Querweg Lahr - Rottweil Etappe 1
Start: Lahr
Ziel: Höhehäuser
Die Wanderung beginnt in Lahr am Busbahnhof Lahr-Schlüssel. An einem Haus auf der Westseite ist eine Informationstafel des Schwarzwaldvereins angebracht, auf der auch die Querwegwanderung Lahr-Rottweil aufgeführt ist. Man umgeht die Häuser am Platz in westlicher Richtung und überquert die Bismarckstraße (B 415) an der Fußgängerfurt um in den Klostermattenweg rechts von Kirche St. Maria und dem Pfarrhaus einzubiegen. Am Ende des Weges stößt man auf eine Querstraße und den Wegweiser Klostermatte.
Es geht links ab immer der Hecke entlang. Halblinks ist das Altersheim St. Maria zu sehen. Nach einer Rechtskurve ist man am Wegweiser Lahr St. Maria angelangt. Hier geht es der Schutter entlang durch eine kleinen Park Richtung Herzzentrum weiter. Im Park stehen drei Skulpturen aus Holz des Lahrer Künstlers Günsel der Säger (Günter Hermann Schüssler).
Wir unterqueren im weiteren Verlauf die Willy-Brandt-Straße, die u.a. zum ehemaligen Kasernengelände führt. Heute ist nach Abzug der Militärs in den 90er-Jahren ein neues Wohngebiet entstanden. Weiter der Schutter folgend überqueren wir auf einer Holzbrücke die Schutter und sehen links ein Kleinkraftwerk das die Stauhöhe der Schutter zur Stromgewinnung nutzt. Ein neuartiger Borsten-Fischpass am rechten Bachbett ist eine Aufstiegshilfe für Fische, um die Stauhöhe zu überwinden. Die Gebäude rechts gehören zum Herzzentrum Lahr/Baden das zu MediClin-Gruppe gehört. Man erreicht den Hohbergweg, geht rechts ab und kommt nach wenigen Metern an den Wegweiser Lahr Herzzentrum am Hauptzugang der Klinik. Am Wegweiser überquert man den Hohbergweg Richtung Fischerknab um weiter der Schutter zu folgen. Eine Fußgängerbrücke nach links wird ignoriert und geht weiter der Schutter entlang. Nach kurzem Anstieg wird der Wegweiser Fischerknab erreicht. Hier geht es nach links weiter Richtung Bombach Kreuz, weiterhin der Schutter entlang. An einer einer großen Weggabelung wird das Sperrwerk des Hochwasserrückhaltebeckens Lahr-Kuhbach erreicht. Das Rückhaltebecken schützt den Stadtteil Lahr-Kuhbach und die Kernstadt von Lahr vor Hochwasser. Links, etwas tiefer des Gabelung, liegt der Schänkenbrunnen, an dem man Anwohner sehen kann, die das gute Wasser in Behälter zur Teebereitung usw. abfüllen. Man geht an der Gabelung etwa 100 m halb rechts leicht ansteigend auf Dammhöhe zum Wegweiser Am Schänkenbrunnen.
Geradeaus geht es hier weiter zum Wegweiser Bombach Kreuz. Man durchquert das Bombachtal und erreicht am Waldrand ein Wegkreuz und den Wegweiser Bombach Kreuz. Es geht nach links weiter Richtung Schindelrand. Der Weg führt am Waldrand entlang und man hat einen schönen Ausblick auf den Lahrer Stadtteil Kuhbach und den westlichen Teil des Stadtteils Reichenbach rechter Hand. An der folgenden Weggabelung im Wald geht man links weiter und erreicht nach kurzem Weg den Wegweiser Schindelrand. Inzwischen ist man auf Gemarkung Reichenbach angelangt. Man könnte hier einen kleinen Umweg zur nahen Hammerschmiede in Reichenbach machen, siehe Tip des Autors. Unser Hauptweg führt geradeaus weiter etwas ansteigend Richtung Schindel-Jägerpfad und danach wieder abwärts in die Talaue zum Schindelhof. Man hat hierbei einen schönen Blick auf den Lahrer Stadtteil Reichenbach. Am Wegweiser Schindelhof geht man auf dem Teersträßchen rechts ab Richtung Schindel, es sind nur wenige Meter bis zum Schindelbrunnen auf der linken Seite und dem Wegweiser Schindel. Hier links ab Richtung Hexenmatt gehen. Es geht am Waldrand weiter und man hat dabei einen schönen Blick auf Reichenbach. Reichenbach ist ein Stadtteil von Lahr und hat das Prädikat Erholungsort. Nach dem Eintritt in den Wald kommt nach wenigen Metern der Wegweiser Hexenmatt bei dem man in gleicher Richtung weitergeht. Beim folgende Wegweiser Am Schwitzberg geht man scharf rechts ab Richtung Konradskapelle und gleich wieder nach links den Waldweg hoch, immer der rot-blauen Raute auf gelben Grund folgend. Nach kurzer Strecke geht es wieder rechts hoch und gleich wieder links ab, einen schmalen Pfad nach oben. Bald ist ein Fahrweg erreicht, den geht man nach links zunächst leicht steigend weiter.
