Lahnwanderweg Etappe 14
Start: Villmar-Amenau
Ziel: Villmar
Die Etappe startet am „Denkmal“ in Weilburg. Es wurde zu Ehren der Gefallenen im Kriege 1870/71 errichtet. Dem dortigen Lahnwanderweg-Wegweiser folgend wandert man über Treppen abwärts und überquert auf dem Ernst-Dienstbach-Steg die Lahn. Nach der Brücke links halten und auf einem verwunschenem Pfad geht es direkt am Ufer des Flusses entlang. Auf Planken über dem Wasser umgeht man den eindrucksvollen Hauseley-Felsen – atemberaubend! Danach geht es hinauf auf die Lahnhöhen. Vom Pavillon darf noch einmal ein eindrücklicher Blick auf die einstige Residenzstadt Weilburg geworfen werden.
Die Schutzhütte „Am Steinbühl“ bietet sich nach dem Anstieg für eine erste Rast an. Durch den Wald und am Eschenbörnchen vorbei erreicht man danach den Feldbergblick. Kurz darauf muss die K 490 überquert werden (bitte aufpassen!). Am Waldrand entlang geht es abwärts, dann rechts durch die Felder und man gelangt an einen kleinen Teich mit Rastbänken.
Im Wald bei Gräveneck lohnt sich der kurze Abstecher zum Wittekindstollen. Bergbaugeschichte ist hier allgegenwärtig. Nach einem weiteren Waldabschnitt überquert man die Landesstraße L3452 und den idyllischen Wirbelauer Bach. Durch den Wald, über Wiesen und durch Obstplantagen kommt schließlich der kleine Weiler Falkenbach ins Blickfeld. Diesen lässt man links liegen und wandert abwärts in Richtung Schleuse.
Dort wo das Sträßchen einen Rechtsbogen beschreibt, führt der Lahnwanderweg aufwärts und dann abermals durch ein langes, ruhiges Stück durch den Wald. In der Lahnaue bietet sich nochmals Möglichkeit zum Schauen und Verweilen. Das Etappenziel Aumenau wird schließlich direkt an der Lahn entlang erreicht.
19,5 km
353 m
393 m
305 m
120 m
6:15 h
mittel
Brückenstraße
(N 50° 24' 7.747" | O 8° 15' 8.190" )
Villmar
Unterau
(N 50° 23' 43.649" | O 8° 11' 12.163" )