung mit Ruhebank unterhalb der Heidburg etwas schmierig. Eine Hansjakob-Tafel gibt Erklärungen zur Heidburg. Ein Abstecher zur Burg lohnt sich nicht, da nicht allzu viel von der ehemaligen Burg zu sehen ist.
Geradeaus geht es hier weiter zum Wegweiser Bombach Kreuz. Man durchquert das Bombachtal und erreicht am Waldrand ein Wegkreuz und den Wegweiser Bombach Kreuz. Es geht nach links weiter Richtung Schindelrand. Der Weg führt am Waldrand entlang und man hat einen schönen Ausblick auf den Lahrer Stadtteil Kuhbach und den westlichen Teil des Stadtteils Reichenbach rechter Hand. An der folgenden Weggabelung im Wald geht man links weiter und erreicht nach kurzem Weg den Wegweiser Schindelrand. Inzwischen ist man auf Gemarkung Reichenbach angelangt. Man könnte hier einen kleinen Umweg zur nahen Hammerschmiede in Reichenbach machen, siehe Tip des Autors. Unser Hauptweg führt geradeaus weiter etwas ansteigend Richtung Schindel-Jägerpfad und danach wieder abwärts in die Talaue zum Schindelhof. Man hat hierbei einen schönen Blick auf den Lahrer Stadtteil Reichenbach. Am Wegweiser Schindelhof geht man auf dem Teersträßchen rechts ab Richtung Schindel, es sind nur wenige Meter bis zum Schindelbrunnen auf der linken Seite und dem Wegweiser Schindel. Hier links ab Richtung Hexenmatt gehen. Es geht am Waldrand weiter und man hat dabei einen schönen Blick auf Reichenbach. Reichenbach ist ein Stadtteil von Lahr und hat das Prädikat Erholungsort. Nach dem Eintritt in den Wald kommt nach wenigen Metern der Wegweiser Hexenmatt bei dem man in gleicher Richtung weitergeht. Beim folgende Wegweiser Am Schwitzberg geht man scharf rechts ab Richtung Konradskapelle und gleich wieder nach links den Waldweg hoch, immer der rot-blauen Raute auf gelben Grund folgend. Nach kurzer Strecke geht es wieder rechts hoch und gleich wieder links ab, einen schmalen Pfad nach oben. Bald ist ein Fahrweg erreicht, den geht man nach links zunächst leicht steigend weiter.
Der Wanderweg führt um den Burgberg herum. An der folgenden Lichtung geht der Weg rechts ab, unser Weg geht aber gerade aus über einen schmalen Pfad am Waldrand entlang. Der Weg geht nach ca. 50 m nach links wieder in den Wald hinein, Markierung beachten. Nach einer Strecke im Wald folgt ein große landwirtschaftlich genutzte Hochfläche mit schönen Aussichten in alle Richtungen. Beim Wegweiser „Flachenberg“ biegt der Querweg Lahr-Rottweil scharf rechts ab, Richtung „HeidburgPass“. Der Hansjakob-Weg verlässt uns hier und geht gerade aus weiter. Nach der Lichtung Flachenberg folgt wieder ein Waldstück. Bei der nächsten Lichtung „Funi“ trifft der Wanderweg wieder auf eine Asphaltstraße, dieser nach links folgen. In der Lichtung Funi ist unterhalb des Wegs auch eine Vesperstube, die aber nur Tageweise und nur den Sommer über offen ist. Nach kurzer Strecke wird der Wegweiser“HeidburgPass“ an der B 294 (Verbindung Kinzigtal – Elztal) erreicht. Kurz vor der Bundesstraße und etwas unterhalb ist das Cafe-Pension Pauss. Nach Überquerung der Straße geht es Richtung „GriesbaumsWegkreuz“ weiter, zunächst noch 600 m auf Asphaltsträßchen.