Es folgt nach einer großen Kehre der Wegweiser Steingraben, bei dem man Richtung Konradskapelle nach rechts weitergeht. Die Kapelle und der Wegweiser ist nur 200 m entfernt. Von der Kapelle hat man einen schönen Blick auf den westliche Teil von Seelbach. Im Hintergrund ist die Burg Hohengeroldseck zu sehen. Die Kapelle, dem hl. Konrad geweiht, feierte im Jahr 2012 ihr 75-jähriges Bestehen. Vom Standort Konradskapelle gehen wir Richtung Auerbach Gedenkstein leicht abfallend über einen kurzen Wiesenweg weiter. Man geht durch ein kleines Wäldchen um dann wiederum an einem freien Hang den Blick auf Seelbach zu genießen. Rechts folgt der schön gelegene Lauenbergbrunnen, mit Sitzbänken, der im Jahr 1932 vom Schwarzwaldverein Seelbach geschaffen wurde. Im Wald folgt der Wegweiser Häldele bei dem man weiter Richtung Auerbach Gedenkstein abwärts geht. Der Wegweiser Seelbach Auerbach Gedenkstein liegt direkt an der Schutter in der Talaue . Der Gedenkstein steht inmitten der gegenüberliegenden Weggabelung vor einer Baumgruppe. Er erinnert an den Dichter Ludwig Auerbach von dem u.a. die Zeilen „O Schwarzwald, o Heimat wie bist Du so schön“ stammen. Rechts der Straße steht ein Gedenkstein, der aus Anlass der 20 jährigen Städtepartnerschaft zwischen Seelbach und der belgischen Stadt Zillebeke geschaffen wurde. Es geht Richtung Rathaus/Sporthalle weiter. Man passiert dabei das Altenwohnheim St. Hildegard. Nach kurzem Weg folgt der Wegweiser Seelbach Sporthalle bei dem man Richtung Rathaus Seelbach weitergeht. Man durchquert die Minigolfanlage und geht über den Vorplatz des Seelbacher Bürgerhauses. Auf dem Platz finden die jährlichen Seelbacher Freilichtspiele statt. Hier wird auch mit einer Theateraufführung der jährliche Katharinenmarkt eröffnet, bei der die Verleihung der Markturkunde nachgespielt wird.
Weiter die Treppe nach oben geht es über die Straße zum Wegweiser Rathaus Seelbach. Das Rathaus liegt jetzt gegenüber. Es ist in einem mehrfach umgestalteten ehemaligen Klostergebäude untergebracht. Hier im Rathaus ist auch das Tourismusbüro. Beim Wegweiser Rathaus geht es nach rechts Richtung Herdle weiter. Es geht dazu die Straße entlang, man passiert dabei die kath. Pfarrkirche St. Nikolaus, um kurz danach (gegenüber der Bäckerei) nach links den Berg hinaufzusteigen. Es folgt ein steiler Anstieg. Am Wald angekommen geht es links am Waldrand entlang weiter nach oben bis zum Wegweiser Herdle. Ein schönes stilles Plätzchen mit Baum, Ruhebank mit schönen Blick auf Seelbach. Es geht am Waldrand entlang weiter Richtung „Oberer Salmen“. Vor dem Eintritt in den Wald hat man einen letzten schönen Blick auf Seelbach aber auch Talauswärts nach Reichenbach. Im Wald geht man weiter aufwärts, stößt auf einem Fahrweg, geht kurz nach rechts um an der folgenden Weggabelung wieder nach links den Fahrweg aufzusteigen. Am Sattel (Unterer Sattel) geht es links einen steilen Waldweg aufwärts durch einen schönen Buchenwald. Beim Wegweiser Oberer Selmen trifft man auf einen Fahrweg den man nach rechts Richtung Kallenwald/Tränklis Halde folgt. Nach kurzer ebener Strecke geht die Markierung links ab, einem Waldweg nach oben folgend.
