Pfälzer Höhenweg Etappe 1
Die 17 km lange Wanderung erzählt von einer längst vergangenen Geschichte der Region. Sie berichtet von Bergleuten, die noch im letzten Jahrhundert tief unter der Erde nach kostbaren Schätzen gruben, und von Kelten, die sich vor über 2000 Jahren auf dem Donnersberg angesiedelt hatten.
Gleich der Beginn der ersten Etappe hält, was der Name des Weges verspricht. Vom Bahnhof in Winnweiler direkt neben dem historischen Ortskern führt er steil nach oben zum Gipfel des Kreuzbergs. Hier erwartet uns nicht nur die 1728 erbaute Kreuzkapelle, sondern auch ein Rundblick in die Weite der Landschaft.
Über den „Donnersberger Bauernlehrpfad“ erreichen wir das ehemalige Bergmannsdorf Imsbach. Schon die Römer schürften hier nach Bodenschätzen, später taten es ihnen die Einheimischen gleich. Das Bergbaumuseum im Ort, ein Lehrpfad und die beiden Besucherbergwerke „Weiße Grube“ und „Grube Maria“ erzählen noch heute von den glitzernden Traditionen. Einem dichten Waldgebiet folgen Wiesen und Felder mit weich gerundeten Hügelketten. Nach einem kurzen Zwischenstopp an der Eremitenklause lohnt sich eine mögliche Erkundungstour des Keltengartens und des Keltendorfes in Steinbach. Das nach der Burgruine benannte Gasthaus Wildenstein lädt hiernach ebenfalls zur Einkehr ein. Die letzten zwei Kilometer führen zum Aussichtspunkt Reißender Fels und dem Luftkurort Dannenfels, unserem Etappenziel.
16,5 km
756 m
575 m
458 m
237 m
6 h
mittel
Bahnhofstraße
(N 49° 34' 13.130" | O 7° 51' 21.643" )
Dannenfels
Donnersbergstraße
(N 49° 37' 26.268" | O 7° 56' 42.565" )
Ob mit der Bahn, dem Bus oder dem eigenen Auto hier finden Sie den schnellsten und bequemsten Weg.