Beim Wegweiser „GriesbaumsWegkreuz“ (das Wegkreuz war bei der Begehung im Mai 2013 demontiert) geht es Richtung „Bösmatte“ in zwei steilen Aufstiegen weiter. Zunächst am Waldrand entlang, dann scharf links ab auf schmalen Pfad wiederum am Waldrand entlang. Hier hat man eine sehr schöne Aussicht Richtung Heidburg. Es wird ein Fahrweg erreicht, den verlässt unser Weg aber schon nach 100 m nach rechts. Es folgt eine größere Waldstrecke mit dem Wegweiser „Bösmatte“. Weiter Richtung „Lehrscheide“. Eine Bank an einer kleine Lichtung lädt kurz nach dem Wegweiser zur Rast ein. Beim Wegweiser „Lehrscheide“ ist neben einem Wegkreuz auch eine schöne Hütte mit Hüttenbuch, die dem Wanderer offen steht. Weiter führt der Weg Richtung der Wegweiser „Kirchberg“ und „Burggraben“ in Richtung „Landwassereck“. Nach dem Wegweiser Burggraben gibt es bei einer Lichtung wiederum eine schöne Aussicht nach Norden. Der Wegweiser „Landwassereck“ steht an der Straße, der L 107 die Elzach mit Hornberg verbindet. Vom „Landwassereck“ geht es zum Wegweiser „Landwassereck“ in nur 100 m Entfernung. Hier verlässt uns zunächst der Zweitälersteig nach rechts. Der Querweg geht weiter Richtung „Haselberg“ steil den Berg hinauf. Unterwegs der Wegweiser Haselberg weiter hinauf zur „Prechtaler Schanze“. Hier oben gibt es neben einer schönen Rundumsicht auch Rastmöglichkeiten. Die Schanze ist der Höchste Punkt unserer Tagestour mit 835 m. Auf der Prechtaler Schanze sind an der Nordflanke Überreste (Erdwälle) einer Verteidigungsanlage aus dem 17. und 18. Jahrhundert zu sehen. Sie galt einst als strategischer Punkt im Geflecht der Verteidigungsschanzen gegen Frankreich. Neueren Datums sind die Überreste von Flackstellungen aus dem II. Weltkrieg oben an der Spitze des Berges.
Wir treffen hier auch auf den Westweg und der Zweitälersteig begleitet uns auch wieder. Weiter geht der Weg Richtung „Huberfelsen“. Beim Wegweiser „Huberfelsen“ ist der namensgebende Felsen mit seiner Aussichtsplattform ganz in der Nähe nicht zu übersehen (s. Bild). Die Aussichtsplattform bietet eine schöne Rundumsicht ins obere Gutachtal. Der Huberfelsen wurde nach Theodor Huber benannt, einem „Wohltäter des Volkes“, dem Erbauer der ersten Straße von Triberg nach Haslach, so ist es an einer Gedenktafel zu lesen. Es geht weiter Richtung Hirzdobel,Fährfelsen und danach zum Wegweiser „Hirzdobel“. Hier verlässt uns der Zweitälersteig Richtung Oberprechtal-Dorf. Am Wegweiser „Fährfelsen“ verlässt uns der Westweg Richtung Karlstein. Der Weg geht Richtung „Offenbacher-Eckle“ weiter. Am „Offenbacher Eckle“ steht eine Hütte mit Grillstelle, einigen Vesperbänken und es gibt hier eine schöne Aussicht. Hier hat der Verfasser dieser Beschreibung vor wenigen Jahren einen Auerhahn angetroffen. Weiter gehtís jetzt Abwärts Richtung Wegweiser „Dreitälerweg“, danach „Europakurve“. Hier nähert sich der Weg bereits Hornberg. Am Wegweiser „Bürgermeister Vogel Weg“ vorbei geht es zum Wegweiser „Hornberg Schlosshotel“ und weiter Richtung Wegweiser „Schlossweiher“, danach folgt „Storenwalddobel“ und der Wegweiser „Freilichtbühne“. An der folgenden Freilichtbühne wird über den Sommer nicht nur das „Hornberger Schießen“ sondern auch andere Theaterstücke aufgeführt. Über den Wegweiser „Am Storenwald“ geht es ins Städtchen hinab zum Wegweiser „Hornberg Rathaus“, vorbei an der „Evang. Kirche“ zum Wegweiser „Hornberg Brückendurchgang“. Hier rechts abbiegen zum Bahnhof Hornberg an der Schwarzwaldbahn in 150 m Entfernung. Das Tagesziel ist erreicht.
27,9 km
1.100 m
1.387 m
832 m
363 m
10 h
schwer
L 101
(N 48° 13' 43.1" | O 8° 0' 19.9" )
Hornberg
Eisenbahnstraße 1
(N 48° 12' 36.7" | O 8° 14' 0.0" )