An der Wegkreuzung Tränklis Halde geht man Richtung Sodhof/Kallenwald auf einem breiten Forstweg weiter. Beim Wegweiser Kallenwald treffen wir auf den Kandelhöhenweg (Von Freiburg nach Oberkirch, Zeichen: Rote Raute mit einem K). Unser Querweg Lahr-Rottweil läuft mit dem Kandelhöhenweg bis zu den Höhehäuser parallel. Es geht nach rechts Richtung Sodhof weiter, den Wegweiser und das Gasthaus erreicht man in wenigen Minuten. Der Sodhof lädt auf halber Strecke unserer heutigen Tagesetappe zur Rast ein, im Sommer mit einer schönen Gartenwirtschaft. Weitere Infos zum Sodhof siehe Tip des Autors. Man hat vom Sodhof und der folgenden Wegstrecke auf der Anhöhe einen schönen Blick in das Schuttertal und die umgebenden Berge. Beim Wegweiser Sodhof geht es Richtung Wegweiser Neuneichen weiter. Diesen Standort erreicht man in wenigen Minuten. Hier folgt man der Weisung zum Kambacher Eck. Es geht auf schönem Fahrweg auf und ab und man erreicht in 20 Minuten das Kambacher Eck. Eine größere Wegkreuzung, an der wir Richtung Liboriskreuz/Katzenstein weitergehen. Nach ca. 20 Meter geht man an einer Gabelung geradeaus weiter, einen Waldweg den Berg hoch, hier fehlt eine Markierung für unseren Wanderweg. Beim Wegweiser Kambacher Eck geht man weiter Richtung Auf der Schanz/Katzenstein. Dieser Weg ist eine Anstieg zur sogenannten Schwedenschanze. Die Schwedenschanze ist eigentlich keine Schwedenschanze. Sie ist eine Schanze der kaiserlichen Deutschen Truppen, angelegt zum Ende des 17. Jahrhunderts um das Eindringen der französischen Truppen ins Land zu verhindern. Sie können zur Schazenbesichtigung den Wanderweg kurz nach links verlassen und über die Schanze gehen. Wenn man sich nach der Schanze wieder rechts hält, dann kommt man zu unserem Wanderweg zurück.
Vor Verlassen der Schanze sollten sie auch die Kopie des Grenzsteines von 1599 beachten. Ein Dreimarker der den Grenzverlauf der Geroldsecker-Gemeinden Prinzbach und Schuttertal (Geroldsecker-Wappen) und der Gemeinde Welschensteinach (Fürstenberg-Adler im Wolkenschild) markiert. Das Original des Steines steht im Schloss in Donaueschingen. Der Stein steht von unserem Wanderweg gesehen auf der Rückseite der Schanze. Wir kommen zum Wegweiser „Auf der Schanz“, beim dem man auf steinigem Weg abwärts Richtung Katzenstein geht. Auf einem breiten Forstweg angekommen folgt bald der Wegweiser Kambacher Hütte. An dem Platz auf der Höhe steht die neue Kambacher Hütte, bei der ein überdachter Teil zur Rast einlädt. Dieser Platz ist eine wichtige Wegkreuzung von Forstwegen. Hier kann man vom Schuttertal ins Kinzigtal nach Steinach fahren (keine Teerstraße). Man geht auf dem Höhenweg Richtung Katzenstein weiter, auf breitem Fahrweg eben, später abwärts. In einer größeren Rechtskurve verlassen wir die Fahrstraße und gehen links ab auf einen Pfad, der bald abwärts führt. Man erreicht den Wegweiser Nocken Kreuzplatz und geht Richtung Heidenbauerneck auf schönem Fahrweg weiter. Beim Heidenbauerneck geht der Wanderweg über eine Wiese abwärts Richtung Kreuzplatz. Man hat hier einen schönem Blick auf Welschensteinach. Am Wanderweg liegt gleich unterhalb das Haus ZUR HERBERGE. Ein Bauernhaus mit Gaststube und Übernachtungsmöglichkeiten. Dies ist u.U. eine Alternative zu einer Übernachtung im Gasthaus KREUZ bei den Höhehäuser.
Hier beginnt eine Teerstraße auf der man bis zum Wegweiser Kreuzplatz geht. Auch hier ist ein Übergang vom Schuttertal ins Kinzigtal, der aber für Fahrzeuge gesperrt ist. In Nähe des Kreuzplatzes liegt rechter Hand der Neuhäuserhof auf der Schuttertalseite. Man geht weiter Richtung Hinterer Geisberg den Forstweg aufwärts. Bei einem Wegkreuz am Waldrand rechts halten. Man erreicht, auf der linken Seite gelegen, das obere Ende des Welschensteinachtales und hat von hier einen schönen Ausblick. Sobald der Weg wieder ansteigt, muss man auf den Abzweig nach rechts achten. Es geht auf einfachem Weg am Waldrand entlang und danach durch den Wald steil aufwärts zur nächsten Lichtung. Der Wald öffnet sich und und man hat die Gehöfte des Hinteren Geisberg vor sich. Am Wegweiser Hinterer Geisberg/Robertskapelle steht die Robertskapelle. Man folgt in Richtung Höhehäuser. Ein zweiter Wegweiser gleichen Namens folgt nach wenigen Metern. Hier ist für unserer Richtung Höhehäuser und Lahrer Hütte angegeben. Man geht auf ansteigender Forststraße aufwärts bis zum Wegweiser Fixenplatz. Hier ist unsere Richtung Lahrer Hütte. Man erreicht nach wenigen Metern die Landstraße Schweighausen-Welschensteinach. Man geht einige Meter nach rechts und überquert die Straße bei einem kleine Brunnen der gegenüber liegt. Es geht beim Brunnen einen schmalen Pfad aufwärts. Man gelangt auf einen Grasweg, den man wenige Meter links geht. Dem folgenden Fahrweg gehen wir rechts bis zur nächsten Kurve. Hier geht man gerade aus auf schmalem Pfad weiter und erreicht nach der Durchquerung eines kleinen Wäldchens die Landstraße Schweighausen Höhehäuser und weiter nach Biederbach.
Wir überqueren die Landstraße, gehen am Waldrand links hoch. Bei der fölgenden Kurve geht es rechts ab auf ebenem Weg Richtung Hallen/Lahrer Hütte. Zunächst folgt der Wegweiser Hallen den wir Richtung Lahrer Hütte weitergehen. Beim Wegweiser Lahrer Hütte sieht man diese etwas unterhalb, die Hütte wird vom Schwarzwaldverein Lahr betrieben. Sie ist in der Regel am Wochenende bewirtschaftet. Sie bietet auch Übernachtungsmöglichkeiten. Bei Bedarf den Schwarzwaldverein Lahr ansprechen. Vom Wegweiser Lahrer Hütte geht es für heute noch einmal aufwärts Richtung Höhehäuser. An einer Gabelung geht man rechts und erreicht eine größere Wegkreuzung. Hier wird heute der höchste Punkt mit 725 m erreicht. Man ist kurz vor der Höhe des Hohen Geisberg. An der Kreuzung gehen wir halb rechts der Markierung nach. Der Fahrweg geht leicht abwärts und es wird nach einer Linkskurve in wenigen Minuten der Parkplatz an der Landstraße bei Höhehäuser erreicht. Über den Parkplatz bis zum Wegweiser Höhehäuser gehen. Das Ende unserer 1. Tagesetappe haben wir damit erreicht. Das gegenüberliegende Gasthaus bietet auch Übernachtungsmöglichkeiten an.
21,9 km
1.101 m
608 m
716 m
171 m
8 h
schwer
Bismarckstraße
(N 48° 20' 27.0" | O 7° 52' 45.4" )
Höhehäuser
L 101
(N 48° 13' 43.1" | O 8° 0' 19.9" )